Hallo und guten Tag Martin,
schau mal unter der Gattung Stemonitis nach.
Eine gute Zeit
Gelbfieber & Co
Hallo und guten Tag Martin,
schau mal unter der Gattung Stemonitis nach.
Eine gute Zeit
Gelbfieber & Co
Hallo und guten Tag Emil,
Zitat…. an den Lamellen nach kristallbeschopften Metuloiden suchen, dem Erkennungsmerkmal für Hohenbuehelia
das du mal eine Vorstellung von den erwähnten Zystiden bekommst, füge ich ein FB von H. geogenia an, auf dem u. a. diese sehr charakteristischen Zystiden zu sehen sind. Um einen Vergleich zu anderen Zystiden zu bekommen, hier ein Link:
Dort wird eine vollkommen andere Form von Zystiden gezeigt. Möchte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, sondern dir lediglich anhand dieses Beispiels zeigen, welch interessante und schöne Details man beim mikroskopieren von Pilzen, sehen kann.
Eine gute Zeit
Gelbfieber & Co
Hallo und guten Tag Hubi,
Danke für die rasche Rückmeldung.
Aus dem Link entnehme ich das du „SDS“ zur Darstellung von Hyphen, Septen, Schnallen und Zystiden einsetzen möchtest.
Warum zeigst du uns z. B. eingefärbten Hyphen deines Fundes nicht?
Eine gute Zeit
Gelbfieber & Co
Hallo und guten Tag Hubi,
was bitte möchtest du mit „SDS“ in der Pilzmikroskopie bewirken bzw. uns anhand deines Fundes zeigen?
Eine gute Zeit
Gelbfieber & Co
Hallo und guten Tag Bernd,
vergleiche deinen Fund mal mit Neolentinus lepideus.
Eine gute Zeit
Gelbfieber & Co
Hallo und guten Tag Roger,
eine belastbare Bestimmung wird dir keiner geben können denn ohne mikroskopische Merkmale lässt sich da nichts machen.
Allerdings kann ich dir etwas zeigen, das deinem Fund makroskopisch ähnelt.
Eine gute Zeit
Gelbfieber & Co
Hallo und guten Abend,
ZitatDie kleinen, schwarzen Pünktchen auf der Außenseite der Fichtenzapfenschuppen könnten eventuell Phragmotrichum chailletii sein.
zu P. chailletii kann ich ein paar Details zeigen und einen Artikel von Harry Andersson aus den Braunschweiger naturkundlichen Schriften – Oktober 2008 zeigen.
Eine gute Zeit
Gelbfieber & Co
Hallo und guten Tag Veronika,
hab Dank für die Ausführung.
Leider geht aus ihr nicht hervor was das für „Haare“ sind, die rel. dick und gekräuselt zu erkennen sind.
Ist es möglich das du (oder jemand aus deinem Umfeld) diese „Haare“ vergrößert, darstellst. Denke so an 10-40fache Vergrößerung. So könnte man sehen, ob Sporen daran haften oder nicht und wie die Struktur dieser „Haare“ ist. Solche interessanten Sachen sind nicht jeden Tag zu sehen.
So wie ich es auf deinen Fotos sehe, entstehen diese „Haare“ einzeln aus den Mündungsöffnungen.
Eine gute Zeit
Gelbfieber & Co
Hallo und guten Abend Veronika,
Zitat…. meine Kohlenpilze liegen noch immer und hören nicht auf, Sporen zu entwickeln.
eine Entwicklung der Sporen kann ich nicht erkennen. Wo sind bitte die Sporen?
Eine gute Zeit
Gelbfieber & Co
Hallo und guten Tag Toni,
woher kommt bitte die rosa Färbung bei den Sporenbildern?
Eine gute Zeit
Gelbfieber & Co
Hallo und guten Tag Diether,
gibt es von Nr. 2 einen Beleg?
Eine gute Zeit
Gelbfieber & Co
Hallo und guten Tag MIC,
schau mal bei dem gelblichen Pilzchen unter Arcyria obvelata nach.
Eine gute Zeit
Gelbfieber & Co
Hallo und guten Tag Jens,
wichtige Indizien zur Bestimmung der Helvella-Arten bezogen auf deinen Fund, sind u. a. Farbe der Frkp., Stiel-Rippung und Erscheinungszeit.
Eine gute Zeit
Gelbfieber & Co
Literatur:
Die Gattung Helvella in Europa mit besonderer Betonung über die im Norden gefundenen Arten HENRY DISSING Kopenhagen 1966
ZfM Beiheft 7 (1987) Helvella JÜRGEN HÄFFNER
Schlüssel zu europäischen Helvella-Arten I. SKREDE, T. CARLSEN, T. SCHUMACHER
September 2017
Bitte schreib bei den Bildern noch die Quelle, in dem Fall Buch und Autor dazu, gibt sonst Schwierigkeiten.
Hallo und guten Tag Andy,
schau mal unter Subiculum ----> Myzelmatte (Myzelmatten)
Eine gute Zeit
Gelbfieber & Co
Hallo und guten Tag Peter,
Zitat… weil mir der Finder des Myxomyceten auch einen Teil der Hülle übermittelt hat.
was bitte ist mit Hülle gemeint und was wolltest du mit KOH erreichen?
Eine gute Zeit
Gelbfieber & Co
Hallo und guten Abend Peter,
Zitatund in KOH 3% + Baumwollblau,
warum hast du in KOH mikroskopiert?
Eine gute Zeit
Gelbfieber & Co
Hallo und guten Tag Andy,
schön das du fragst!
Zitat…. Die meisten Mikrobilder von dir sind im Wasser gemacht, obwohl man ja mit Kontrastfarben die Ornamente besser hervorheben kann. Wie zum Beispiel mit Baumwollblau oder Kongorot ….
Man kann, da hast du recht, Ornamente z. B. mit BW hervorheben oder besser gesagt ein wenig hervorheben, vorausgesetzt BW wird richtig eingesetzt!
Aber nach meiner Erfahrung benötigt man Baumwollblau nicht denn mit einem rel. kostengünstigen Mikroskop, einem geeigneten Fotoapparat plus Adapter und einer guten Präparat-Erstellung, kann man gut bis sehr gut mikroskopische Merkmale der Pilze sehen und ablichten. Die technischen Gerätschaften müssen nicht tausende Euros kosten. Für 500 bis 600,-€ bekommt man schon ein geeignetes und sehr gutes Equipment.
Schlechtes Präparat, mangelhafte Optik (Mikroskop), ungeeigneter Fotoapparat und und und….. sind die häufigsten „Fehler“ bei der Pilzmikroskopie und sind mit z. B. Baumwollblau nicht zu korrigieren!
Ein altes Sprichwort sagt: Aus S…… kann man kein Gold machen.
Mikroskopieren in BW:
Sporen in BW können sich verformen bzw. weichen beim Maß stark von den in Wasser gemessenen Sporen ab, werden schlanker. Außerdem gehen Konturen verloren und der Hintergrund ist bei nicht sachgemäßer Anwendung von BW bläulich bis blau! Nun ist die Spore blau aber der Hintergrund auch. Blaue Sporen vor blauem Hintergrund ist in etwa wie Schornsteinfeger vor schwarzer Wand. Baumwollblau richtig angewendet, sind die Sporen blau und der Hintergrund neutral grau.
Beispiele füge ich an.
Mikroskopieren in Wasser:
Neutraler (grau) Hintergrund, Farben lassen sich exakt beurteilen, Messungen ohne Abweichungen, Konturen bleiben erhalten, Ornamente lassen sich sehr gut und ohne Verzeichnung sehen, mikroskopieren und ablichten.
Die drei Sporen in Wasser links sind plastisch abgebildet, dagegen die beiden in BW sehr flach.
Gerade ein farblich gleichbleibender Hintergrund ist bei der Darstellung m. E. wichtig um abgelichtete Details nebeneinander zu betrachten und zu beurteilen. Farblich abweichende Hintergründe wirken sich farblich auf die mikroskopischen Merkmale aus, sind störend wenn nicht gar ablenkend.
Ein Beispiel zeigt, das bei gleichbleibenden Hintergründen z. B. Sporen und ihre Farben sehr gut zu erfassen und auch farblich einzuordnen sind.
Zitat….. Hast du da eine Regel für dich erstellt, oder sagst du generell Sporen nur in Wasser.
Andy, sollte es nicht ausdrücklich gewünscht werden, mikroskopier ich fast ausnahmslos in Wasser.
Mit Färbemitteln, so ist meine Erfahrung, wird oft versucht etwas zu kaschieren. Nun möchte ich nicht alle Reagenzien (Farbstoffe) für den Hobbymykologen ausschließen, denn einige sind auch sinnvoll. Viel wichtiger erscheint mir aber, das man bei der Darstellung und Präsentation etwas mehr machen kann, wenn z. B. ohne geeigneten Adapter durchs Okular geknipst wird.
Oft wird der schwarze Rand nicht abgeschnitten und kein Weißabgleich gemacht. Mit wenigen Handgriffen lässt sich aus einem „unvorteilhaften“ Foto ein zielgerichtetes Foto erstellen 😊
Nochmal zurück zum Färben von Sporen. Ist es nicht vielleicht so, das man den Betrachter auf ein farbiges Objekt z. B. Sporen lenken möchte oder sich selbst vormacht, blau, rote oder gelb gefärbte Sporen besser beurteilen zu können, als schlichte olle graue?
Natürlich fallen farbige Objekte mehr auf aber lassen sie sich auch besser beurteilen? Ist es eine optische Täuschung das das gelbe Objekt in der folgenden Grafik länger wirkt als die übrigen und schaut man tatsächlich zuerst auf die farbigen?
Auch Melzers Reagenz möchte ich z. B. bei Russula/Lactarius aufgreifen. Beim folgendem Beispiel sieht man gut, das Melzers (rechtes Bild) das Sporenornament zwar kräftig färbt aber das Ornament auch sehr viel „flacher“ macht. Auf dem linken Bild sieht man die Sporen und das Ornament viel plastischer. Melzers gut und reduziert eingesetzt, ist schon eine wertvolle Ergänzung bei den Gattungen Russula/Lactarius. Um näher darauf einzugehen, würde es in diesem Zusammenhang den Rahmen sprengen.
Farbstoffe für die Pilz-Mikroskopie hin oder her, ich rate zu einer guten Optik (Mikroskop/Fotoapparat) dann sind Färbemittel aus meiner Sicht überflüssig, na ja fast überflüssig 😉
Eine gute Zeit
Gelbfieber & Co
Hallo und guten Tag,
in der eben noch rel. pilzarmen Zeit, möchte ich euch heute den Quotient (Q) bei der Sporenmaßangabe der Pilze etwas näher bringen.
Nein nein …. es wird nicht mathematisch 😉
Oft sind Sporenmaßangaben wie diese zu sehen:
[95 % • 21 • SAP • v • H2O(nat)]: 4,3- 5,2 -6,1 x 3,4- 4,0 -4,6(4,7) µm, Q = 1 ,1- 1,3 -1,5, Vm = 43µm³
Eine Menge an Zahlen und aus meiner Sicht nicht falsch aber kann „verwirrend“ sein. Selbst gebe ich bei meinen Arbeiten ein Vermessungsprotokoll der vermessenen Sporen an, runde aber in der letzten Zeile auf 0,5µm beim Sporenmaß und dahinter steht der Q-Wert.
Etwas „schlichter“ ist die als Beispiel oben genannte Sporenmaßangabe so wie ich sie angebe:
4,5 - 6 x 3,5 - 4,5µm Q 1,3
Um diesen Wert z. B. Q 1,3 soll es gehen. Der Quotient ist das Verhältnis Länge zu Breite, in diesen Fall der Spore/Sporen. Bei Q 1,3 sind die Sporen 1,3-mal so lang wie breit. Bei einer Sporenbreite z. B. 10µm ist die Länge der Spore 13µm. Oder die Spore ist 7µm breit Q = 2,1 dann ist die Länge der Spore 14,7µm. Keine Angst es folgen noch optische Beispiele 😉
Bsp.: 21 x 9µm 21 : 9 = Q 2,3*
32 x 11µm 32 : 11 = Q 2,9*
8 x 6,5µm 8 : 6,5 = Q 1,2*
* Q Wert gerundet
Etwas deutlicher ist es an folgenden Beispielen zu sehen:
Quotient 1,0 runde Sporen
Q 1,2 nicht ganz runde Sporen
Q 1,5 breite Sporen
Q 2,5 schlanke Sporen
Q 5,3 dünne Sporen
So kann man bereits beim „überfliegen“ der Maßangabe/Q mit etwas Übung sehen, ob es z. B. schlanke, breite oder eine rundliche Sporen sind. Ach ja ….. auch ohne Maßangabe lässt sich der Quotient errechnen, später mehr dazu 😉
Vereinfacht kann man sagen: Der Quotient Wert sagt aus, ob es runde, dicke oder schlanke Sporen sind oder je größer der Wert umso schlanker/dünner die Sporen.
Füge 2 FB`s an auf denen ihr anhand von Sporen, Flächen und ……. seht, was ich bereits geschrieben habe.
Eine gute Zeit
Gelbfieber & Co
Hallo und guten Tag Ingo,
die spindelförmigen Sporen und der Fundort unter Zedern lässt m. E. auf Geopora sumneriana schließen. Das Sporenmaß wäre noch wichtig. G. sumneriana hat z. B. gegenüber G. arenicola kürzere Sporen.
Ob die Tropfen in den Sporen zu einer Abgrenzung führen, kann ich nicht beurteilen.
Eine gute Zeit
Gelbfieber & Co
Hallo und guten Tag,
das es eine Gyromitra ist, brauche ich nicht nochmal betonen und einige Artnamen sind auch schon genannt worden.
Gyromitra gigas wurde ins „Spiel“ gebracht, G. esculenta ausgeschlossen und G. ticiniana in die engere Auswahl genommen. Die Tatsache das der Fund an Laubholz gemacht wurde, bringt makroskopisch m. E. Gyromitra ticitiana ganz weit nach vorn!
In diesem Zusammenhang stelle ich einen Auszug ein, der euch die Arten G. gigas und G. ticiniana etwas näher bringt.
Der Auszug stammt aus:
Schlüssel der Gattung Gyromitra in Europa
Stand vom 23.4.2019 – von C. Hahn;
(primär nach VAN VOOREN & MOREAU (2009a-g); zudem wurden HARMAJA (1973), MORAVEC (1986), WANG & ZHUANG (2018) und CARBONE et al. 2018 mit einbezogen
Da G. gigas und G. esculenta schon genannt wurden, zeige ich je ein FB mit makro- und mikroskopischen Merkmalen von diesen wunderbaren Pilzen. Des Weiteren füge ich ein FB von Gyromitra-Sporen an. Anhand der Sporenform, der Anhängsel und Sporengröße, sind die Arten mikroskopisch zu trennen.
Außerdem …….. ach, das reicht erst einmal 😉
Eine gute Zeit
Gelbfieber & Co