Beiträge von huehnchen69

    Hallo knusi,

    ich würde das auch für Fichtensteinpilze halten, und zumindest mich würde die Röhrenfarbe nicht schrecken, sofern der Pilz sonst noch schön fest ist. Ich trockne Steinpilze sowieso meistens, da finde ich es sogar besser, wenn sie nicht mehr so ganz jung sind, ich halte sie dann für aromatischer (auch wenn ich das noch nicht experimentell geprüft habe).

    Beste Grüße

    Sabine

    Ich war bis letzten Samstag 10 Tage im Urlaub und hatte diese Woche entsprechend viel zu tun.

    Aber danke fürs Herbeirufen, denn Rätsel liebe ich immer sehr 😃

    Mein Tipp:

    Spoiler anzeigen

    Oben Pfifferlinge und ein Steinpilz,

    unten null (mein Tipp für die Pilze, die ich sehe, lautet Gallenröhrlinge)

    edit: Jetzt habe ich das Bild doch noch mal in Groß aufgerufen und ändere meinen Tipp: Die Hüte (insbesondere der vom rechten Doppel) sehen mir für Gallenröhrlinge doch zu speckig aus. Dementsprechend bin ich für vier Steinis.

    Beste Grüße

    Sabine

    Lieber Rainer,

    ach, wie herrlich! Den habe ich erst 1x live im Wald gesehen.

    Wie ist das Pilzaufkommen im Moment in Schweden? Bei der Waldbrand-Wetterlage denke ich noch wehmütig an unseren Schwedenurlaub zurück, wo mich bereits am Ferienhaus Körnchenröhrlinge, Rotkappen und Pantherpilze begrüßt haben...

    Eine gute Zeit wünsche ich dir noch!

    Beste Grüße

    Sabine

    Hallo Franz,

    da hier der Hinweis kam, dass das Stockschwämmchen ein viel besserer Suppenpilz ist als der Behangene Faserling:

    *Den* solltest du wirklich gut kennen, bevor du ihn isst.

    Ich habe schon mal Stockschwämmchen und Gifthäubling auf demselben Stubben gefunden - das ist schon respekteinflößend.

    Hier im Forum haben ein paar Leute geschrieben, die den Eindruck machen, bestimmungstechnisch was drauf zu haben, und sich trotzdem (noch) nicht trauen, den als Speisepilz zu sammeln.

    Beste Grüße

    Sabine

    Übersetzungsfehler kann ich mir in übersetzen Büchern schon vorstellen, aber hätte gehofft, dass zumindest Bücher von deutschen Autoren nicht von Englischen abgeschrieben werden.

    Ich glaube, der "Übersetzungsfehler" war nicht gemeint als Übersetzung von einer Sprache in die andere, sondern eher als "Übertragungsfehler" (der Begriff wurde ja auch verwendet), oder vielleicht als "Übersetzungsfehler" von Mykologendeutsch in Pilzlaiensprache.

    Auf jeden Fall interessant!

    Beste Grüße

    Sabine

    Hallo und herzlich Willkommen, hilli,

    ich hoffe, es meldet sich auch noch ein Forenmitglied, das konkret diesen Wald kennt und dir etwas dazu erzählen kann, was dort typischerweise wächst.

    Ansonsten läufst du bei so einer Frage in diesem Forum hier natürlich Gefahr, dir die Antwort einzufangen: Es ist nie zu früh, in den Wald zu gehen, denn jeder Tag im Wald ist ein guter Tag 😁.

    Aber um mich an eine sinnvollere Antwort ranzuarbeiten: Da du etwas von "Pilze sammeln" schreibst, im Gegensatz zu "Pilze finden" oder "Pilze suchen", vermute ich, dass es dir um Speisepilze geht, konkret vermutlich um übliche Verdächtige wie Maronenröhrling, Steinpilz usw.

    Die mögen ganz gerne Nadel- oder Mischwälder bei sauren Böden, der Fichten-Steinpilz mag - entgegen seinem Namen - meiner Beobachtung nach auch besonders gerne die Stellen, an denen Fichten und Buchen nebeneinander stehen.

    Wie bei euch in der Gegend der Boden ist, und was für Wälder ihr dort habt - keine Ahnung.

    Für Maronenröhrlinge ist es jetzt in der Tat noch zu früh. Für den Sommersteinpilz ist es schon etwas spät (ich glaube, letztes Jahr habe ich etwa Mitte Juli das letzte größere Aufgebot gefunden), aber zumindest bei uns in der Gegend hat es gerade Waldbrandgefahr - das ist für praktisch alle Pilze Mist. Ich weiß nicht genau, wie es bei euch gerade aussieht, aber bei der Forenaktivität hier wohl gerade fast nirgends sonderlich üppig.

    Falls du noch konkrete Fragen hast, kannst du ja gerne noch fragen - manche davon lassen sich vielleicht sogar aus der Ferne beantworten.

    Beste Grüße

    Sabine

    Dankeschön ich hab Mal nach Bartflechten gegoogelt und hab sogar den richtigen Namen gefunden des ist eine Heilpflanze mit vielen heilenden Stoffen

    Ich kenne mich mit Flechten echt nicht aus, die Spezialisten hier können mich also gerne korrigieren, aber ich persönlich würde ohne Kenntnisse und nach einer halbgaren Google-Bestimmung sicherlich keine Flechten als Heilmittel konsumieren, denn ich würde es für denkbar halten, dass manche giftig sind.

    Wie zuverlässig die 123-Pilze-Porträts bei Flechten sind, kann ich auch nicht abschätzen, aber zumindest das, was hier steht:

    Wolfsflechte, Dachflechte, Wolfsstrauchflechte, Dach-Astflechte, Wolfsbartflechte (LETHARIA VULPINA) (123pilzsuche.de)

    (Wolfsflechte ist tödlich giftig und leicht mit der Bartflechte zu verwechseln) würde mir zu denken geben.

    Beste Grüße

    Sabine

    Hallo Pablo,

    danke für deine ausführliche Erläuterung.

    Da ich noch nie eine Glatthexe in echt gesehen habe, kann ich nicht wirklich sagen, wie ein Zwischending zwischen Netzhexe und Glatthexe aussieht.

    Und das mit dem "Gesamteindruck" braucht wohl auch Erfahrung. Dann hoffe ich mal, dass ich noch mal Kurznetzige finde, um mir da meine eigene Erfahrung aufzubauen.

    Beste Grüße

    Sabine

    Hallo Pablo,

    Die Nexen von dir sehen vom Gesamteindruck her ziemlich nach Kurznexen (Suillellus mendax) aus, finde ich.

    Woran machst du das fest?

    Nach meinem Verständnis ist ein makroskopischer Unterschied der beiden, dass der Kurznetzige sein Netz gerade nicht über den ganzen Stiel hinweg hat, sondern nur ein Teil des Stiels nach Netzhexe aussieht, und der Rest eher nach Flockenhexe. Bei Andys Exemplaren scheint sich das Netz mE aber über den ganzen Stiel zu ziehen.

    Sieht das für dich anders aus, hältst du das Kriterium für falsch, oder hast du weitere Kriterien, die du für ausschlaggebender hältst?

    Selbst gefunden habe ich erst einmal ein Grüppchen, das ich im Nachhinein für den Kurznetzigen halte, denn bei denen hatte ich mich insbesondere wegen der Stielgestaltung gefragt, ob es wohl Flockis oder Netzhexen sind, und sie dann wegen des roten Röhrenbodens als Netzhexen abgestempelt. Witzigerweise erfuhr ich dann in der Woche drauf bei einem Pilzkurs erstmals von dem Kurznetzigen - das war 2015. Aber da hatte ich die Pilze längst gegessen und konnte nicht mehr mikroskopieren 😁. Aber wenn ich mal wieder welche finde, haue ich sie bestimmt unters Mikroskop.

    Beste Grüße

    Sabine

    Danke, @Großstadtpilz,

    dann verstehe ich das leichter - ohne Farben (bzw. mit falschen Farben) stelle ich mir das tatsächlich schwierig vor. Aber dann ist das immerhin nichts, was ich bei der Pilzwanderung berücksichtigen muss - da sehen die Teilnehmer*innen die Farben ja live.

    Beste Grüße

    Sabine

    Hallo Großstadtpilz,

    Für mich könnte das nach Foto auch ein Galli sein…

    magst du erläutern, was dich zu dieser Aussage gebracht hat?

    Ich mache ja regelmäßig Pilzwanderungen, bei denen ein überwiegender Teil Neulinge ist, und bin manchmal verblüfft, zu welchem Pilzpärchen die Teilnehmenden sagen: "Die sehen doch total gleich aus!" - weil sie für mich völlig unterschiedlich aussehen. Wobei das dann meist (ausschließlich) an der Hutfarbe liegt.

    Das vermute ich bei dir (mal rein anhand deiner Beitragsanzahl) eher nicht, und deshalb bin ich neugierig, denn ich persönlich denke auch hierbei: "Sieht doch total anders aus als ein Gallenröhrling".

    Beste Grüße

    Sabine

    Hallo und Willkommen, Pilzgucker,

    was meinst du denn mit "kein Rot"?

    Für mich sind die Röhrenmündungen zumindest bei dem, dessen Stiel am weitesten in Richtung Betrachter zeigt, und bei dem größten Exemplar, deutlich rötlich/orange.

    Und wenn ich das bei dem Erstgenannten mit dem tortenförmig angeschnittenen Hut richtig sehe, ist auch der Röhrenboden rot (Trennlinie zwischen Röhren und Hutfleisch).

    Für mich sind das recht typische Netzstielige Hexenröhrlinge.

    Beste Grüße

    Sabine

    Lieber Andy,

    wow, da bin ich ja neidisch - soooo viele verschiedene Pilze! Ich bin letzten Samstag mal kurz im Wald gewesen, aber da gab es keinen einzigen Pilz (aber immerhin unheimlich schönes Giraffenholz).

    Aber gut, dass du mich an den Brätling erinnerst! Vielleicht gehe ich die Tage doch mal zu meiner (einzigen) Brätlingsstelle, der mag ja gerne heiße Sommertage.

    Beste Grüße

    Sabine

    Hallo Joe,

    Oh die rötlinge sehen ja klasse aus !

    Auch die Grünspan becherlinge ! Hatte ich noch nie .

    Da kann ich mich Jens nur anschließen: Die beiden waren auch für mich diejenigen, in die ich mich spontan verliebt habe.

    Beste Grüße

    Sabine

    Lieber Franz,

    ich vermute, du reichst noch ein paar Informationen nach, oder? Denn eine Bestimmung rein nach Foto dürfte sonst wohl schwierig bis unmöglich sein.

    Beste Grüße

    Sabine