Beiträge von huehnchen69

    Hallo Jörg,

    interessant - für mich ist die Krause Glucke einer der leckersten Pilze überhaupt. Aber ich bin froh, dass es Leute wie dich gibt - dann bleibt mehr für mich :P:wink:

    Und was henryfisher betrifft: So krasse Worte wie du hätte ich wohl nicht gewählt, aber ich frage mich auch, was jemanden, der anscheinen schon seit März angemeldet ist, aus dem Dornröschenschlaf aufgeweckt hat, um so ein unfreundliches, unverständliches und im verständlichen Teil unzutreffendes Posting abzusetzen.

    Beste Grüße

    Sabine

    Hallo Peter,

    Flugs habe ich 2018 ein entsprechendes Seminar belegt, das mit Pilzvergiftung-Notfalldiagnostik, Workshops und Seminare 2020

    zum diesjährigen Pendant hatte ich mich auch anmelden wollen, aber da fiel gleich der ganze Kurs Corona zum Opfer. Bei einem anderen in Hornberg wurde die Teilnehmerzahl auf die Hälfte geschrumpft, und ich war leider zu viel :(. Jetzt hoffe ich aufs nächste Jahr.

    Beste Grüße

    Sabine

    Liebe gelBlau,

    herzlich Willkommen!

    Wow, da stand ich ja auf dem Schlauch, ich hatte immer gel-blau gelesen, obwohl du ja so schöne optische Hilfestellung bei deinem Profilbild gibst für das gelb-blau ;)

    Ich wünsche dir und dem gesamten Norden bald ordentlichen Regen...

    Meinen ersten PSV-Kurs habe ich 2003 gemacht, dem bis dahin trockensten Pilzjahr überhaupt... Inzwischen gab es davon schon so viele ... :(

    Bei einem PSV-Fortbildungskurs waren die einzigen oberirdischen Fruchtkörper, die zu finden waren, ein Eichenwirrling und ein paar Kohlenbeeren. Aber der Kursleiter hatte einen Bekannten mit Trüffelhund organisiert, der unterirdisch ein bisschen was ausfindig gemacht hat. Das war auch spannend!

    Gutes Gelingen wünsche ich dir und natürlich viel Freude im Forum

    Sabine

    Hallo gelBlau,

    für mich sieht das in der Tat nach einem Riesenporling aus. Insbesondere scheint es auch ältere Verletzungsstellen zu geben, die schwarz gefärbt sind.

    Herzlich Willkommen und beste Grüße

    Sabine

    Liebe Christine,

    ich kann keine deiner Fragen beantworten, aber ich wollte loswerden, dass ich die Nahaufnahme des Insekts total großartig finde. Sowohl das Motiv als auch die Wahl des Ausschnitts und die wechselnden Bereiche von Schärfe und Unschärfe.

    Beste Grüße

    Sabine

    Hallo zusammen,

    ich möchte euch gerne an meinem Highlight von vorgestern teilhaben lassen:

    Zum ersten Mal habe ich einen Brätling gefunden :) (und wehe, es kommt jemand und sagt, das ist was anderes... ;)).

    Gefunden im sauren Mischwald, hauptsächlich Fichten. Die Milch ist weiß und mild, fühlt sich aber im Mund irgendwie komisch-stumpf an, ein bisschen wie Oxalsäure oder so.

    Der Geruch ist insbesondere an Verletzungsstellen fischig, und die Milch wird nach einer Weile bräunlich.

    Beste Grüße

    Sabine

    Hallo Pablo und Stephan,

    danke für den Hinweis auf den Gminder - manchmal hilft es anscheinend, wenn man *alle* Bücher liest, die man so hat ;). Dort steht ja tatsächlich sogar genau das Blauen im Stielfleisch drin (an anderen Stellen hat mein Kandidat auch nicht geblaut).

    Pablo, du liegst richtig - inzwischen habe ich noch weitergeschaut und den Goldröhrling makrochemisch verifizieren können. Heute Abend stelle ich dazu noch die Fotos ein.

    Dass der fehlende Ring und der fehlende Schleim den Goldröhrling nicht ausschließen, war mir in der Tat schon klar, aber das mit dem Blauen im Stiel ist ja echt spannend.

    Was aus meiner Sicht auch noch ein härteres Merkmal ist, das den Sandröhrling unwahrscheinlich macht: die gute Ablösbarkeit der Röhren.

    Ich werde jedenfalls den Standort mal beobachten, ob dort häufiger mal solche Exemplare auftauchen, und was für Merkmale die mit meinem Kandidaten gemeinsam haben.

    Beste Grüße

    Sabine

    Hallo Stephan,

    der Goldröhrling kann blauen? Das habe ich noch gar nicht beobachten können, und bin in meinen Büchern auch nicht darauf gestoßen.

    Hier noch ein Sporenfoto von den Sporen in Wasser. Die sind etwa 9x4 µm groß. Zumindest mir scheinen sie sehr gleichmäßig dick, anders als ich das in den Zeichnungen im Pareys bei den Schmierröhrlingen sehe, da sind die alle zur Ansatzstelle auf einer Seite stärker konkav.


    Auf jeden Fall tausend Dank für die Anregungen!

    Beste Grüße

    Sabine

    Hallo Stephan,

    hier kommen noch mal ein paar Fotos, die ich heute aufgenommen habe, und habe dafür noch mal einen frischen Anschnitt gemacht (der im Stiel auch wieder leicht blaut).

    Ich hatte nur die Merkmale beschrieben, die man nicht auf den Fotos sehen kann, aber vielleicht kann man die auf den neuen Fotos dann besser sehen :)

    Gestern war er zwar schon nicht taufrisch, und heute (nach einem Tag, an dem er eigentlich schon zum Trocknen lag) natürlich noch weniger, aber meiner Ansicht nach ist er von einer Mumie weit entfernt.

    Auf den neuen Fotos entsprechen (zumindest auf meinem Bildschirm) die Farben eher der Wirklichkeit.

    Der Sandröhrling passt mE nicht. Den kenne ich mit deutlich festerem Fleisch und sandiger Hutoberfläche. Die Röhren sind meiner Erinnerung nach dort schlecht vom Fleisch zu lösen. Bei meinem Pilz geht das ganz gut (das hätte ich natürlich oben noch dazuschreiben müssen!).

    Andere Röhrlinge wuchsen gestern überhaupt keine in der Nähe.

    Beste Grüße

    Sabine

    Jens und Matthias, vielen Dank für eure Ideen.

    Rote Punkte in der Basis sehe ich keine. Ringreste ehrlichgesagt auch nicht.

    Woran er mich mit dem im Schnitt so knallgelben Stiel am ehesten erinnert ist ein Pfefferröhrling, aber dafür ist er mit seinen 8 cm Hutdurchmesser ziemlich groß, insgesamt außen zu gelb, nicht scharf, und blauend habe ich die auch noch nie gesehen.

    Ich habe noch überlegt, ob das Blauen vom Messer kommen kann, aber das halte ich für nicht wahrscheinlich, denn dass ich damit den letzten blauenden Pilz geschnitten habe, ist mindestens 2 Wochen her, und danach habe ich es zwar nicht gespült, aber zumindest abgewischt.

    Beim Schlüsseln bin ich auch nicht wirklich weitergekommen.

    Beste Grüße

    Sabine

    Hallo zusammen,

    dass ich in meinem Wald einen Röhrling finde, zu dem mir wenig einfällt, ist schon eine Weile her...

    Gestern fand ich diesen Kandidaten:

    in einem sauren Mischwald mit überwiegend Fichten, aber eine Lärche und eine Buche gab es auch in der Nähe. Der Geruch war pilzig und der Geschmack irgendwie unattraktiv, aber nicht scharf oder bitter.

    Trotz der Lärche erinnerte er mich nicht an einen Goldröhrling.

    Der fehlende Schleim mag an der Trockenheit liegen (auch beim Befeuchten wird der Hut nicht klebrig, sondern er ist eher glatt bis ganz leicht samtig), aber auch der Übergang Röhren-Stiel, der fehlende Ring, die Farbe des Fleisches und vor allen Dingen das Blauen im Stiel passen für mich nicht zu einem Goldröhrling.

    Elfenbeinröhrlinge gibt es zwar dort im Wald (unter anderem deshalb war ich dort), aber in der Nähe des Fundorts standen keine Weymouthkiefern, und er ist mir insgesamt zu gelb, der Röhrenansatz passt auch nicht, und an ein Blauen beim Elfenbeinröhrling kann ich mich auch nicht erinnern.

    Von den Farben und dem Habitus her würde vielleicht ein Nadelholzröhrling passen, aber dazu passen die Hutstruktur, die beim Nadelholzröhrling ja sehr speziell ist, und der Geruch passt auch nicht.

    Hat jemand eine Idee? Ich werde mich jetzt mal durch den einen oder anderen Schlüssel wühlen, vielleicht finde ich ja noch was.

    Danke schon mal und beste Grüße

    Sabine

    Hallo Reike,

    wunderschön! Und doch insgesamt noch ertragreicher als so mancher Pilzspaziergang hier.

    Das mit den "Rotfüßen" meintest du gattungsübergreifend als "alles, was rote Füße hat", oder tatsächlich im Sinne von "Rotfußröhrlinge"? Denn ohne ganz genau geschaut zu haben, scheinen mir da Flockis, Rotfußröhrlinge und Schönfußröhrlinge durcheinander zu gehen.

    Der Satansröhrling wäre auch für mich ein Flocki.

    Die Landschaftsaufnahmen finde ich auch besonders schön.

    Eine gute Heimreise wünsche ich dir!

    Beste Grüße

    Sabine

    Hallo zusammen,

    wir sind gerade am Chiemsee im Urlaub, und natürlich möchte ich auch gerne mal Pilze suchen gehen.

    Könnt ihr mir Stellen/Gegenden/Wanderungen empfehlen? Gerne, falls verfügbar, eher kalkreiche Gebiete. Kann auch z.B. mit einer kleinen Bergwanderung verbunden sein, oder ganz in der Nähe vom See.

    Danke schon mal und liebe Grüße

    Sabine