Beiträge von OE5HFM

    Hallo zusammen,

    Der Regen lässt die Schwammerl in unserem Garten sprießen......

    Vor zwei Jahren haben wir eine kleine Lärche gepflanzt und heuer zeigen sich schon die ersten Goldröhrlinge.

    ....an allen Ecken und Enden von unserem Garten gibt es zahlreiche Tintlinge zu bewundern, könnte ein Scheibchen - Tintling sein.


    und die hier gibt es in Massen....

    ....auch Kahle Kremplinge gibt es zu bewundern, oder sind es gar Erlenkremplinge? Aber da hier nur Birken stehen tippe ich auf ersteres.

    Viele Grüße aus dem Mühlviertel

    Hermann

    Servus Sepp,

    Ich danke Dir für die Antwort. Letzes Jahr stand da nur ein Pilz, heuer sind es zur Zeit mehr als 20 Pilze und viele kleine weiße Kügelchen sieht man auch noch. Also da kommt scheinbar noch mehr. Wahrscheinlich hat sie der Regen rausgelockt. Bei uns im Mühlviertel war der Sommer heuer ja extrem trocken. Ich hoffe aber noch auf einen pilzreichen Herbst.....

    Viele Grüße,

    Hermann

    Hallo Pilzfreunde,

    diese Pilze wachsen derzeit gesellig in unserem Garten auf der Wiese. Bäume sind keine in der Nähe, daher schließe ich einen Knollenblätterpilz sicher aus.

    Mit allen verglichenen Merkmalen, lande ich bei LEUCOAGARICUS LEUCOTHITES  (Rosablättriger Egerlingsschirmpilz) hier

    Der Sporenabdruck ist anfangs weiß, dann leicht mit rosa Tönen, sieht man bei älteren Exemplaren auch an den leicht rosa schimmernden Lamellen.

    Könnte mein Bestimmungsversuch passen?

    Freue mich über jede Antwort.


    Viele Grüße aus dem Mühlviertel,

    Hermann

    Hallo Veronika,

    ich danke Dir für die Bestätigung, wieder ein Pilz mehr, den ich in Zukunft sicher bestimmen kann.

    Nach dem Regen der letzten Tage wachsen viele Pilze bei uns im Garten, vor allem viele unterschiedliche Tintlinge.

    Ich hoffe, dass nun bei euch im Norden auch noch die Pilze sprießen werden.....

    Viele Grüße

    Hermann

    Hallo Pilzfreunde,

    nach dem gestrigen Regen habe ich im Garten diese Pilze gefunden.

    Mit dem Velumresten tippe ich auf Psathyrella candolleana (Behangener Faserling)

    Sie wachsen büschelig, riechen angenehm und der Geschmack ist mild.

    Vor Jahren stand hier mal ein Nußbaum.

    Könnte meine Vermutung richtig sein?



    LG, Hermann

    Hallo Pablo,

    Vielleicht kann man das bei einer Führung ja auch so darstellen: Daß der Pilz zwar ungiftig ist, aber selten verzehrt wird und darum nicht einheitlich beurteilt werden kann. Daß individuelle Unverträglichkeiten wohl möglich sind - wie bei so ziemlich allen anderen Pilzen auch. Daß über eine gesundheitsfördernde Wirkung noch weniger bekannt ist, und daß man aber selbst natürlich was ausprobieren kann - wenn man den Pilz sicher zu bestimmen weiß.

    danke für die Tipps und Anregungen - genauso werden wir das in Zukunft machen !!

    LG, Hermann

    Hallo Pablo,

    ja ich sehe das im Prinzip auch so wie Du, nur wurde ich hier wohl etwas falsch verstanden. Ich will auf keinem Fall den Pilz zum "neuen Wunderheilpilz" ernennen. Was mich aber wundert das er hier bzw. im Begleitbuch dazu, als sehr guter Speisepilz mit der Wertigkeit 1 auf gleicher Stufe wie der Pfifferling oder Steinpilz gestellt wird und in vielen anderen Büchern, er als ungenießbar beschrieben wird. Daher meine Anfrage hier im Forum um Klarheit zu bekommen.

    Was Vitalpilze (Heilpilze) anlangt, verlasse ich mich da eh lieber auf das Buch von Jürgen Guthmann - "Heilende Pilze" - mit sehr guten Quellenangaben, nur konnte ich da auch keinen Knopfstieligen Rübling finden.....

    Abschießend nochmal, ich will den Pilz nicht unbedingt essen, aber ich will den Teilnehmern bei unserer Pilzwanderung möglichst wahrheitsgetreue und vor allem belastbare Informationen mitgeben und nicht mit "weis nicht, möglich, kann sein, oder auch nicht" die Leute verunsichern. Daher im Zweifel gilt er für mich ab heute als ungenießbar bzw. als Kein Speisepilz.

    Viele Grüße aus dem Mühlviertel

    Hermann

    Hallo Veronika und Pablo,

    ich danke für Eure Einschätzung. Es geht mir auch nicht darum, den Pilz unbedingt zu essen, sondern weil er hier auch als Heilpilz erwähnt wird.

    Bei unserem Praxisprojekt geht es auch um Heil- und Vitalpilze und wenn wir mit den Leuten durch den Wald gehen, dann wollen wir natürlich auch "richtige" Informationen weitergeben. Da dieser Pilz zur Zeit sehr häufig zu sehen ist, wird die Frage über die Verwendbarkeit sicher von den Teilnehmern gestellt werden und da möchte ich nicht unvorbereitet sein......... bleibt vielleicht noch der "Selbstversuch" um hier Klarheit zu erlangen. :wink:

    LG, Hermann

    Hallo Pilzfreunde !

    Momentan gibt es bei uns sehr viele Knopfstielige Büschelrüblinge Gymnopus confluens

    Über den Speisewert gibt es aber offenbar unterschiedliche Auffassungen.

    Im Buch 1700 Pilze wird er als "sehr guter Speisepilz" bezeichnet (alle 6 Sternchen werden vergeben)

    In allen anderen Pilzbüchern, die ich besitze, wird er als "ungenießbar" bzw. als "Kein Speisepilz" beschrieben.

    Wie sind hier Eure Erfahrungen? Kann man den auch in der Pfanne braten, oder eignet er sich nur zum Trocknen und zur

    Verwendung als Würzpilz. Eine Kostprobe ist ja sehr vielversprechend, angenehm nach Steinpilzen, bleibt das auch beim Kochen erhalten?

    Viele Frage und hoffentlich zahlreiche Antworten.......

    Viele Grüße

    Hermann

    Neuigkeiten zu meinem Peziza Fund vom Braunberg !!!


    Frau Ursula Kozik konnte mein Fund auf zwei mögliche Arten eingrenzen.

    Hier das Antwortschreiben und die Bilder dazu:

    Hallo und guten Tag Hermann,

    ein paar Worte zu deinem Fund.

    Aus meiner Sicht lässt sich dein Peziza-Fund aufgrund der Sporengröße 14,5 – 16,5 x 7,5 – 9µm, des Sporenornamentes warzig/gratig und der Paraphysen, die ohne erkennbare innere bzw. äußere Struktur sind, rel. stark eingrenzen.

    So kommen nach Sporenröße/Ornament nur Peziza badiofuscoides, P. natrophila und P. muscicola in Frage. P. natrophila scheidet aus, da diese Art in den Sporen viele kleine Öltröpfchen hat und bei deinem Fund, zwei große Tropfen zu sehen sind.

    Da die Paraphysen ohne innere Struktur und außen ohne Behang sind, möchte ich deinen Fund zunächst nicht P. badiofuscoides zuordnen.

    Bleibt eigentlich nur P. muscicola. Auf diese Art passen Sporengröße, Ornament, Paraphysen und so meine ich auch das Excipulum, das mehrere unterschiedliche Schichten aufweist. Allerdings ist mir eine genauere Bestimmung der Texturen nicht möglich.

    Füge die Dokumentation an, die du auch gern im Forum zeigen darfst bzw. solltest um deinen klasse Fund tatsächlich zu bestimmen, denn ich gebe nur eine Einschätzung ab.

    Hermann, dir eine gute Zeit

    Uschi

    Liebe Grüße aus dem Mühlviertel,

    Hermann

    Guten Morgen Heilpilzfans !

    Wau, mit soviel Echo und Interesse zum Chaga hätte ich nicht gerechnet.

    Hallo Thomas

    Vielen Dank für die zahlreichen Informationen zum Chaga!!

    Du besitzt eine gute Beobachtungsgabe bezüglich der Farbe unseres Tees. Das Foto stammt noch aus der Anfangszeit vom Selbstversuch mit dem Chaga Tee. Ich taste mich da immer langsam heran, um zu sehen, ob ich den Tee auch vertrage, bzw. welche Auswirkungen ich feststelle. Kann es beim Chaga Tee eigentlich zu einer "Überdosierung" kommen bei zu langer Kochzeit??

    Inzwischen haben wir die "Kochzeit" mehr als verdoppelt.

    Wir nehmen etwa 10 g getrockneten Chaga auf 500 ml Wasser, aufkochen und dann für ca. 30 min. zugedeckt, leicht köcheln lassen, dann noch 10 min ziehen lassen bis er auf Trinktemperatur abgekühlt ist, abseihen und genießen. Die Pilzstücke gebe ich dann in ein Glas mit kaltem Wasser und stelle sie über Nacht in den Kühlschrank, kann man bis zu 15 mal wiederholen, dann sollte man neue Pilzstücke verwenden.

    Wie trinkt Ihr euren Chaga?

    Ich habe noch eine weitere Birke entdeckt mit einem sehr schönen Chaga. Ich werde den aber erst ernten, wenn mein derzeitiger Vorrat aufgebraucht ist. Ja und ich habe auch gelesen, dass man den Chaga, der tief am Stamm wächst nicht verwenden soll, wegen zuviel Wasser und dadurch geringere Inhaltsstoffe. Aber meistens ist es ja umgekehrt und der Chaga ist fast unerreichbar hoch oben, dann heißt es mit der Leiter ausrücken...

    Kann man vom Chaga auch eine Tinktur herstellen?

    Beim Birkenporling wird das gemacht: 20 g Birkenporlingpulver in 100 ml Wodka ansetzen. In einer Woche soll die Tinktur fertig sein.

    Hat das von Euch schon jemand ausprobiert?

    Wenn ja, kann man die Rezeptur 1:1 auch beim Chaga anwenden?

    PS: Ich kann dem Peter nur beipflichten: Wenn der Pilz wirklich knochentrocken ist, dann ist eine Aufbewahrung im Glas unproblematisch.

    Wir hatten noch nie ein Problem mit Schimmel. Wichtig ist ein schonender Trockenvorgang, nicht mehr als 45°C, weil sonst der Pilz außen zu schnell trocknet und die noch vorhandene Feuchtigkeit im Inneren nicht mehr entweichen kann. Daher, lieber zu lange als zu kurz trocknen, aber schonend bei geringer Temperatur.

    Was würde sich als Alternative zur Glaslagerung noch anbieten? Braune Papiertüten, oder wie macht Ihr das?

    LG Hermann

    Hallo Pilzfreunde,

    für unser Praxisprojekt beim Natur- und Landschaftsvermittler Lehrgang, haben wir, wie soll es anders sein, das Thema Pilze gewählt und zwar "Heil und Vitalpilze"

    Da der Chaga als Heilpilz momentan ganz hoch im Kurs steht, habe ich mich aufgemacht um nach ihm zu suchen. Auf unserem Hausberg, 900 m üNN. konnte ich ein schönes Exemplar auf einer Birke entdecken. Zum Glück war er mit einer kleinen "Aufstiegshilfe" gerade noch erreichbar.

    Zu Hause wurde der Pilz in kleine Würfel zerteilt und dann über mehrere Stunden getrocknet.

    Interessant ist, dass er als Tee zubereitet, recht gut schmeckt und gar nicht bitter ist.



    LG, Hermann

    Hallo Pilzfreunde,

    viele Baumpilze sind sehr variabel im Aussehen. Ich hoffe ich liege hier mit meiner Bestimmung richtig.

    Würde mich über eine Bestätigung bzw. Korrektur sehr freuen.

    Eichenwirrling?

    Flacher Lackporling?

    Vielen Dank, beste Grüße,

    Hermann

    Hallo Pablo,

    danke, da hab ich wieder viel Neues erfahren.

    Hallo Andreas,

    ja, einer von den beiden kommt sicher in Frage. Wenn ich hier schaue: Link

    dann würde das gut passen, übrigens eine tolle Seite mit vielen Beschreibungen der Mikromerkmale.

    LG, Hermann

    Hallo Pablo,

    vielen Dank für die ausführlichen Erklärungen zu den beiden möglichen Gattungen und zur Sporenanalyse. Aber vieles davon ist mir dann doch noch um einige Schuhnummern zu groß. Aber Melzers Reagenz hab ich mir schon mal bestellt und einige Färbemittel dazu.....

    Momentan habe ich leider sehr wenig Zeit um mich ans Mikroskop zu setzen, da wir noch voll in den Vorbereitungen für unser Praxsisprojekt beim NLV Lehrgang stecken, das sich, wie soll es anders sein, auch mit Pilzen beschäftigt. Aber dazu vielleicht später mehr....

    Noch eine Frage: Wie konserviert man frisches Pilzmaterial am Besten für spätere mikroskopische Untersuchungen (für den Winter, wenn man mehr Zeit hat). Sollten die Proben vor dem Einfrieren getrocknet werden, oder gibt es da noch andere Behandlungsmöglichkeiten, damit nach dem Auftauen die wichtigen mikroskopischen Details erhalten bleiben?

    LG, Hermann

    Hallo Pablo,

    danke für deine Ausführungen. Beim Becherling, der ja wahrscheinlich ein Öhrling ist, habe ich es ja fast geahnt, dass der nicht so einfach zu bestimmen sein wird. Gibt es im Netz Mikrobilder von Pilzen um z.B. die Sporen zu vergleichen? Ich hab von den Öhrlingen eine kleine Probe mitgenommen. Meine mikroskopische Ausrüstung ist allerdings nicht die Beste, aber die Schläuche mit den 8 Sporen konnte ich sehen und auch einigermaßen genau vermessen. Sie sind durchschnittlich 15 x 7,5 um groß. Otidea bufonia käme auch noch in den engeren Kreis der Verdächtigen, soll aber recht selten sein....

    Hier einige Mikrobilder von meinem Fund:




    LG

    Hermann

    Hallo Pilzfreunde,

    bei unserer heutigen Geocachingtour rund um den Braunberg, konnten wir nicht nur erfolgreich einige Dosen heben, sondern auch einige Pilzchen am Wegesrand entdecken.

    Den hier, hab ich schon lange nicht mehr gefunden Grüngefelderter Täubling

    ....ein Tintling, vermutlich Hasentintling, Hasenpfote


    Wunderschöne Becherlinge, ich vermute, Schwarzbraune Becherlinge (Peziza badioconfusa)


    ....viele kleine, sicher recht giftige Schirmlinge, vielleicht der Stinkschirmling? obwohl wirklich stinkig waren sie nicht....



    Allen ein schönes Wochenende

    Hermann

    Hallo Pilzfreunde,

    ....einige Bilder von unserer letzten Pilzwanderung rund um unserer Heimatort.

    Eiszitterpilz - angeblich sogar essbar, habe ich aber noch nicht probiert

    Ohrlöffelstacheling - da muss man schon genau hinschauen um die kleinen Dinger überhaupt zu entdecken

    Behangener Düngerling

    Fischeierpilz

    Grünblättriger Schwefelkopf

    Klebriger Höhrnling

    Knoblauchschwindling

    Hasenstäubling

    Junge Trameten, könnte mal Schmetterlingstrameten werden, wollte sie aber nicht zerstören um nach der Cortexzone zu suchen.....

    Vielgestaltige Holzkeulen

    Violetter Laktrichterling

    Zunderschwamm

    PS: Gestern gab es wieder etwas Regen, das lässt hoffen....

    Viele Grüße, Hermann.

    Hallo Sabine,

    ich kenne what3words von Geocaching her. Mit dieser Variante wurden schon etliche Dosen versteckt. Das bei Pilzfunden einzusetzen ist eigentlich gar keine so schlechte Idee, vorausgesetzt man hat immer ausreichenden GPS Empfang am Smartphone, was bei dichtem Waldbewuchs oder in engen Schluchten schon mal zum Problem werden kann und dann ist die Genauigkeit jenseits von Gut und Böse.....

    Aber auf alle Fälle werde ich das auch mal ausprobieren, weil das Handy habe ich ja immer dabei zum Foto machen.

    LG, Hermann.

    Hallo Pablo, und alle Mitleser !

    Sicherlich gibt es ein oder zwei Dutzend gute Kenner der Gattung in Deutschland, die den hier noch ganz gut eingrenzen könnten (Erfahrungswerte sidn immens wichtig), aber von denen ist meines Wissens niemand hier im Forum aktiv.

    Das mag schon sein, aber einige "Experten" wollen oder können ihr Wissen nicht weitergeben und das kann an vielen Gründen liegen.

    Viele bleiben unter sich und wollen sich nicht mit Anfängern, wie ich einer bin endlos herumschlagen. Das ist für mich auch ganz gut nachvollziehbar, fehlt mir doch noch sehr viel Hintergrundwissen bei den Pilzen, aber ich bin lernwillig und habe hier im Forum schon vieles dazu gelernt. Ohne hier "Bauchpinseln" zu wollen, Du bist einer hier im Forum, der immer freundlich, korrekt und mit sehr viel Geduld auf die auftauchenden Fragen eingeht und immer antwortet. DANKE !!!

    Letztendlich ist es auch nicht wirklich wichtig zu wissen, wo nun dieser Schleierling dazugehört. So wie ich keinen grauen Wulstling esse, obwohl ich ihn zu 100% erkenne, esse ich auch keine Schleierlinge weil in dieser Gruppe viele ungenießbar bis giftig sind. Aber es sind halt sehr schöne Pilze und ich mache gerne Fotos davon.....

    Mein Motto: "Das Gesündeste an den Pilzen ist nicht das Essen, sondern das Suchen im Wald"

    Ich nehme auch nur so viele Pilze mit, die wir auch verarbeiten können. Ein kleiner Vorrat für den Winter wird eingefroren, einige wenige werden getrocknet und zu Pilzsalz verarbeitet.

    Viele Grüße aus dem Mühlviertel,

    Hermann

    Hallo Thomas,

    bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt, vielleicht gibt es noch einen nassen Herbst und bis September kann sich da in den Wäldern noch allerhand tun. Mit den Steinpilzen war ich heuer ganz zufrieden, aber die Eierschwammerl (Pfifferlinge) haben etwas ausgelassen, wahrscheinlich doch zu trocken.

    LG, Hermann