Hallo,
Murmel hat es richtig erkannt, das ist der Fleischrote Gallerttrichter (Guepinia helvelloides).
VG Sepp
Hallo,
Murmel hat es richtig erkannt, das ist der Fleischrote Gallerttrichter (Guepinia helvelloides).
VG Sepp
Wenn mich mal die totale Langeweile plagt, dann teste ich das mal in einer Pfanne. Es interessiert mich einfach! ....
Hallo Uwe,
einer meiner Pilzfreunde hat im Vorjahr Karbolchampis, die im frischen Rohzustand kaum gerochen haben, interessehalber erhitzt. Zur Sicherheit an einem Tag, wo er "sturmfreie Bude" hatte, weil seine Frau nicht zuhause war. Danach musste er fast das ganze Haus eine zeitlang ordentlich lüften....
VG Sepp
Hallo Sabine,
das ist schon der Büschelige Egerlingsschirmling (Leucoagaricus americanus = Leucoagaricus bresadolae), ich hatte den auch schon mal live in der Hand. Das Aussehen der Hüte ist typisch und insbesondere das büschelige Wachstum und die keulig angeschwollene Stielbasis sind charakteristische Merkmale.
VG Sepp
Hallo Katrinsche,
ich denke, das ist einer der Gallertbecher (Gattung Ascocoryne), entweder der Fleischrote oder der Großsporige. Der Fleischrote bildet oft auch eine Nebenfruchtform aus, die etwas anders aussieht als die Hauptfruchtform.
VG Sepp
Hallo Katrinsche,
für mich sieht das nicht so sehr nach einem Saftling aus, sondern ich halte diesen Fund eher für einen jungen Goldmistpilz.
VG Sepp
Hallo Uri,
bei den auf deinen Fotos gezeigten Pilzen handelt es sich eindeutig um Champignons, aber um welche Champignon-Art es sich exakt handelt, kann ich dir leider nicht sagen.
Es kann schon vorkommen, dass auch mal in einem Blumentopf oder Blumenkübel irgendwelche Champignons erscheinen. Da sind entweder irgendwann einmal Sporen von solchen Champignons ins Substrat des Blumentopfes gelangt oder das Substrat war bereits zum Zeitpunkt der Anpflanzung mit Champignonsporen oder - Myzelteilen kontaminiert.
VG Sepp
Hallo Pilzjule,
das Schweinsohr gehörte meines Wissens wegen der leistenartigen/ähnlichen Struktur der Fruchtschicht früher einmal zu den Leistlingen, steht aber schon
seit geraumer Zeit in einer eigenen Gattung > Gomphus = Schweinsohrartige. Und in dieser gibt es bisweilen (in Europa) nur das das Schweinsohr (Gomphus clavatus) als einzige Art.
Die Leistlinge finden sich hingegen in den Gattungen Cantharellus bzw. Craterellus. Es gab auch noch die Gatttung Pseudocraterellus, die wurde aber meines Wissens mittlerweile aufgelöst.
Gratuliere zum schönen Fund.
VG Sepp
Hallo Bernhard,
Pilz 2 sieht mir nicht unbedingt wie ein typischer Laubholz-Knäueling aus, vergleiche diesen Fund doch einmal mit dem Becherförmigen Sägeblättling (Neolentinus cyathiformis).
VG Sepp
Hallo Uwe,
wo soll in diesem Thread ein Purpurröhrling zu sehen sein ? Ich sehe keinen. Der, den Jörg in 3 unterschiedlichen Bildern mit grauem Hut und leuchtend gelben Poren eingestellt hat, ist mit Sicherheit kein Purpurröhrling.
VG Sepp
Hallo Murmel,
den Riesenscheidenstreifling kenne ich aus eigener Anschauung und der sieht anders aus, ein solcher ist es jedenfalls nicht. Leider kann ich aber nichts weiter dazu beitragen, um welche Art es sich hier handelt, eventuell liegt Jörg mit seinem Vorschlag richtig.
VG Sepp
Hallo Maxiking,
bei dem Stiel, den du in deinem letzten bebilderten Beitrag zeigst, kommt nur mehr ein Sommersteinpilz infrage. Die Porenansicht auf dem letzten Bild lässt erkennen, dass der Fruchtkörper schon einen erheblichen Trockenschaden hat bzw. überaltert ist.
VG Sepp
Hallo,
also ich habe einmal als noch junger und pilzmäßig unerfahrener Bursch (ist schon etwa 40 Jahre her) aus Neugier solche Braunkappen ausprobiert. Die wurden damals von einem Garten-Versandhandel quasi als Steinpilzersatz zum Selberzüchten angeboten.
Soweit ich mich erinnere, habe ich dann im Gemüsegarten meiner Eltern einen beimpften Strohballen in ein entsprechend groß ausgehobenes Loch gelegt und regelmäßig gegossen. Sie haben dann auch fruktifiziert und ich konnte ernten. Geschmacklich fand ich sie aber enttäuschend und sagte mir, einmal und nie wieder.
Ich möchte Stephan damit aber nicht die Freude an seinem geplanten Versuch nehmen. Wenn er eben möchte, dann soll er es halt auch einmal ausprobieren und kann sich dann sein eigenes Urteil bilden.
LG Sepp
Hallo Joe,
schöne Eindrücke, insbesondere was die Blumen anbelangt. Bei denen kann ich zumindest ein wenig für Erhellung sorgen, falls es Dich interessiert:
Bild 2 ist ein Wiesenknöterich
5 ist ein Klappertopf
7 ist eine Teufelskralle
8 ist eine Flockenblume, vermutlich die Berg-Flockenblume
9 sollte ein Knabenkraut (Orchideengewächs) sein
Bei den anderen muss ich leider passen. Da musst du ja in einem tollen Gebiet unterwegs gewesen sein, danke für die wunderschönen Impressionen.
LG Sepp
Hallo Stephan168,
vergleiche die Nr. 3 doch einmal mit dem Heudüngerling bzw. Heuschnittpilz (Panaeolina foenisecii). Ein typischer Rasen-/Graspilz mit starker Hygrophanität und hohlem Stiel.
VG Sepp
Hallo,
nein, das ist kein Schwarzfaseriger Ritterling. Schwarzfaserige Ritterlinge fallen u.a. durch einen gelbgrünlichen Schimmer an den Lamellen und am Stiel auf.
Davon ist bei deinem Fund nichts zu sehen. Leider ist die Hutoberfläche des Pilzes auf deinen Fotos nur teilweise sichtbar. Aber bei dem, was ich sehe, habe ich den Verdacht, dass es sich eher um ein kompaktes Exemplar eines Breitblättrigen Holzrüblings handelt.
VG Sepp
Hallo Joe,
bei der Pflanze bin ich auch beim Immenblatt. Die melissen-ähnlichen Blätter und die Blütenkelche mit weißer Ober- und violettlicher Unterlippe sind charakteristisch. In manchen Gegenden gibt es sie angeblich auch mit reinweißen Blüten.
Während der Blüte fällt sie mit den zweifärbigen Blüten rasch auf, sieht wunderschön aus und ich hielt sie seinerzeit fälschlicherweise auch für eine Taubnessel.
Gruß Sepp
Hallo Rainer,
das ist kein Helmling, sondern ein Goldmistpilz.
LG Sepp
Hallo,
das dürfte eine Becherlings-Art (Peziza spec.) sein, aber kein Morchelbecherling.
VG Sepp
Hallo,
beim zuletzt gezeigten Exemplar von SaschaM78 kommt es auf die Manschette eigentlich gar nicht mehr darauf an, schon ein Blick auf den Hut mit dieser Hutfarbe (mit Grautönen) und der Form bzw. Anordnung und Farbe der Velumreste am Hut (ebenfalls mit Grauton) schließt einen Pantherpilz sofort aus.
VG Sepp
Hallo zusammen,
ich denke letztlich auch, dass Schupfi hier richtig liegt. Ich habe schon vor meinem ersten Post zu dieser Anfrage mehrmals zwischen Ackerlingen und Faserlingen hin und her überlegt. Nach wiederholtem Studium der Bilder bin ich nun auch viel eher bei Faserlingen. Danke an Schupfi für die Korrektur.
VG Sepp
Hallo Franz,
ich würde da den Hochgerippten Becherling bzw. die Hochgerippte Becherlorchel (Helvella acetabulum) vermuten. Vergleiche mal damit.
VG Sepp
Hallo grauurban,
das dürften Voreilende Ackerlinge sein, diese erscheinen haupsächlich im Frühjahr und sind an sich harmlos.
VG Sepp
.... Der zweite Pilz ist ein Fast Beringte Ritterling.
Hallo Veronika,
da irrst Du leider, der 2.Pilz ist aus meiner Sicht eindeutig Tricholoma aurantium (Orangeroter Ritterling). Der Fasberingte Ritterling (Tricholoma batschii/fracticum) hat keinen so kräftig orangeroten, sondern deutlich bräunlicher gefärbte Hüte. Die angedeutete Ringzone haben mehr oder weniger beide.
Ich hatte in meinem Sammelgebiet schon beide Arten mehrfach in der Hand, der makroskopische Unterschied ist deutlich erkennbar und das Foto lässt für mich keinen Zweifel an Tricholoma aurantium offen.
VG Sepp
Hallo meumi,
der Pilz, den du hier zeigst, sieht eindeudig nach einem Schwefelporling aus. Das Substrat, an dem er gewachsen ist, kann ich nicht beurteilen, weil es auf deinen Bildern nicht zu sehen ist.
In geschmacklicher Hinsicht kann ich folgendes anmerken: im Jungzustand zubereitet finden ihn manche Leute paniert und in Öl gebacken oder in naturbelassenem Zustand in einer Hühnersuppe mitgekocht nicht schlecht, manche andere wiederum finden daran geschmacklich nichts Besonderes. Von Liebhabern wird er ja auch als "Waldhühnchen" oder englischsprachig "Chicken of the wood" genannt.
Wie bei vielen anderen Lebensmitteln und Speisen entscheidet letztlich der individuelle persönliche Geschmack.
VG Sepp
Hallo Corinne,
ich sehe hier auch keinen Paralepista flaccida, aber ich halte ihn gar nicht für so unbestimmbar. Es ist ein älterer Fruchtkörper und von der etwas auffälligeren Lamellenstruktur sollte man sich meiner Meinung nach nicht zu sehr irritieren lassen. Vergleiche diesen Fund doch einmal mit Bonomyces sinopicus = Clitocybe sinopica = Kohlentrichterling. Der erscheint bereits ab dem Frühjahr.
LG Sepp