In der Fotocommunity erzählt einer, das wären Kartoffelboviste.
Beiträge von Astrid
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Hi Pablo,
danke dir für die Antwort. Bin allerdings nicht so ganz überzeugt. Habe den Pilz jetzt liegen lassen, er bleicht deutlich aus und die Lamellen werden braun.
War heute auch noch einmal an der Fundstelle, die Hüte sind inzwischen ca. 10 -12 cm groß, aufgerissen und ockergelb. Der Pilz wächst übrigens im Wald, direkt am Wegrand.LG Astrid
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Ich kann ihn mit dem besten Willen nicht bestimmen. Wer hilft?
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Ich habe die Pilze heute in einer Pilzexkursion mit Pilzberater gefunden und NIEMAND wollte sich zu dem Fund eindeutig -----> Stockschwämmchen äußern, da die Hüte abweichen.
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Ich habe zweimal kurz hintereinander im Mischwald ein Exemplar des abgebildeten Pilz gefunden. Im Laux und im Gerhardt sowie hier in der Pilzsuchmaschine konnte ich ihn nicht eindeutig identifizieren, ein Merkmal fehlt meistens oder passt nicht.
Fundort: Mischwald mit großem Forchenanteil in Niederbayern, Eging.
Farbe: Hut braun, Fleisch hellgelb, Röhren stark gelb, extrem dicht und kleinporig, auf Druck ganz leicht bläuend. Im Schnitt nicht färbend.
Geruch angenehm
Stiel oben gelb, nach unten etwas braun, mit Netz.
Ich denke am ehesten passt noch ein Anhängsel - Röhrling, aber eben nicht 100%ig.
Kann von euch jemand etwas mit den Bildern anfangen?
Schon mal Dank im Voraus! Astrid -
Nach unglaublich langer und intensiver Hitze und Trockenheit hat es dieser Satan etwa 10 Tage nach einem ergiebigen Regenguss pünktlich zum Herbstanfang geschafft! (Vielleicht finde ich demnächst ja auch etwas für den Teller!)
Gut Pilz!
Astrid -
Dank für die Bestimmung! Ihr habt mich kulinarisch neugierig gemacht, der nächste junge Riesenporling wandert auch bei mir versuchsweise in die Pfanne. VG Astrid
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Nachdem bei uns seit nunmehr 8 Wochen absolute Trockenheit und entsprechende Dürre herrscht, habe ich heute trotz allem das erste pilzliche Gebilde gefunden.
Etwa 12 cm hoch, aus dem Boden kommend (kann Holz darunter sein), mehrere Blätter aus einem glatten Stiel wachsend, ohne Poren, ohne alles, völlig glatt. Hell ockerbraun, Verletzungen schwärzend. Fleisch faserig vom Hut bis in den Stiel. Geruch angenehm, ein wenig süßlich.
Was meint ihr? -
Hallo Claudia,
du bist nicht allein und die Galerie der schrecklichen Bilder könnte ich noch beliebig erweitern. Unser Pilzrevier ist weiträumig gerodet und die Vollernterspuren sind einfach nur entsetzlich anzuschauen. Ich frage mich, warum die schönen Worte wie Naturschutz, Biodiversität, Naherholung, Bestandschutz usw. usf. nur noch Worthülsen sind und zu Floskeln werden, wenn es der Forstwirtschaft um den brutalen Profit geht. Über Kanada oder Brasilien braucht sich hier niemand mehr aufzuregen - wir sind im kleineren Maßstab keinen Deut mehr besser.
Grüße Astrid
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