Rötlicher Holzritterling ist definitiv richtig. Da mir bei Nr. 1 die praktische Erfahrung fehlt, halte ich mich zurück.
Beiträge von proxima
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Hallo Andi,
ist zwar nicht ganz um die Ecke, aber von euch nur 40 Minuten entfernt:
Morgen in der Baumschule Hohenstein-Ernstthal: Pilzausstellung und -beratung mit dem Pilzberater Herrn Stolpe von 9.00 - 16.00 UhrBeste Grüße
Jörg Sch -
Wie Thomas beschrieben hat, habe ich sie auch schon zubereitet. Ich find sie ganz lecker.
Erst wenn man eine ganze Pfanne alleine essen "muss", wird´s langsam etwas viel und man kann ganz gut bis zur nächsten Saison verzichten.Beste Grüße
Jörg Sch -
Ist die arme Lerche nie weggeflogen?
Nein, im Ernst, es sieht wirklich eher nach alten Hallimasch aus. Vielleicht hat er die Lärche und Kiefer bereits auf dem Gewissen?! Wenn der halbe Garten davon voll ist, kann ich dich nur bemitleiden, falls du noch Bäume hast.
Beste Grüße
Jörg Sch -
"Leider" nicht mehr essbar. Ich hatte ihn auch regelmäßig auf meinem Teller, bis vor ca. 5 Jahren nach einem Glas Wein (Ursache?) mein Verdauungssystem ausgerastet ist und ich unter schmerzhaftesten Krämpfen alles erbrochen habe. Der Rest meiner Familie hatte keine Komplikationen, weshalb ich auf das "Zusatzgift" Alkohol tippe, was ich als Einziger und erstmals nach dem Nebelgrauen Röteltrichterling getrunken habe.
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Das sind ja wirklich Bilderbuch-Exemplare.
Ich hatte vor einer Woche welche im Bayerischen Wald gefunden, am gleichen Baum wie vor genau 4 Jahren.
Die haben natürlich der ganzen Familie geschmeckt, sahen auch gut aus, aber nicht so ideal geformt. -
Leider sind die Lamellen ja noch nicht frei, dann wäre die Bestimmung einfacher.
Wie ist eigentlich hier allgemein die Meinung zu Grünspan-Träuschlingen?
Ich esse diese seit ca. 20 Jahren (sofern ich welche finde) in Mischpilzgerichten.Beste Grüße
Jörg Sch -
Hallo Pablo und Jörg,
vielen Dank für eure Antworten !
Da ich mir - abgesehen vom Geruch - auch nur den Orangeseitling vorstellen konnte, hatte ich im Titel nur die Seitlinge gewählt.
Ich habe nun gestern mal eine größere Menge geerntet und habe nun "endlich" nach einem Tag im Beutel den kohlartigen Geruch wahrgenommen.
Die einzelnen Pilze riechen weiterhin angenehm nach Pilz.
Nun habe ich mir auch mal ein paar Pilze zubereitet, da ich nirgendwo etwas von einem Gift im Orangeseitling finden konnte und bin zusätzlich überrascht, dass er auch noch sehr gut schmeckt und weder in der Pfanne, noch auf dem Teller unangenehm riecht.
Wieso wird er dann als ungenießbar eingestuft?Beste Grüße
proxima alias ebenfalls Jörg -
Beim oberen ist leider vom Stiel nicht viel zu sehen.
Der haselbraune Schirmling sieht ähnlich aus, riecht aber nicht unangenehm, ist aber ist tödlich giftig. -
Ich tendiere hier stark zum Wolligen Milchling, der sehr groß werden kann. Die von mir gefundenen Exemplare sahen genau so aus, allerdings haben sie auch sehr wenig gemilcht, dies aber dennoch eindeutig.
Der Stiel müsste ähnlich hart wie bei einem Steinpilz gewesen sein?! -
Ich bin hier zwar neu, beschäftige mich aber seit über 20 Jahren mit der Vielfalt der Pilze.
Mir sieht das auch sehr nach Nebelkappe (Nebelgrauer Röteltrichterling) aus. Mit der Identifikation des Geruchs hatte ich auch regelmäßig meine Probleme. Eindeutig erkennbar ist er aber u. A. an den cremefarbenen herablaufenden Lamellen und seinem Auftreten in Gruppen. Ich habe ihn nie einzeln gefunden.
Mittlerweile wird er ja auch als giftig eingestuft. -
Liebe Pilzfreunde,
trotz intensiver Suche im großen BLV Pilzführer und auf dieser Seite komme ich nicht weiter.
Der Pilz sieht ungefähr so aus wie der Orangeseitling, riecht aber sehr angenehm pilzig. Er wächst auf einem (höchstwahrscheinlich) Nadelholzstamm, zum Größenvergleich habe ich einen Einkaufswagenchip daneben gelegt.
Kann mir jemand weiterhelfen?