Beiträge von Da_Schwammalmo

    Hallo Pilzfreunde

    Beim Durchsehen meiner Bildergalerie bin ich auf einen leuchtend gelben Erstfund vom Juni 2019 gestoßen.

    Dieses eine Bild scheint mir passend für ein kleines Rätsel.

    Was glaubt ihr? Welcher Pilz versucht da vergeblich, sich unter dem Streu zu verstecken?

    Liebe Grüße und bleibt gesund

    Matthias

    Hallo

    Ich denke auch, RudiS meinte mit "B.a." Bjerkandera adusta, Angebrannter Rauchporling. Also gebührt viel mehr ihm die Ehre.

    Das war bei mir aber auch mehr geraten, als gewusst. Eigentlich tendierte ich mehr zur Schmetterlingstramete. Doch als ich dazustieß, war diese schon aus dem Rennen. Darum entschied ich mich für ihren Verwechslungspartner. Ein blindes Huhn findet halt auch mal ein Korn.;)

    Hinter Christines C.p. komm ich gerade auch nicht. Bestimmt klärt sie uns darüber noch auf.

    LG Matthias

    Hallo Alex

    Wunderschöne Frühlingsbilder zeigst du uns da.:thumbup:

    Für mich ist das die schönste Jahreszeit, wenn alles wieder im Kommen ist.

    Die Brennessel, im übrigen, schmeckt auch in der Suppe ganz vorzüglich.

    Die Leberblümchen sind eine wahre Augenweide. Ich weiß von früher, dass es die bei uns auch massenweise gab. Inzwischen wurden sie leider immer weniger. Das hier sind die bisher einzigen, die mir dieses Jahr unter gekommen sind.

    Dafür konnte ich mich letzten Sonntag auf einen seltenen Zaungast freuen, der das Bad in der Sonne sichtlich genoss.

    Einfach herrlich, wenn die Natur wieder loslegt.


    Passt du, Roswitha und auch alle anderen auf euch auf, bleibt zu Hause oder zumindest allein im Wald und bleibt gesund.

    LG Matthias

    Hallo

    Versuch mal, einen Knoten in den Stiel zu machen. Das müsste fast funktionieren, ohne daß der Stiel bricht.

    Nelkenschwindlinge (Marasmius oreades) sind mehr oder weniger Ganzjahrespilze... :wink:

    Also die Stiele "meiner" Nelkenschwindlinge sind immer zu kurz zum Knoten rein machen. ;)

    Oder vielleicht sind auch meine Finger zu patschert. :D

    LG Matthias

    Hallo Christine, Andy, Jens, Rudi und Alex

    Alle fünf habt ihr auf den gleichen Pilz getippt. Und das nicht grundlos. Gezonter Ohrlappenpilz (Auricularia mesenterica) ist natürlich richtig. Respekt!

    :good:

    Ich persönlich finde diesen Pilz mit seiner striegeligen Oberseite und gleichzeitig seiner gallertartigen Konsistenz sehr interessant.

    Auf diesem Stumpf ist alles mögliche vertreten. Von recht hellen bis hin zu ziemlich dunklen Fruchtkörpern. Von noch ganz jungen, kleinen über größere, ältere bis hin zu beteits vergehenden FK kann man hier beobachten.

    Hier noch einige weitere Bilder davon.

    LG Matthias

    Hallo zusammen

    Nachdem Alex so ein gelungenes Rätsel eingestellt hat, möchte auch ich mich mal darin versuchen.

    Den gesuchten Pilz hatte ich vorher zwar schon einmal in der Hand, doch selbst gefunden habe ich ihn heute zum ersten Mal.

    Zu viel will ich vorab mal nicht verraten, denn sonst würdet ihr wohl sofort darauf kommen. Vielleicht reicht ja auch schon dieses eine Bild dafür.

    LG Matthias

    Hallo Pilzfreunde

    Heute wollte ich eine der beiden Stellen besuchen, an denen ich im letzten Jahr massig Fichtenzapfenrüblinge finden konnte. Ich war wohl noch zu früh dran, denn lediglich ein einziges Exemplar ließ sich finden. Na ja, nächsten Sonntag suche ich dann mal die andere Stelle auf, in der Hoffnung, dass sich bis dahin schon etwas getan hat.

    Etwa 100 Meter weiter, an Fichtenzapfen mehrere kleine braune Pilzchen. Ich freute mich schon und schlug in Gedanken beteits das Rührei auf.

    Doch, als ich den ersten Pilz entnehmen wollte, stutzte ich etwas. Der Stiel fühlt sich anders an, ein bisschen fester und leicht brüchiger, als gewohnt. Auch die Farbverläufe war ich bisher anders gewohnt. Anstatt zur Stielbasis hin etwas ins Gelblich-Bräunliche zu verlaufen, war hier nichts Gelbliches zu erkennen. Vielmehr spiegelte sich an der Stielbasis die braune Hutfarbe wieder.

    Der Hut war bei genauerem Hinsehen auch ungewöhnlich. Zuerst die Riefung, die man auf den Bildern leider fast nicht erkennen kann. Dann die eher glockenförmige Hutform, die eher an einen Helmling erinnert.

    Das riecht nach Erstfund. :/

    Ja genau, "riechen". Der Geruch war aber sowas von "Hallenbad".

    Dass ich heute meine ersten Fichtenzapfenhelmlinge finde, das hätte ich mir davor nicht gedacht


    3 x Fichtenzapfenhelmling

    1

    2

    3

    Bin dann doch noch schnell zurück zum Fizarü, nur des Vergleiches wegen. Beide nebeneinander gelegt, sieht man doch erhebliche Unterschiede.

    4 oben Fizarü, unten Fizahe

    5 hier umgekehrt, auch kann man hier erkennen, dass der Stiel des Fichtenzapfenhelmlings brüchiger ist.


    LG Matthias

    Hallo Christine

    Rein optisch sieht das schon nach PU-Schaum (= Bauschaum) aus. Doch wo sollte der dann herkommen? Die Tür ist ja schon jahrelang da drin. Also wurde ja nichts ausgeschaumt, wo etwas von dem Schaum durch eventuelle Ritzen kriechen hätte können. Zudem quillt dieser nach dem Aushärten nicht mehr nach. Außerdem ist Bauschaum in der Regel eher weich und lässt sich leicht mit einem Finger eindrücken.

    Harz wird es auch nicht sein. Dieses könnte Theoretisch bei starker Sonneneinstrahlung schon zähfüssig werden, herausfließen und anschließend wieder erstarren. Doch dafür wird die Sonnenenergie zur Zeit wohl kaum reichen. Dies wäre eher im Sommer der Fall. Dann müsste die Tür noch aus einem Holz bestehen, das Harzgallen enthält. Kiefernholz wäre hier unter anderem eine Möglichkeit, dieses wird auch gerne als Bauholz verwendet. Verflüssigtes Harz hat aber die Eigenschaft, dass es fließt, aber nicht dass es drückt. Bei deinen Bildern (vor allem bei Bild 3 und 4) ist aber recht deutlich zu erkennen, das dieses Etwas aus dem Holz "herausdrückt".

    Somit bleibt wohl leider doch nur das, das ich auf den ersten Blick eigentlich ausgeschlossen hätte: etwas, das vom wohl doch schon im recht gut zersetzen Holz lebt: irgendwas Pilziges.

    Die Risse zeigen deutlich, dass das Holz über längere Zeit nass ist, bzw. war. Meine Vermutung ist, dass die Tür vor dem Einbau nicht ausreichend gegen Feuchtigkeitsaufnahme von unten abgesperrt wurde. Jedes Mal, wenn dann der Wind den Regen vor die Tür peitscht, saugt das Holz einen Teil des Wassers auf. Die Kapillarwirkung sorgt, dass das Wasser im Inneren nach oben steigt und durch die Lackierung kann es nicht mehr nach außen abgegeben werden. Deine Tür (viel mehr der Türstock, der Flügel sieht zumindest auf den Bildern noch recht gut aus) wird wohl von innen her schon mehr oder weniger zersetzt sein. Im schlimmsten Falle wirst du früher oder später die Haustür austauschen müssen.

    Dies sind nur Vermutungen basierend auf deinen Bildern. Ein belastbares Urteil kann, wie es bei den Pilzen ja auch der Fall ist, nur ein Fachmann vor Ort fällen.

    Trotzdem aber auf jeden Fall viel Glück, dass du deine Tür doch noch retten kannst.

    LG Matthias

    Hallo ihr Lieben

    Der/die Unbekannte sitzt direkt an einem Fuß- und Radweg, der regelmäßig gepflegt wird. Von da her bin ich mir sicher, sollte diese(r) zu unansehnlich werden, werden die Überreste entsorgt.

    Auch der Stalker wurde von Dir ausgemacht, weil die Augen nicht

    nur auf dem Boden sind.

    Tja, der Stalker. Wenn da nicht die Tatsache wäre, dass ich an dem schon zigmal vorbei gelatscht bin. :blush: Das liegt wohl auch daran, dass bei meinen Wintertouren ("Winter" is gut:D) die Natur mehr in den Vordergrund rückt, während das Aufspüren und Beobachten von Pilzen für mich zur Zeit nur zweitrangig ist.

    Da gehe ich dann auch mal Wege, die ich unterm Jahr nicht gehe. So bin ich dann auch auf die Holzfigur gestoßen. Am Rande meines Heimatortes, nur wenige 100 Meter Luftlinie von meinem Haus (!).

    Dir, lieber Fred, wünsche ich eine gute Besserung. Von Corona wirst du hoffentlich verschont werden. Obwohl es hier bei mir in Bayern Deutschlands ersten bestätigten Fall geben soll, sehe ich Corona (noch) nicht als Gefahr.

    LG Matthias

    Hallo Pilzfreunde

    Bei meiner gestrigen Runde konnte ich, was Pilze angeht, nicht wirklich was Erwähnenswertes finden. Einige viel zu alte Austernseitlinge. Dann noch einen Stamm mit seinem Verwechslungspartner, dem Gelbstieligen Muschelseitling, auch schon im Zustand der Verwesung. Ansonsten nur die übrigen "Dauerbrenner" FomPini, Schmetterlingstramete und Co.

    Viel interessanter dagegen fand ich die Person, der ich unterwegs begegnet bin. Ihren Namen kann ich euch nicht nennen, da sie recht schwer zu verstehen ist. Sie saß am Wegesrand einfach nur so da und starrte in die Ferne. Ich stelle ihr Foto jetzt einfach mal ein, in der Hoffnung, jemand von euch könnte sie kennen. Dann wüsste ich wenigstens, wie ich sie beim nächsten Mal ansprechen soll.

    Scheinbar sitzt sie hier schon länger. Was mir aber noch aufgefallen ist, sie scheint sich mit Heilpilzen auszukennen.

    Im weiteren Verlauf hatte ich noch eine ungewöhnlich Begebenheit.

    Kennt ihr das, ihr fühlt euch über längere Zeit schon beobachtet, könnt um euch herum aber niemanden ausmachen?

    Nach längerer Suche konnte ich dann endlich den Stalker ausmachen und stelle ihn hiermit an den Pranger.

    Euch allen noch eine schöne Woche und gebt Acht, wem ihr da so immer begegnet.

    LG Matthias

    Hallo Harald

    Dein Thema mit den eingekochten Pilzen ist zwar in der falschen Rubrik. Mich persönlich stört das jetzt weniger. Notfalls kannst du ja auch noch einen Admin bitten, es in die richtige Rubrik zu verschieben.

    Insgesamt fände ich es optimaler, wenn du mit deinem Beitrag Bezug auf einen anderen nimmst, dass du diesen einfach als "Antwort" darunter platzierst, anstatt ein neues Thema, noch dazu in einer komplett anderen Rubrik, aufzumachen.

    LG Matthias

    Hallo Alex

    Schade, dass deine Serie nun vorbei ist. Ich habe jeden Teil mit großem Interesse verfolgt, wenn auch meist nur im Hintergrund. Auch für mich war viel Neues, viel Interessantes dabei und konnte einiges lernen. Ich hoffe nur, das kann ich auch im Kopf behalten. :hmmm:

    Der erste, Fuchsiger Röteltrichterling, ist klar.

    Zum Helmling kann ich nichts sagen.

    Hatte der dritte wachsartige Lamellen? Für mich sieht er mehr nach einem Schneckling aus.

    Ich danke dir, dass du kontinuierlich einen Pilz nach dem anderen hier aufgearbeitet und mit uns geteilt hast.

    LG Matthias