Guten Abend
A. gemmata ist gut möglich. Der ist mir von der Knollenform schon sehr unterschiedlich untergekommen. Von kaum merkbar abgesetzt bis deutlich eingepfropft.
LG Matthias
Guten Abend
A. gemmata ist gut möglich. Der ist mir von der Knollenform schon sehr unterschiedlich untergekommen. Von kaum merkbar abgesetzt bis deutlich eingepfropft.
LG Matthias
Hallo Michael
Dann muss aber immer noch Wasser ins Holz eindringen. Ansonsten könnte sich der Pilz nicht immer noch weiter entwickeln. Wäre das Holz trocken, würde dies dem Wachstum weiterer Fruchtkörper ein Ende setzen. Meiner Meinung nach reicht es also nicht aus, nur das Holz zu ersetzen.
Ein Sägeblättling, der aus der Terrassentür heraus wächst. Das ist schon ganz spannend, aber natürlich auch beängstigend.
LG Matthias
Hallo
Das Kollar lässt ja schon einiges wegfallen. Da bleiben nicht mehr überaus viele Möglichkeiten. Für M. rotula kommen sie mir ein bisschen klein vor, was aber nicht zwingend was heißen muss. Da wäre es interessant, mal vorsichtig ein bisschen zu graben. Wachsen sie auf Blattadern, Nadelstreu oder sonstigen Pflanzenresten?
Meine Vermutung wäre hier M. wettsteinii, Nadelstreu-Käsepilzchen. Demnach würde er aus einer der herumliegenden Fichtennadeln heraus wachsen.
LG Matthias
Diese Vorgehensweise ist durchaus verständlich. Ich habe es selbst schon erlebt, dass Ratsuchende mit einem gut gefüllten Korb und großen Erwartungen gekommen, dann allerdings nur noch sehr dezent gefüllt wieder gegangen sind.
Noch ein kurzer Nachsatz zu den Apps. Diese sind nicht durchwegs mies. Viele haben zum Teil doch recht gute Lexika, beziehungsweise Nachschlagewerke mit dabei. Hier kommt man schon in vielen Fällen grob in die richtige Richtung.
LG
Hallo Papapilz
In Sachen Pilz-Apps bin ich (und wohl so gut wie jeder andere hier im Forum wohl auch) voll und ganz bei Uwe. Diese sind als vielleicht Spielzeug zu gebrauchen, bei denen so allerhand komisches Zeugs raus kommt. Jedoch stimmt das, was diese App rausspuckt - völlig egal, auf welchen Namen diese nun auch hört - in den allerwenigsten Fällen mit der Realität überein. Nicht selten werden giftige Arten als eine mehr oder oft auch weniger ähnlich aussehende essbare Art verkauft - hatte ich selbst schon erlebt, als ich spaßeshalber einen Pantherpilz durch eine dieser Apps "durchzog" und mir ein vermeintlich schmackhafter Perlpilz angepriesen wurde.
Da wir gerade beim Thema wieder wären... lass dir mal deine letzten fünf Wörter nochmal gut durch den Kopf gehen...
LG Matthias
Hallo
Ich weiß jetzt nicht, welche Studie du meinst, Jens, aber die DGfM sucht nach Schwefelporlingen an giftigen Wirten, also Robinie, Eibe, etc.
LG Matthias
Hallo KopfPilz
Du hast es recht gut zusammengefasst. Die Netzhexe ist ein guter Speisepilz, der von manchen nicht vertragen wird. Die Unverträglichkeit in Verbindung von Alkohol halte (nicht nur) ich für äußerst fragwürdig, da dieser Pilz entgegen früheren Behauptungen kein Coprin enthält. Wer ihn mit Alkohol nicht verträgt, wird ihn wohl ohne auch nicht vertragen.
Eines der Probleme, warum ihn manche nicht vertragen, ist seine Festfleischigkeit. Dieser Pilz muss wirklich lange durchgegart werden. Dennoch entstehen auch da noch individuelle Unverträglichkeiten, seiner Inhaltsstoffe, beziehungsweise deren Zusammensetzungen geschuldet.
Ich persönlich habe kein Problem mit der Verträglichkeit und esse diesen Pilz gerne - sofern ich mal keine madigen Exemplare finde. Essen aber andere mit, so kommt dieser auf keinen Fall auf den Tisch.
So solltest auch du vorgehen, wenn du dich an ihm probieren willst. Beginne erst mit einer kleinen Menge, gare sie gut durch und warte ab, was passiert. Wenn keine unangenehmen Erscheinungen auftreten, kannst du dich steigern, was die Menge betrifft.
Lasse auf keinen Fall jemanden mit essen, wenn du nicht weißt, ob er/sie Netzhexen verträgt. Solltest du welche konservieren, dann immer separat zu anderen Arten.
LG Matthias
Servus Christoph
Schön, dass du jetzt auch dieses Forum mit deinem Wissen bereicherst.
Aus beruflichen Gründen kann ich an vielen Zoom-Meetings nicht teilnehmen. Gut zu wissen, dass jetzt auch das eine oder andere im Nachhinein zu sehen ist.
Ich bin ja schon sehr gespannt, dich im August live erleben zu dürfen.
LG Matthias
Hallo Martin
Bitte Wolfgang immer direkt kontaktieren, da dies zu 99,999% ungelesen im Sande verläuft.
Seine Emailadresse kennst du glaube ich schon, einfach unter info@123pilze.de kurz anschreiben.
LG Matthias
Hi Hellen
Ganz rechts aufm Stöckchen drauf?
Irgendwas Porlings/Trametenartiges, wie das aussieht, ohne einen genaueren Blick darauf werfen zu können, schwer einzuschätzen. Könnte aber auch ein trockenes Blatt sein.
LG Matthias
Hallo Jens
Das sind schon beachtliche Trockenschäden, die da entstanden sind. Hoffentlich sind sie nicht zu sehr madig, sonst bleibt gar nix mehr.
Nur sicherheitshalber der stillen Mitleser wegen keine Verzehrfreigabe.
Lass sie dir trotzdem schmecken.
LG Matthias
Hallo dinf
Bei den ersten Bildern hatte ich noch geschwankt zwischen Agaricus und Leucoagaricus, wie es hier eh schon recht diskutiert wurde. Tendenziell sah ich ihn eher bei ersterem.
Doch die neuen Bilder sind aussagekräftiger.
Agaricus ist meiner Meinung nach raus. Der zylindrische Stiel, der doppelte Ring, die leicht rosa angehauchten Lamellen, die Beschaffenheit der Huthaut, alles deutet für mich jetzt auf Leucoagaricus leucothites s.l..
LG Matthias
Hallo Jens
Durch Trocknen werden die hitzeinstabilen Gifte nicht zerstört, da du ja idealerweise bei 45 bis 55 Grad trocknest und diese Giftstoffe 90 bis 100 Grad brauchen, um zerstört zu werden. Darum ist es eben wichtig, das Pulver gut durchzuerhitzen. Weil es eben Pulver ist und somit ganz klein ist, reicht natürlich eine kürzere Zeit im Vergleich zu den üblichen Pilzstückchen, oder im Fall vom Parasol dem ganzen Hut. Dennoch darf man das nicht unterschätzen und sollte es gründlich aufkochen lassen.
LG Matthias
Hallo Kopfpilz
Die Schuppigen Porlinge können in kurzer Zeit beachtliche Größen erreichen.
Den "hässlichen Pilz" könntest du mal mit der Gedrängten Kohlenbeere (Jackrogersella cohaerens) abgleichen.
LG Matthias
Hallo Ralph
Lese ich da etwa ein kleines bisschen Neid heraus? Wenn du die Youtuber aus Oberbayern meinst, die haben schon auch gute Wälder. Eine PSV-Kollegin hat sie mal bei einer Tour begleitet. Da ist schon ein bisschen mehr los, als beispielsweise hier bei uns im Bayerischen Wald - obwohl es hier auch teils recht gute Wälder gibt.
Was man auch nicht vergessen darf: Hier handelt es sich um Zusammenschnitte.
Und was die Andeutungen von Stephan betrifft:
LG Matthias
Hallo Frank
Ich habs jetzt nochmal kurz getestet, es scheint weg zu sein.👍
Danke
LG Matthias
Edit: vereinzelt kommt es doch noch vor.
Hallo Emil
Das sieht mir nach Resten eines Myzeliarkerns aus.
Auch der Rest der Kruste deutet darauf hin.
Von daher:
FomFom
LG Matthias
Hallo Rigo
Also die erste Schmetterlingstramete ist ja wunderschön.
Bei der "Ockertramete" sehe ich eher auch eine Schmetterlingstramete. Vor allem die Anwachsstelle spricht für mich dafür. Aber schaun mer mal, was Pablo dazu sagt.
LG Matthias
Liebe Christine
Dann wünsche ich ihr gute Besserung
... und halte dich lieber fern von ihr
LG Matthias
Hallo miteinander
Lang, lang ist es her.
Ich wollte ja nochmal nachschauen, zu welchem Holz das zu [9 - 11] gehörende Stöckchen gehört. Jedoch kam mir das ein und andere dazwischen, unter anderem auch mal eine geschlossene Schneedecke - und das mitten im Winter - ein Skandal!
Es ist (für mich) aufgrund der fortschreitenden Zersetzung nicht mehr so leicht zuzuordnen. Aber es sollte schon Eiche sein und somit bei [9] der Eichen-Zystidenrindenpilz festgenagelt.
Hier noch ein paar Bildchen, wie die betreffenden Pilze (Flechte) inzwischen aussehen.
Eben besagter löst sich inzwischen schon vom Substrat ab.
Beim Goldgelben Zitterling [10] war das umherliegende Laub so stark angefroren, dass ich es nur mit Gewalt hätte lösen können. Aber das muss ja nicht sein.
Am schönsten entwickelt hat sich die Schwielenflechte [11].
Und dann kommen jetzt immer häufiger die Meldungen von ersten Morchelbecherlingen, Verpeln, Bärlauch und Co.
Tja, alles, was irgendwie mit Morcheln zu tun hat, ist hier nicht zu finden.
Zumindest vom Bärlauch kenne ich drei kleine Stellen, an denen er sich durch das wilde Entsorgen von Gartenabfällen angesiedelt hat, die je eine Portion abwerfen. Aber auch hier ist noch nichts zu sehen.
Aber dennoch kommen so langsam die ersten Frühlingsboten. An exponierten Stellen spitzt der Huflattich hervor. Und dann begegnete ich noch dieser interessanten Pflanze.
Ich vermute mal, dass es sich hier um eine Pestwurz handelt.
LG Matthias
Hallo
Der ist doch wirklich noch gut!
Zumindest für eine unechte Pilzvergiftung taugt er auf jeden Fall noch!
Ich könnte jetzt aus dem Bauchgefühl heraus eine Art raten, mehr ist da aber nicht mehr drin.
LG Matthias