Beiträge von claudia_s

    Hallo Sucher und Finder,

    Am Wochenende fand ich leider keine Zeit für eine ausgiebige Suche, aber dafür ging es heute in einen der letzten naturbelassenen Auwaldabschnitte am Inn nahe Griesstätt.

    An der vorhandenen Flora war nichts zu bemängeln, der Boden war auch ok, stellenweise vielleicht schon etwas zu trocken.


    Bild 1-3 gewöhnlicher Schuppenwurz

    So viele Triebe vom Schuppenwurz und alles zur selben Zeit hatte ich noch nie gesehen. Sogar die Hummeln gingen den an und sammelten Nektar für ihre Brut in den Erdlöchern :)


    Bild 4 Pestwurz

    Bild 5-6 (Edit) Hohe Schlüsselblume, Scharbockskraut

    Bild 7 Schlüsselblume, Scharbockskraut, Bärlauch

    Bild 8 Knoblauchsrauke noch und nöcher zu finden

    Bild 9-10 Jetzt wird's gefährlich. Keine 15 Meter weiter und die Blätter gleich lang wie der Bärlauch, Blattgrün der Herbstzeitlosen räkeln sich aus dem Auwaldboden. VORSICHT bei Verwechslung Lebensgefahr!

    Bild 11-13 Des 'Niklas' Werkes am Osterwochenende. Hier hat es eine Erle erwischt (Die noch ausgetriebenen Blattspitzen und alte Samenkapseln vom letzten Jahr lassen mich Erle vermuten). Wobei, wenn man sich Bild 13 ansieht, dieser Baum wäre durch den Käferschaden die nächste Zeit sowieso gefallen.

    Bild 14-17 Ich denke hier an den rotrandigen Baumschwamm, aber an Laubbaum? Diesen Baum konnte ich leider nicht bestimmen.

    Bild 18-19 Schildförmige Scheibenlorchel (Gyromitra parma) auf bemoostem Laubbaum-Stumpf, neutraler Geruch und die brüchige Konsistenz eines der Fruchtkörper ließen eigentlich nichts anderes zu, für mich jedenfalls :) wäre aber auch kein Beinbruch, da diese vor Ort belassen.

    Alles in Allem: schöner Ausflug, nur die Morcheln brauchen noch ne Weile hier in dem Gebiet

    Viel Spaß beim Durchsehen
    Claudia

    Hallo Fred!,

    Alles Gute dir zum Ehrentag! :pilzegeburtstag001: Mach weiter so fleissig mit deinem Hobby (an der Slackline) dann hüpfst auch dieses Jahr wieder über Stock und Stein durch den Wald für viele Fotos, die uns hier im Forum sehr erfreuen!

    LG
    Claudia

    Hallo Fidde,

    ...dann gehts dir wie mir. 2014 so viele Trompeten hatte ich noch nie getrocknet, 2 große Einmachgläser voll Trockenware. Wer weiß schon wie es heuer werden wird mit denen!

    Trotzdem, meld dich ruhig wenn dich der Weg einmal in die Nähe verschlagen sollte, es gibt mehr als nur Pilze zu sehen hier bei uns


    VG
    Claudia

    Hallo fidde / Waldschrat,

    Du wirst deinem Namen gerecht, ist das Barbarakraut oder Winterkresse. Ich hoffe du hast das Kleingedruckte hinter meiner Gewinnauslobung auch gelesen :cool: Aber das packst leicht als Waldschrat!

    VG
    Claudia

    Hallo Forum,

    Bei Sonnenschein und Ostwind heute an einer feuchten Stelle (Waldlichtung) entdeckt. Habe dieses schmackhafte Wildkraut schon länger nicht mehr zu Gesicht bekommen. Als Größenvergleich sollte mein Fotoetui mit dem Maß von 11 cm (lange Seite) etwas helfen :happy:

    Macht sich sehr gut im Wildkräutersalat und liebt stickstoffreiche Böden im Halbschatten. Wird bis zu 90 cm groß, gelbe (Kreuz-)Blüten. Wer hat ne Idee?

    Dem Gewinner verrate ich meine beste Herbsttrompetenstelle... [size=1]auf 1900m Höhe, ohne direktem Zugang natürlich![/size]

    VG
    Claudia

    Guten Morgen,

    Ja, sehe ich auch so auf den Bildern von Trudchen. Der 'Sibirsche' Bärlauch hätte auch im Jungstadium keine so breiten Blätter. Außerdem sollte er es auch noch nicht so weit in den Süden geschafft haben. In Gärtnereien bekommt man den durchaus schon, aber in freier Natur sollte man den noch nicht in Süddeutschland sehen.

    Es sind doch einige Leute im Forum mit Interesse an Pflanzen oder Kräutern wie man öfters liest, vielleicht könnte man evtl. einen kleinen Bereich für Interessierte einrichten?

    Wie denken die anderen darüber?

    VG
    Claudia

    Ich hol' mal eben dieses Thema noch mal aus der Versenkung, da habe ich mir auch vor einiger Zeit meine Finger wund gegoogelt... Jetzt, wo es in einem meiner anderen Pilzforen aktuell um den Krokodilritterling geht, habe ich evtl. ein paar gute Webseiten, wenn es wieder einmal um solche Paradiespilze gehen sollte. Amazonasgebiet, Tibet, eigentlich ist der ganze Süd-/Mittel -und Südamerikanische Kontinent ein klein wenig abgedeckt.

    Sogar geführte Pilzreisen organisiert der Webseitenbetreiber (Daniel Winkler), absolut tolle Sache finde ich! Manche uns hier in Europa bekannten Gattungen und Arten sollte man wirklich mit denen abgleichen; Schnell wird einem der Facettenreichtum ins Auge springen! Bin wirklich angetan von diesen Webseiten :happy: Die Geschichten um diese Pilze solltet ihr euch mal durchlesen...

    Daniel Winklers Webseite - Hauptportal

    nochmal eine für Urlauber :) mit Galerie, Beschreibungen und Reisetagebücher

    Fotogalerie Direktlink mit tollen Pilzfotos!


    VG
    Claudia

    Also ich denke mir, unsere Haselhexe 'cacht' aktiv mit, sonst hätte sie auch höchstwahrscheinlich den versteckten Caché weder gefunden, noch aktiv die erforderlichen Tätigkeiten zur erfolgreichen Beendigung des selbigen durchgeführt :agree:

    *Offtopic*
    Ich selbst bin beim Geocaching seit Beginn hier in Deutschland mit dabei, also gut und gerne jetzt 15 Jahre, und ja: es macht wirklich Spaß, wenn man es aus Gründerzeiten kennt UND es auch aus der eigentlichen Intention heraus angeht: Viel in der Natur unterwegs, an geografischen Highlights vorbeikommen, die man sonst nie zu Gesicht bekommt, aber auch UND wirklich das System ""Cache In Trash Out" praktiziert; SO soll es sein, wie alle Cache-Fans anfangs es gelernt hatten; Leider gibt es natürlich (wie bei vielen Hobbies) immer wieder die schwarzen Schafe, die den Grundgedanken absolut verloren haben, oder diesen nie lernten...

    Evtl. sollte man im 'Off-Topic' Bereich ein wenig Klarheit zu dem Thema schaffen, oder auch einmal über andere Themen wie Kräuter, Natur allgemein etc. etwas mehr schreiben. Interessenten wären ja augenscheinlich hier aktiv mit dabei, oder? :shy:

    VG
    Claudia

    Hallo Thomas,

    Jetzt kommt wieder der Spruch "ich nicht, aber ich kenne wen..." von mir, ist aber aus Aufzeichnungen eines sehr erfahrenen Pilzsammlers, den ich blind vertraue :happy:

    Die besagten Winterpilze (wie schon weiter oben von Heinz aufgezählt!) enthalten alle ein Eiweiß, oder eine Eiweißverbindung, die den Gefrierpunkt dieser Arten um einiges unter null Grad Celsius sinken lassen, was dementsprechend bedeutet, dass die bei nicht all zu strengem Frost nicht (kaputt-)gefrieren. Eine genaue Temperatur ist natürlich auch hier nicht genannt!

    Aber: Sollten die Temperaturen doch tiefer liegen, als dieser "pilzeigene Frostschutz" es zu verhindern möge, dann vergehen die Winterpilze nach dem Auftauen innerhalb von Stunden, werden unansehnlich, lapprig und dann natürlich auch unverträglich!


    Leider finde ich den exakten Wortlaut nicht mehr, aber sinngemäß sollte es so sein wie geschrieben. Wenn Du mal mit den Stichpunkten "Winterpilz(e) Frostschutz" googelst, dann kommste ganz schnell auf entsprechende Ergebnisse und Diskussionen im Web dazu.

    Bei den Exemplaren auf deinen Bildern hätte ich jetzt jedenfalls keine Bedenken, aber du weißt ja... (nicht selbst in der Hand und vor der Nase zwecks Geruchssensorik) :smilec:

    Leider habe ich (bedingt durch die Wintersaison hier auf'm Berg) nicht mehr all so viel Zeit wie ich eigentlich bräuchte, um alle Themen zu verfolgen. Aber hin und wieder reicht's dann doch noch für ein paar Minuten hier im Forum :happy:

    VG
    Claudia

    Hallo Thomas,

    Das ist echt schwierig, gerade bei jungen Bäumen oder Sträuchern! Auf dem 2. Bild sieht man sehr frische Schnittstellen mit fast schneeweißem Stammholz, an der etwas älteren Schnittstelle verfärbt sich das Holz schon ins rötliche. Auch der quer liegende oder schräg wachsende Ast ist rötlich verfärbt. An Hasel glaube ich nicht unbedingt bei diesen Bildern (bis jetzt)

    Wenn man Bild 3 und 4 vergrößert und sich die Blattform ansieht, könnte man mit sehr viel gutem Willen sägezahnartige Blätter die gegenständig wachsen, und "eierförmig" ausgebildet sind vorstellen. Aber das ist wirklich mehr gemutmaßt als erkannt, also von daher...

    :chickenpox:

    Du hast die wesentlichen Teile des Baumes in natura gesehen, vielleicht gelingt es dir über Google mittels den Schlagwörtern "Baumbestimmung online" selbst näheres heraus zu finden.

    Als erstes dachte ich an Hainbuche, dort passt aber der Rotton nicht zu; Bliebe noch die Rotbuche übrig für mich im Moment, aber wie schon erwähnt: mehr geraten...

    VG
    Claudia

    Hallo und Guten Abend zusammen,

    Ich habe hier einen Förster zur Hand, dem habe ich heute die Bilder gezeigt. Der geht (wie auch meine Vorschreiber hier im Thema!) von einer Kiefer aus. Auf Grund der (leider unscharfen) Kronenbilder meint er sogar eine Pinus strobus, also Strobe/ Weymouth-Kiefer erkannt zu haben; Sofern die Längenangaben von Fred mit 20-30m so hin kommt. Die erreichen in etwa eine solche Größe.


    VG
    Claudia

    Hallo alle,

    Das sollte sich hierbei schon um eine Tanne handeln! Auf der Vergrößerung von Bild 2 und 3 sieht man sehr schön die paarweise am Ast wachsenden Nadeln. Bei Fichte würden die Nadeln ja auch quasi um den Ast wachsen, dabei kommen auch zwangsläufig mehr Nadeln auf einer kleineren Fläche zustande. :happy: Wenn auch die Botaniker diese gerne auch "Blätter" nennen.

    VG
    Claudia

    Hallo noch mal,

    @Jutta:
    Bei mir hier 'oben' auf dieser Höhe kommen manche Arten erst sehr spät aus dem Waldboden, dafür bleiben die mir auch bis in den späten Herbst noch ganz gut erhalten! Auch bei verschiedenen Kräutern oder Gebirgsblumen kann man das ganz toll beobachten. Wenn im Tal z. B. die Schlüsselblumen schon längst verblüht sind, findest du hier oben noch drei Wochen später frisch aufgeblühte Exemplare :)

    Das mit den Raufüßen konnte ich heuer auch so bestätigen Jutta; Zuerst hatten mich die Hainbuchenröhrlinge förmlich erschlagen, später waren es dann die Rotkappen. Ich kann mich nicht an ein solch gutes Jahr für diese Raufüße in der Vergangenheit erinnern.

    Trompetenpfifferlinge bisher bei mir Fehlanzeige, dann aber wahrscheinlich so in drei Wochen...

    Hier der Steinpilz von gestern im Querschnitt, hatte mich selbst gewundert - alles top gewesen:

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    Tja, und heute dann noch die Überraschung bei den Herbsttrompeten. Vor drei Wochen waren die noch ewig klein, und auch nur wenige zu sehen; Heute dieses Ergebnis:

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    Bernd:

    Ja, wenn man die Milchbrätlinge kennt, dann klappt's auch mit denen (habe deinen entsprechenden Threat mittlerweile gefunden, UND gelesen...) DA entging dir wirklich was :cool:

    Weit entfernt von mir kannst du ja auch nicht suchen! Meine drei potentiellen Weggefährten zur Pilzsuche sind entweder noch im Urlaub, haben sich die Grippe oder auch einen lahmen Fuß eingefangen - bin von daher zur Zeit auch solo unterwegs :confused:

    Bin zwar nur noch bis Montag hier in der Gegend, aber falls du Zeit und Lust zur Pilzsuche haben solltest, meld' dich einfach per PN- oder eMail-Funktion bei mir. Evtl. bekommen wir doch noch eine Suche zusammen hier im Süden!

    VG
    Claudia

    Hallo Norbert,

    'Die Geschmacksprobe' vor zwei Jahren hatte ich noch in Erinnerung! :scared: Diesen Pilz läuft seither in der Rubrik: "erkennt man auch ohne...!" War wirklich widerlich gewesen, und dabei mag ich's wirklich scharf :wink:

    VG
    Claudia

    ...und dann natürlich nach den obligatorischen Verwandtschafts- und Freundeskreis-Besuchen diese Woche gleich am Vormittag ab in den Wald, nachsehen was sich noch tut in Sachen Pilze!

    Mehr als ich anfangs eigentlich erwartet hatte, hier ein kleiner Auszug der Beute:

    Was mich am meisten freute: Die (Milch-) Brätlinge sind wieder heimisch geworden; Sucherfreundlich standen die beiden nach jahrelanger Abstinenz wieder (ungefähr) am selben Platz, wie schon einige Jahre zuvor

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    Ein paar gut gewachsene Rotkappen, Amethystpfifferlinge waren noch zu gebrauchen, ebenso noch ein riesen Steinpilz am Wegesrand. Die Kappe von dem durfte dann auch noch ins Körbchen.

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    Morgen gehts dann noch einmal zu den Herbsttrompeten. Mal nachsehen, ob sich in dieser Abteilung noch was tut! :)


    Viel Spaß mit den Bildern

    VG
    Claudia

    Hallo Schwammerlfreunde,

    Heute früh bei strahlendem Sonnenschein schon ein ganzes Rudel dieser extrem scharfen Haselmilchlinge entdeckt. Die waren vor zwei Jahren schon einmal hier im Garten (natürlich typisch) unterm Haselnussstrauch gewachsen. Auf eine Kostprobe habe ich natürlich dankend verzichtet (dieses mal...) :cool: :D

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    Hier die gesamte Bande, der im Vordergrund angeschnitten:
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    Und der größte des Rudels in seine Bestandteile zerlegt:
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    VG
    Claudia

    Hallo M & M,

    Solche Teppiche sind auch mir nicht ganz fremd, wenn auch nur in bestimmten Jahren so zahlreich vorkommend.

    Andere Frage an euch: kann es sein, dass diese Teppiche in, oder in der Nähe von euren sonstigen Pfifferlings-Örtlichkeiten sprießen? Das beobachte ich hier bei meinen Waldstückchen öfters.

    VG
    Claudia