Beiträge von Aesop

    Vielen Dank für den Input!

    Ich glaube ich habe das Rätsel gelöst. Der Pilz hat mit der Xanthoria nichts zu tun, sondern ist selbst seine eigene Flechte, und zwar Amandinea punctata, nehme ich an. Deswegen haben die schwarzen Punkte auf der Xanthoria auch nichts hergegeben, die gehörten nicht dazu.

    Hallo,

    ich bin ziemlich neu mit dieser Art von Pilz. Ich erwarte auch eigentlich keine entgültige Bestimmung, sondern würde mich über jeden Hinweis freuen, in welche Richtung es grob gehen könnte, auch inbesondere zu Literatur bzw. Schlüsseln, die hier passen könnten. Falls entscheidende/erfolgversprechende Merkmale fehlen könnte ich mich auch nochmal ransetzen und ggf. Bilder nachliefern.

    Folgenden Pilz habe ich an einem Ästchen gefunden, auf dem auch zwei Flechten wuchsen, Xanthoria parietina und Physcia adescens (denke ich, bin neu mit Flechten). Die schwarzen Perithecien fanden sich alle in der näheren Umgebung der Xanthoria und mikroskopisch war zu erkennen, dass immer gelbe Zellen der Flechte direkt an die Perithecien angrenzten, deswegen denke ich, dass der Pilz an der Flechte wächst und nicht auf dem Holz. Die sichtbaren schwarzen Pünktchen auf den Lappen des Flechtenthallus selbst enthielten aber keine erkennbaren Strukturen.

    Die Sporen messen etwa 10,5-13 x 5,5-6,2µm.

    Danke


    Hallo,

    Ich habe gestern den abgebildeten Pilz gefunden.

    Fundort im Gras am Wegrand zwischen einem Spargelfeld und einem Eichen/Kiefern-Wald.

    Geruch nach Gurke.

    Der Stiel verfärbte sich nach dem Sammeln stellenweise gelblich/rötlich/bräunlich, an der Stielbasis fanden sich weiße Myzelfäden.

    Die Lamellen dunkelten am nächsten Tag gräulich nach.

    Der Beschreibung nach scheint mir Agrocybe praecox abgesehen von der Erscheinungszeit ganz gut zu passen. Liege ich da richtig? Oder käme noch etwas anderes in Frage?

    Beste Grüße

    A.

    Hallo,

    für Pilz Nummer 1 würde ich gerne Cerrena unicolor zur Diskussion stellen.

    Bezieht sich deine Hutgröße von 1cm auf die Einzelhüte im mittleren Bereich, oder auf die breite, zusammenhängende Konsole ganz unten links?

    Beste Grüße

    Alles klar, ich danke euch für eure Antworten. Ich muss sagen ich finde diese Gattung und speziell diese Untergattung zusammen mit den Rauköpfen unheimlich faszinierend und denke es wird nicht das letzte Mal sein, dass ich etwas aus der Richtung hier poste. Ich werde mich bemühen das nächste Mal ein vollständigeres Bild zu erfassen :)

    Beste Grüße

    Moin,

    ich habe heute folgenden Pilz in einem sandigen, feuchten, sauren Kiefernwaldstück gefunden. Aufgrund der meinem Empfinden nach deutlichen orangenen Verfärbung an der Stielbasis habe ich ihn als Cortinarius bataillei, den Orangefüßigen Hautkopf, bestimmt. Kommt das hin? Übersehe ich was?

    Weitere Merkmale, die auf den Bildern nicht zu sehen sind:

    - Deutlich wahrnehmbarer Geruch, irgendwie chemisch/alkoholisch, ohne dass ich es genau benennen könnte

    - Der Stiel war im Schnitt hohl

    - Auf ein mit Ethanol 70% getränktes Tuch gelegt verfärbte sich das Tuch hell gelb-orange

    Danke für die Hilfe

    Beste Grüße

    Also der linke auf dem Zewa müsste der gleiche sein, der in meiner Hand liegt. Der rechte auf dem Zewa ist einer der drei im Gras.

    Mir kam die Hutoberfläche in natura eigentlich nicht schuppig vor; könnte es sein, dass die oberflächlich ausbleichenden Stellen einfach auf dem Foto ein bisschen schuppig aussehen? Einen rötlichen Lacktrichterling hatte ich (glaube ich!) auch schonmal in der Hand, da kam mir auch die Konsitenz des Fleisches ganz anders vor. Würde nicht auch die Abwesenheit von Mykorrhizapartnern den Lacktrichterling eigentlich ausschließen?

    Ok, super. Beim ersten war ich zwischenzeitig auch schon beim Großen Scheidling, allerdings hatte mich die Sporenpulverfarbe davon wieder abgebracht. Ich vermute mal, dass die Farbe hier deutlich dunkler wirkt, da das Sporenpulver noch feucht ist.

    Beim Trompetenschnitzling war ich noch gar nicht gelandet, aber die Merkmale scheinen ja ziemlich zu passen.

    Also vielen Dank für eure Hilfe! :)

    Hallo,

    es will mir nicht gelingen für die folgenden beiden Pilze einen Namen zu finden. Bitte entschuldigt die Qualität der Bilder, ich habe leider erst zu Hause bemerkt, dass die Bilder vor Ort nicht sehr scharf geworden sind, ich hoffe das reicht trotzdem aus.

    Beide Pilze habe ich im Stadtpark gefunden. Pilz 1 stand auf einer feuchten, stickstoffreichen Wiese, es kämen aufgrund der Entfernung aber zumindest theoretisch Baumpartner in Frage (Ulme, Robinie, Linde, möglicherweise auch Hasel und ein weiterer, mir unbekannter Strauch). Pilz 2 stand auch auf einer Wiese, aber an einem trockeneren Standort.

    Pilz 1: Geruch unauffällig, der Hut war glitschig, aber nicht schleimig, die Huthaut glatt, ohne Schuppen und ließ sich bis zur Mitte abziehen. Das Fleisch war weich. An der Stielbasis, auf den Bildern wahrscheinlich schlecht zu sehen, hatte er eine Volva. Das Sporenpulver ist dunkelbraun.

    Pilz 2: Geruch unauffällig, stark hygrophaner Hut, bei Trockenheit schnell ausbleichend. Sporenpulver ist blass braun bis hell rostrot.

    Vielen Dank und schönen Sonntag

    Hallo,

    ich kann folgenden Pilz leider nicht bestimmen. Der Geruch war ziemlich unauffällig, das Sporenpulver weiß, die Lamellen fest mit dem Fleisch verwachsen.

    Der Standort war halboffenes Wald- bzw. Heideland mit sehr sandigem Boden und hauptsächlich Kiefern und Birken (aber möglicherweise auch Pappeln, Eichen und einer Kirschenart(?)) in der Nähe.

    Vielen Dank für Eure Hilfe.

    Beste Grüße

    Hallo,

    ich komme bei der Bestimmung dieses Pilzes nicht weiter.

    Standort: Mosiger Fichtenwald (möglichweise auch vereinzelte Lärchen oder Buchen in der Nähe)

    Geruch: Schwach, aber deutlich wahrnehmbar und irgendwie auffällig.. nach Gurke? Bin mir bei Gerüchen nie so ganz sicher, deswegen unter Vorbehalt.

    Sonstiges: Das Fleisch war sehr fest, der Stiel brach faserig und die Lamellen ließen sich relativ leicht vom Hutfleisch lösen. Insgesamt waren die Lamellen relativ spröde, fast schon wie bei einem Täubling (welche sich allerdings anhand des faserigen Stiels ausschließen lassen, denke ich).

    Meine erste Vermutung war, dass es sich um einen Ritterling handelt. Möglicherweise eine Varietät des Seifenritterlings? Er roch für mich zwar nicht wirklich nach Seife, aber wie gesagt, ich bin mir da nie so sicher ;) Könnte ich damit richtig liegen oder vermutet ihr etwas anderes?

    Vielen Dank und beste Grüße

    Aesop

    Bild 1:

    Bild 2:

    Bild 3:

    Hallo,

    ich war heute im Wald und hab mehr Nebelkappen gesehen als Bäume, aber davon abgesehen bin ich auch über folgenden Pilz gestolpert und kann ihn nicht bestimmen.

    Zusätzlich zu den Merkmalen die auf den Bildern zu sehen sind roch er intensiv nach Marzipan. Was außerdem auf den Bildern schlecht zu sehen ist, ist dass der Ring eine feine Riefung hatte. Eine Verfärbung an den Schnittstellen hat sich auch nach ein paar Minuten nicht eingestellt.

    Der zweite Pilz mit den dunkleren, braunen Lamellen auf dem vierten Bild ist nach meinem Dafürhalten ein älterer Vertreter der gleichen Art.

    Fundstelle war ein junges, mosiges Fichtenwaldstück mit eingestreuten Laubbäumen.

    Vielen Dank und liebe Grüße,

    Aesop


    Hallo,

    mich würde interessieren ob ich mit meinen Bestimmungen hier wohl richtig liege. Ich würde beide Pilzarten gerne in der Zukunft für Speisezwecke sammeln und bin sozusagen am üben. Ich suche selbstverständlich nicht nach einer Verzehrfreigabe.

    Vielen Dank und liebe Grüße

    Aesop

    Bild 1

    Bild 2

    Bild 3

    Bild 4

    Bild 5

    Der Geruch war pilzig bis unauffällig würde ich sagen, aber besonders intensiv habe ich nicht geschnüffelt, also das unter Vorbehalt. Ein Schnittbild habe ich leider nicht gemacht.

    Jedenfalls schonmal vielen Dank, dann habe ich zumindest eine ungefähre Einordnung.

    Hallo,

    ich bin gestern morgen im Mischwald bei München über diese wunderschöne Konstellation gestolpert, aber einigermaßen ratlos was die Bestimmung angeht. Um welche Art könnte es sich handeln?

    Vielen Dank und viele Grüße

    Aesop

    Hallo,

    Ich sammle zwar keine Stockschwämmchen und habe auch diese im Wald gelassen, aber aus Spaß und als kleine Übung versuche ich mich trotzdem bei jeder Gelegenheit an der Bestimmung. Hätte ich bei diesen richtig gelegen?
    Bild 1 - 3 sind vom gleichen Stamm, Bild 4 von einem anderen.

    Die zweite Art, also Bild 5 und 6, interessiert mich aus reiner Neugier. Der Stiel war hohl und außerdem sehr klebrig. Halboffene Stelle im Mischwald (Fichten, Pappeln, Birken, Kiefern).

    Vielen Dank!

    Danke Pablo, ich habe mich ein bisschen über den Nordischen Hallimasch schlau gemacht und er soll tatsächlich hier in der Gegend recht häufig sein. Beim nächsten Ausflug werde ich dann beide Arten auf dem Schirm haben.

    Liebe Grüße

    Aesop

    Schau Dir mal diese Seite an: Rödbrun stensopp – Boletus pinophilus

    Da findest du eine kleine Übersichtskarte mit registrierten Fundorten für den Kiefernsteinpilz. Vielleicht hilft Dir das ja ein bisschen weiter.

    Generell wirst Du denke ich in ganz Schweden gute Aussichten auf Erfolg haben, außer vielleicht im äußersten Süden, wo der Anteil an Nadelwald generell etwas niedriger ist.

    Liebe Grüße

    Aesop

    Ob er an Laubholz gewachsen ist kann ich leider nicht mehr genau sagen, könnte aber gut sein. Scheint es hier jedenfalls in großen Mengen zu geben, da kann ich mir den nächste Woche nochmal angucken.

    Ich danke euch beiden für die Hilfe!

    Liebe Grüße

    Aesop

    Hallo,

    ich war heute unterwegs und bin mehrmals an diesem Pilz vorbeigelaufen. Ich habe leider keine Ahnung um was es sich handelt und bin weder aus Büchern noch aus der Pilzsuchmaschine schlau geworden. Hab ihn dann auch stehen gelassen.

    Wer kann mir sagen um was es sich handelt? Ich bin übrigens wie der Titel sagt in Schweden, falls das einen großen Unterschied macht.

    Dankeschön