>aber ohne Ring lande ich nicht bei L. leucothites.<
Hallo lgpeter,
in meinen Aufzeichnungen steht, daß adulte Exemplare dieser Art oft ihren Stielring verlieren. Natürlich kannst Du anderer Meinung sein, hab´s eben nur notiert.
Gruß - Franz
Beiträge von Franz
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Hallo zusammen,
Überraschungen sind für Pilzler ja obligat. Eben noch hatte ich mich über die derzeitige Pilzflaute gewundert, paar Sekunden später dann dieser Täublingsfund. Eigenartig ist auch, daß derzeit an diesem Waldstück(Buchen-Mischwald) bisher nur Frauen- und Weißstielige Ledertäublinge gefunden werden, oft zusammen mit Fichtenspargel.
Gruß - Franz
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Hallo zusammen,
nein, ich habe nicht gemeint und auch nicht geschrieben, daß dieser Pilz für mich ein Täubling sei. Unwahrscheinlich! Ich würde mich nur nicht wundern, wenn es einer wäre. Man sollte eben keine unreifen, unbekannten Pilze zur Bestimmung heranziehen, sondern sie stehen lassen.
Gruß - Franz
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Hallo Katrinsche,
mich würde selbst nicht wundern, wenn das mal ein Täubling würde. Du hast Dir aber selbst die Chance verbaut, es zu erfahren.
Gruß - Franz
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Aber nicht jammern, wenn es in die Hose geht.
Ich habe noch nie gejammert. Selbst in Unkenntnis mancher Situation nicht. Die letzten Jahre bleibt das auch so.
Gruß - Franz
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der Frauentäubling ist hier möglich, aber nicht sicher.
Hallo Stephan,
Meinungen gehen natürlich verschiedene Wege. Das Fragezeichen am Ende der Überschrift war hier nur als Herausforderung zur Diskussion gedacht.
Mein Pilzlehrer war farbenblind und meinte, auf Farben wäre bezüglich Pilzbestimmung eh zu wenig Verlaß. Allerdings genügt mir diese Täublings-Kombination vollauf zum Verzehr. Da achte ich nichtmal auf mehr die Konsistenz der Lamellen.
Gruß - Franz
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Hallo Toni,
Deine Sporenbilder sind nicht schlecht, aber der Abstand Deines Oklarmikrometers müßte mal korrigiert werden. Vielleicht muß auch nur die Anlageseite gewechselt werden.
Gruß - Franz
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Hallo zusammen nochmal,
eigentlich wollte ich noch einen Satz hinzufügen, aber mein war Beitrag war mir vorzeitig entglitten. Das Entglittene stimmt zwar, aber bei den letzten beiden Sporenbildern(rosa) scheint etwas zusammen gewachsen zu sein, das nicht zusammen gehört. Will damit sagen, mich dünkt, nicht alle Sporen entstammen derselben Art.
Gruß - Franz
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Auffallend war die große Variationssbreite der Sporen; meistens 6-8 x 2-3 aber auch bis 11 x 4-8.
Hallo!
wenn man Pilze zur Unzeit zum Aussporen zur nötigd (analog alles), sind unterschiedliche "Samen" eine logische Folge.
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Schau doch mal, ob du an den Lamellenflächen dickwandige Zystiden mit Haken findest.
Hallo pilzscout,
der Vorschlag von StephanW scheint mir sehr angebracht.
Gruß - Franz
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Hallo, mir geht es nur darum, ob ich mir Sorgen machen muß, wegen der Pflanzen
Hallo Britta,
vermutlich kann man davon ausgehen, daß in so engem Refugium keine Arten gedeien, die sich feindlich gesinnt sind.
Gruß - Franz
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Hallo Andy,
mir kommen die ein wenig bekannt vor. Hatten wir hier nicht mal ein Harte-Nuss-Rätsel mit Babys vom Pappelschüppling?
Gruß - Franz
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Hallo Jörg,
ich mach´ hier trotzdem mal weiter. Gymnopus confluens war auch mein erster Gedanke. Aber nach persönlichen Aufzeichnungen erscheint der erst 2 Monate später und der Knopftest funktionierte auch nicht. Daher die Zweifel. Außerdem ragten die Stiele nur kurz aus dem Falllaub.
Gruß - Franz
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Hallo Jörg,
sorry! Ich weiß auch nicht, wie das passieren konnte. Absicht war es aber nicht. Offensichtlich habe ich zwar keine Schreibschwäche, dafür aber eine PC-Schwäche. Irgendwie haue ich damit immer daneben. Verzeihung, Andy.
Gruß - Franz
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Waldfreund-Rübling?
Hallo zusammen,
der heutige Waldgang war nur kurz. Nach etwa 70m zu Fuß genügten mir 2Pilze von dieser Gruppe. Viele Merkmale deuteten auf den Waldfreund-Rübling. Er weigert sich aber beharrlich abzusporen und geizt auch mit anderen mikroskopische Merkmale. Schwarmwissen ist also gefragt. Was meint Ihr?
Gruß - Franz
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Hallo Andy,
danke für den Tipp. Du könntest recht haben. Bis auf auf die Farbe des Sporenpulvers habe ich bisher keine Eigenschaft gefunden, welche die Art ausschließen würde. Moser verliert zwar paar Worte über die Änderung der Farbe des Sporenabwurfs infolge Trocknung, aber in der Literatur finde ich nichts spezielles zu Pp tuberaster. Übrigens ist nach einem Tag die Farbe unverändert.
Gruß - Franz
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Hallo Pilzler,
ziemlich enttäuschend war die gestrige Ausbeute, hatte nach dem Regen mehr erfofft. Lediglich zwei Arten wurden gesichtet, ein Rehbrauner Dachpilz s.l. und ein Stielporling. Letzterer macht außerdem Bestimmungsprobleme. Sein Sporenpulver hat einen unübersehbaren Stich ins Gelbgrünliche(Schwefel). Außerdem waren sie relativ groß (11,2µ/2,5) und auffällig gescheckt. Gibt es den überhaupt?
Gruß - Franz
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Hallo StephanW,
danke für Erkennungshilfe von beiden Arten. Ich hatte mal ein Foto fabriziert vom Wasser in der Stielbasis. Nach meiner Erfahrung ist das kein verläßliches Merkmal, vor allem nicht bei jungen Pilzen dieser Art und in Trockenzeiten.
Gruß - Franz
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Hallo Pilzler,
es geht wirklich los, jedenfalls in meiner Gegend. Bei der heutigen frühen Runde war altes Falllaub vom letzten ordentlichen und ergibigen Regen (>40l/qm) noch naß. Aber der zeigte Wirkung. Massenhaft steckten Waldfreundrüblinge und Wasserfüße ihre Köpfchen aus dem Laub. Sie waren aber makroskopisch noch nicht unterscheidbar, jedenfalls nicht für mich. Paar Größere mußten deshalb mit heim.
Gruß - Franz
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Ganz leicht fände ich das aber nicht.
Hallo Schupfnudel,
hast Recht. Eigentlich sollte Hydropus subalpinus nicht als Rätsel eingestellt gelten, aber das Foto der Hutunterseite machte Probleme und wurde deshalb weggelassen. Mit diesem und dem Funddatum, gar mit Erwähnung der Sporenform wäre es zu leicht gewesen.
Gruß - Franz.
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Hallo Pilzler,
sorry, das Funddatum hatte ich vergessen: 05. 05 2022.
Gruß - Franz
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