Beiträge von Franz

    Hallo Pilzler,

    für die Bestimmung des heutigen Fundes will sich einfach nichts zusammenreimen, ich brauche deshalb paar Tipps.

    Fundort: Innenstädtisch, unmittelbar bei 2 Birken, Substrat; zu Erde gewordener Mulch;

    Geruch: Deutlich wahrnehmbar, eher unangenehm; Geschmack: bitter; Sporen: glatt, braun, ohne Keimporus, L= 7,2µ/Q = 1,5;

    Lamellen breit, angewachsen;

    Sporenabwurf: Gelbbraun;

    Es stand daneben noch ein jüngerer (Hut mehr gelb, Lamellen und Stiel gleichfarbig int. gelb) und ein ganz alter.

    Gruß - Franz

    Hallo Thomas,

    ja, vermutlich. Mir fallen nur auch nur die ein. Das dritte Foto zeigt die Einzelheiten. So einen Baum habe ich noch nie gesehen. Er ist von der Erde bis in eine Höhe ca. 7m rundum voll mit diesen Pilzen.

    Gruß - Franz

    Hallo Karedi,

    apropos Fuchsige Röteltrichterlinge. Auf der Pilzpirsch traf ich mal auf eine Pilzsucherin mit einem Korb voller Fuchsige Trichterlinge. Auf die Frage, wie sie ihr denn schmecken, meinte sie: "Gut, aber ich kenne nur die".

    Gruß - Franz

    Hallo Donna Wetter,

    vermutlich stellt Dich keine Antwort auf Deine Frage zufrieden. Koche Hallimschs ab oder brate sie ordentlich und überlasse dern Rest Deinem Organismus. Sterben wirst Du sicher nicht, bist aber künftig schlauer. :)

    Gruß - Franz

    Hallo Jan,

    nein, den Schwefelritterling kann ich ohne Geruchsprobe ausschließen. Die erkenne ich oft schon von weitem. Meist sind sie wohlgeformt und unlädiert, wahrscheinlich finden weder Schnecken noch anderes Getier Gefallen am Verzehr selbiger. Außerdem hätte meine Nase dabei Bodenkontakt bekommen müssen, er sollte ja stehen bleiben.

    Gruß - Franz

    Hallo Pilzler,

    gewöhnlich erkennt man späte Flämmlinge schon von weitem. Bei diesem Pilz verblieb sogar aus der Nähe leichte Befremdlichkeit ob seiner ungewöhnlichen Form. Unter den Hut hab´ ich nicht geguckt. Ist es gar etwas anderes als der Prächtige Flämmling? Der Pilz durfte seine (für mich) ungewohnte Erscheinung auch anderen Waldgängern zeigen - er blieb unangetastet.

    Gruß - Franz

    Hallo Gerd,

    vielen Dank. Dein Angebot nehme ich gern an, aber nicht bei diesem Schüppling. Erstens ist der hier offenbar sehr selten und zweitens ist das mitgebrachte Exemplar nicht mehr habhaft. Hier fruchten etliche Arten relativ häufig, deren Bezeichnung sich mir schon über Jahre entzieht und bei denen ein Tipp oder ein Wort angebracht wäre. Bin das ganze Jahr auf Pilzpirsch, im Sommer weniger.

    Gruß - Franz

    P.S.: Die Farbe des Sporenpulvers dieses Schüpplings hat auf meinem Bildschirm übrigens den Code #D3A262

    >- Man kannst ohne Blick ins scharfe Auge da fast immer nur verlieren!<

    Hallo Gerd!

    danke für die Belehrung ;) . Aber ich weiß das auch und habe vorher natürlich schon Literatur gewälzt (übrigens gut bestallt) und auch ein Mikro befragt. Das Ergebnis war zwar oft Pholiota adiposa, aber nicht immer. In manchen Gegenden sind Pilze häufig, die anderwo fehlen. Deshalb dachte ich, fragst halt mal an, vielleicht sind Schüpplinge woanders so häufig wie hier Bitterröhrlingen und jemand kennt die Art schon von weitem. Das würde mir viel Irrwege vermeiden und ich könnte mehr Zeit in die richtige Art investieren.

    Gruß - Franz

    Hallo zusammen,

    auf der gestrigen Pirsch geriet mir diese gelbe Gruppe ins Auge. Sieht nach Pholiota aus. Die Hüte waren schuppig und sehr schleimig. Frage an die Kenner von Schüpplingen. Ist dieser Anblick jemand vertraut? Mir kommt es vor, als wäre es ein Erstfund.

    Gruß - Franz

    Hallo Pablo,

    Dein Einwand ist fundiert und völlig berechtigt. Ich habe mich mal entschieden, die Auftrennung dieser Art zu negieren und das schlägt immer noch durch. ´Hercynicus´ wohl deshalb, weil mir dieser Namen origineller scheint als ´violaceus´ und mir besser im Gedächtnis bleibt. :) Der Pilz wuchs tatsächlich im Mischwald und wahrscheinlich ist der Boden dort auch nicht sauer. Allerdings fand ich auf just dieser Fläche im letzten Jahr eine große Zahl Flockenstieliger Hexenröhrlinge. Ein Fichten-Waldstück grenzt unmittelbar an.

    Gruß - Franz

    Auf das Erscheinen von Cortinarius hercynicus ist Verlaß. Von Oktober bis Anfang November finde ich ihn schon jahrelang zur selben Zeit am selben Ort und seine Form und Farben beeindrucken mich immer wieder. Dieser wurde Anfang November fotografiert. Er ist deshalb schon etwas überständig, aber immer noch gut beisammen.

    Gruß - Franz

    Hallo Berni,

    nein, gibt es leider nicht. Hatte zwar 2 Pilze mitgenommen in der Absicht, Detailaufnahmen zu machen. Die zwei waren aber über Nacht so unansehnlich geworden, daß darauf verzichtet wurde.

    Gruß - Franz

    Danke, Berni & Boris

    @Berni: Nicht ´Lösung´, sondern ´Losung´. Die Jägersprache bezeichnet so Exkremente von Wild.

    @Boris: Nein, Schwefelköpfe scheiden aus. Diese Pilze waren deutlich größer, die Hüte gelb, sehr dünnfleischig und zerbrechlig, Sporen braun, glatt, 6,5 x 3,9µ, ohne Keimporus. Hut anliegend geschuppt, Geruch schwach, unmarkant, Habitat verlandeter Sumpf, Schilf mit eingestreuten Weiden, Birken und Kiefern, nach viel Regen unbegehbar.

    Gruß und Schönen Sonntag

    Franz

    Hallo Pilzler,

    auf einer verlandeten Sumpfwiese standen gestern mehrere solcher Pilze. Im Foto sind ihre Hüte zu blaß, in natura waren sie deutlich gelb. Hat jemand einen Tipp betreffs ihrer Art, vielleicht auch noch über das Tier, daß daneben seine Losung abgelegt hat?

    Gruß - Franz

    Hallo Uwe,

    sorry, ich weiß auch nicht, warum alle Fotos dreifach erscheinen. Hat jemand eine Ahnung, was der Grund der Verdreifachung der Fotos sein könnte. Mir käme das sehr gelegen, denn der PC ist ohnehin nicht mein Freund.

    Gruß - Franz

    Hallo paar Fotos. Sie sind ´auf die Schnelle´ entstanden dementsprechend, sorry.

    Das Foto mit den Schlauchsporen war der Grund, warum ich die runden, gelben Sporen mit den langen Stacheln auf der HDS eines rothütigen Täublings in die Schläuche verwies.

    Gruß - Franz

    Anmerkung Sporenlänge im Mittel 10,6µ Q = 2,2