Hallo Boris,
ich nahm halt paar Exemplare mit und habe zu Hause nur mikroskopiert. Was ist daran ungewöhnlich?
Gruß - Franz
Hallo Boris,
ich nahm halt paar Exemplare mit und habe zu Hause nur mikroskopiert. Was ist daran ungewöhnlich?
Gruß - Franz
Hallo zusammen
Die heutige Waldrunde bescherte einiges Bekanntes. Am schwersten knabbere ich aber an völlig Unbedeutendem, wahrscheinlich für Viele alltäglichem. Ein Fotoapparat war nicht dabei, deshalb nur die Beschreibung:
Massenbewuchs an toten, relativ dünnen Holzästen. Durchmesser 1 bis 2cm. Oberseite gelb, Unterseite schmutzig weiß und lamellenähnlich. Sporen hyalin, allantoid, Länge ca. 4µm, Quotient Länge/Breite ca. 3,16. Was käme dafür infrage?
Gruß - Franz
Hallo zusammen,
ich nochmal. Beim gestrigen Waldrundgang stand an einem großem, verrottetem und bemoosten Stubben ein Pilz mit einem 17cm großen braunen Hut und fast 3cm dicken Stiel. Normalerweise werden Dachpilze nicht so groß, es war aber einer. Sein Hut schwer(Wasser) und neigte beim händischen Tragen zum Zerfallen. Der war so braun wie der mit dem flachen Hut auf dem einen Foto.
Gruß - Franz
Hallo Benni,
das könnte schon Einiges werden. Deshalb mache ich meist einen großen Bogen um Bestimmungen un- und überreifer Pilze. Allerdings reduzieren Größe, späte Erscheinungszeit und andere kennzeichnende Merkmale möglichen Kandidaten doch erheblich. Zu der Handvoll Verbleibender gehören auch Graukappe und Mönchskopf.
Gruß - Franz
...wenn man sie mit UV-Licht beleuchtet...
Hallo Roger,
natürlich reizt UV-Licht bezüglich Mikroskopie. Aber es hat auch gesundheitliche Schattenseiten. Hast Du die bedacht?
Gruß - Franz
Hallo Rigo,
vor ca. einer Woche fand ich die gleiche Art. Allerdings nicht an lebendem Holz, sondern an Totholz. Oberhalb seines Stielringes glich er eher einem Stockschwämmchen und unterhalb dessen ziemlich eindeutig einem Nadelholzhäubling. Bin ratlos.
Gruß - Franz
Sieht schwer nach dem Seifenritterling aus. Der riecht manchmal erst am
Danke Schupfnudel,
werd´ mir´s merken. Wahrscheinlich roch ich unmittelbar nach dem Fund daran.
Hallo Jörg,
Vermutlich hast Du den Nagel auf dem Kopf getroffen. Ich zweifle nicht weiter.
Danke und Gruß
Franz
Hallo Uwe,
Schnittbild ist mittlerweile nicht mehr möglich. Der Geruch war sehr schwach, fast nicht wahrnehmbar. Soweit ich mich erinnere war der Fundort überwiegend Laubwald mit sehr wenigen eingestreuten Fichten. Die Sporen waren wahrscheinlich weiß. Andersfarbige hätten mit Sicherheit mehr Aufmerksamkeit von mir bekommen.
Gruß - Franz
Zuerst hatte ich, wie Andy, auch noch den Gallenröhrling auf dem Schirm, dann dachte ich aber es sei ein Baumpilz...
Hallo Benjamin,
Irrtümer sind der Pilzlers Alltag. Beim Fund dachte ich auch nicht an einen Röhrenpilz, obwohl sie an Holz gar nicht sooo selten sind Mittlerweile überwiegt eh die Unsicherheit und nur selten die Sicherheit. Das macht aber gar nichts - im Gegenteil.
Gruß - Franz
Hallo Andy,
ich auch nicht. Erst das Foto von unten brachte Erhellung.
Gruß - Franz
Hallo zusammen,
vor vielen Jahren kam ich mal mit einer Pilzsucherin mit einem Korb voll solcher Pilze ins Gespräch. Ihre Antwort auf meine entsprechende Frage: "Ich kenne nur die und sie schmecken mir".
Gruß - Franz
Hallo Andy,
nach meiner Erfahrung sehe ich den Ausgang auch so. Odoratus ist überaus zäh, verträgt also viel Pein.
Gruß - Franz
Hallo Pilzler,
mal ein leichtes Rätsel vom heutigen Fund. Der Pilz paßt aber durchaus in diese Jahreszeit, vielleicht ist er bischen spät dran.
Wie ist sein Name?
Gruß - Franz
Hallo Andy,
ich nochmal. Übrigens hatte ich geirrt. Laut Annalen fand ich die Art den letzten Laufe 10 Jahren bereits 3 mal. Immer im Spätherbst und immer bei Birken. Trotz fehlendem Bild hatte sie Stephan richtig benannt.
Gruß - Franz
Hallo Andy,
mittlerweile bin ich sicher: Es ist Lct pubescens (alias albus, blumii)
Gruß - Franz
...ist ein bisschen schwierig ohne sichtbares Bild, ...
...natürlich. Ist immer noch keins zu sehen? Zur Sache. Nein, richtig weiß waren sie nicht, vor allem nicht nach einem Wasserbad. Da wurde der Rosatrend deutlicher stärker. Auch der Hutrand war struppig, aber nicht so stark, daß ´filzig´ gerechtfertigt wäre. Auch war keine Zonierung auf dem Hut erkennbar. Wie schon geschrieben, fehlende Nässe hatte wahrscheinlich Folgen. Ich tendiere trotzdem auch zu Lct torminósus.
Danke und Gruß - Franz
Hallo zusammen,
wohl wegen derzeitiger Trockenheit war die gestrige Friedhofsrunde ein Schuss in den Ofen. Nur eine einzige Art zeigte sich. Alle 5 Exemplare sahen aber recht frisch aus und glichen einander, Hutdurchmesser 6cm. Die Sporen waren weiß und sahen aus wie die von Milchlingen/Täublingen. Geruch 0, Geschmack von Anfang an sehr scharf, Cheilos wurden keine gefunden. Das Fleisch war nicht spröde und der Standort war eine Wiese mit ausschließlich jungen Birken. Kann Jemand den Fund kommentieren?
Gruß - Franz
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Hallo zusammen,
natürlich ist es richtig, die Bestimmung eines Pilzes anzuzweifeln. Ich zweifle selber genug an. Wenn jemand ein treffenderen Namen findet bin ich gern bereit, nach Canossa zu gehen.
Gruß - Franz
Hallo Andy,
sehe ich wie Du. Von mir werden solche Pilze (außer Sehenswürdigkeiten) dem Wald nicht erst entnommen. Übrigens hat´s hier in einem Fichtenwald so viele neue Schösslinge, daß Beinarbeit gefordert wird. Geboren wird noch viel, aber das Baumalter wird nicht mehr erreicht. Dagegen hilft nur pflanzen, pflanzen, pflanzen.
Gruß - Franz