Bei einem Pilzbestimmungsabend werden solche unbestimmt wieder dem Wald zurück gegeben.
Beiträge von Franz
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Hallo zusammen,
beide Arten sind inzwischen geklärt: Hebeloma radicosum und Cystoderma terrei. Hebeloma durch seinen am nächsten Tag sehr deutlichen Marzipangeruch, Cystoderma letztlich durch ihre Cheilozystiden.
Danke und Gruß
Franz
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Vielleicht befinden sich zwischen bzw. unter dem Schotter verrottende Holzteile ?
Hallo Sepp,
...durchaus möglich. Auf diesem Standort befanden sich mal PKW-Garagen. Wie bereits geschrieben, solche merkwürdigen grauen Pilze habe ich noch nie gesehen, zumindest nicht wissentlich.
Gruß - Franz
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Hallo Pilzer,
diese kleinen (Hdm knapp 4cm), grauen Pilze standen neben unserem Auto-Abstellplatz. Sie rochen deutlich und angenehm. Ihre Hüte sind wohl verwachsen und die Stielzahl ist auch ungewöhnlich. Merkwürdig auch, daß sie auf Schotter wachsen und von einer Schaar Babypilzen umgeben waren. Kennt sie Jemand?
Gruß - Franz
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Das ist kein Speisepilz....
Doch Andy, man kann ihn essen. Ich habe ihn früher viel und gern verspeist, zumal er nie madig ist. Aber er schmeckt halt nicht jedem.
Gruß - Franz
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Hallo Hubi,
Du liegst goldrichtig. In jeder Beziehung eine ausgesprochen ästhetische Erscheinung. Seine Genießbarkeit ist allerdings strittig. Besser man verzichtet.
Gruß - Franz
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das hört sich ein bisschen nach Hygrophorus discoxanthus
Hallo Sabine und Stephan,
habe davon nur Bilder zusammen mit dem Unverschämten Ritterling und Draufsichten auf die Schnecklingshüte. Sehr wahrscheinlich habt Ihr recht. Frisch rochen sie deutlich, aber trocken
nur noch schwach. Ich erinnere mich jetzt auch, daß ich einem anderen Pilzler diese Art als Hygrophorus poetarum benannte und er mich korrigierte. Aber den (korrigierten) Namen hatte ich vergessen.
Gruß - Franz
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123pilze.de/000Forum/index.php?attachment/94477/Hallo zusammen,
gewöhnlich wachsen in meiner Region zur bestimmten Zeit in einem Laubwald verläßlich weiße Schnecklinge. Das war auch 3. Oktober so. Diese ´Schnecklinge´ überraschten aber beim Blick durchs Mikro. Ihre Sporen zeigten raue Oberflächen und anderntagsTags glatte. Hatte sie sich über Nacht ´geglättet? Auch werden Stiel und Hutrand immer oranger. Kennt jemand solche ´Schnecklinge´?
Gruß - Franz
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Hallo zusammen,
hatte dieser Tage gerade wegen dieser Eigenschaft 2 Fotos gemacht. Die zeige ich hier mal.
Gruß - Franz
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Nennt sich hygrophan und ja, Lacktrichterlinge sind hygrophan (ausblassend)
Hallo zusammen,
hatte dieser Tage gerade wegen dieser Eigenschaft 2 Fotos gemacht. Die zeige ich hier mal.
Gruß - Franz
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Dort kann er dann weitflächig aussporen.
Hallo pilzscout,
bist Du sicher, daß Pilze im weitem Umfeld erfolgreicher aussporen als im nahen?
Gruß - Franz
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Hallo Stephan,
alle Milchlinge hatten bei der Entnahme die rotbraune Grundtönung, fruchteten zur gleichen Zeit auf gleichem Gebiet und gleichem Substrat und alle rochen sehr gleich. Auch Milch und Sporen schienen identisch zu sein zu sein. Es liegt also ziemlich nah, daß alle die gleiche Art sind, beispielsweise Lactarius rufus. Anbei noch ein Foto des Sporenpulvers.
Gruß - Franz
P.S.: Im unteren Teil des Sporenpulver - Bildes ist eine hellere Schicht erkennbar. Im Original sieht man die nicht.
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Hallo Steppa,
die Unterscheidung von Pilzarten funktioniert nicht anders als bei Tieren, Menschen und Pflanzen. Auch für Pilze ist entscheidend, wie oft man sie sieht. Je häufiger Du Schwefelköpfe zu Gesicht bekommst und bestimmt hast, um so leichter ist die Zuordnung und zwar ohne auf Merkmale zu achten, also rein intuitiv. Ich finde, die so erworbene Artenkenntnis ist die sicherste.
Gruß - Franz
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Hallo Pilzler,
diese Milchlinge wachsen derzeit zahlreich im Mischwald. Je gründlicher meine Bestimmungsversuche sind, umso unsicherer ist das Resultat. Kann jemand nachhelfen? Die Milch ist unverändert weiß und nach spätestens zwei Sekunden brennt sie auf der Zunge. Geruch ist deutlich wahrnehmbar und wird überwiegend als unangenehm empfunden, aber nicht sehr. Der Sporenstaub ist cremefarben mit Stich nach rosa, Sporenlänge und Quotient betragen 8,55µm und 1,15.
Gruß - Franz
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Hallo Schlupfi
...uff, das ist nichts, was ich in dieser Form schon mal gesehen hätte.
Sabine, ich auch nicht. Aber irgendwie erinnern mich die größeren Exemplare an Schopftintlinge. Ihre Zeit wäre es eigentlich.
Gruß - Franz
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Ich würde hier auch zwischen T.lascivum und T.album raten müssen.
Hallo Thiemo,
genau zwischen diesen beiden Arten wird nach einer Entscheidung gesucht.
Gruß - Franz
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Hallo Pablo,
sei bedankt für Deinen Beitrag. Allmählich resigniere ich beim Bestimmungsversuch dieser Art. Immer schert irgendwas deutlich aus, da ist Kummers Kleinster noch der deutliche Geruch und der mit der Zeit der brennende Geschmack auf der Zunge. Meine Frau findet den übrigens gar nicht ausgesprochen stinkend, obwohl sie sonst sehr geruchsempfindsam ist und selbst Polizeihunde erröten läßt.
Gruß - Franz
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Wenn es denn ein Ritterling ist, dann eher eine der zierlicheren "Riecholomas" (= weiße Stinkeritterlinge).
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Hallo zusammen,
Alle Exemplare zeichneten sich schon vom weitem gegen das nasse, dunkle Falllaub ab. Wahrscheinlich sind alles Ritterlinge(?):
- alle Bestandteile weiß bis fast weiß;
- Geruch deutlich wahrnehmbar, eher unangenehm;
- Geschmack zunehmend brennend scharf;
- Sporen nahezu rund, glatt, ca. 5,6µ;
- Laub-Mischwald, Birken(?);
Gruß - Franz
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für mich sieht das aus wie ein Gelbmilchender Helmling.
Danke, Sabine. Er ist es zweifellos. Das ist ja eine richtige Art und ich hielt ihn für irgendeine Mutation aufgrund der Holzart. Viele Pilze hielt ich schon in Händen, der war aber nie dabei, - eigenartig - .
Gruß - Franz
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aber vor allem würde ich in dem Alter keine Giftpilze in den Mund nehmen.
Eher nicht, Franz.
Hallo pilz-marie und Habicht,
ich auch nicht. Aber mit 33 tut man sowas schon eher...