Beiträge von Beorn

    Morgen!

    Die Frage ist die: Ab wann sind die Poren von Trametes suaveolens cremefarben oder gelblich?
    Ist das ein Zustand, der erst mit dem Reifeprozess eintritt?
    Und was hat das mit der Ausprägung des Geruches zu tun?

    Aber darum meinte ich ja: Mitnehmen ist gut.
    Ich kann mir hier übrigens kaum Alternativen vorstellen, nicht mit der Wuchsform und den recht großen Poren. Das könnte vielleicht noch einer der Antro - Pilze sein (Gattung Antrodia).


    LG, Pablo.

    Hallo, Fitis!

    Wenn du noch mal einen einsammeln und Absporen lassen kannst, dann kannst du immerhin die Gattung absichern. Es gibt eben noch Rötlinge wie zB Entoloma sericeoides (Trichterlingsrötling) die sehr ähnlich aussehen.

    Übers Internet werde ich allerdings den Pilz nicht abschließend klären können.
    Vom Gesamteindruck her würde ich das - wenn Weißsporer - eher als Scheintrichterling denn als Trichterling einordnen. Und dann eher als expallens denn als cyathiformis, wegen den eher dünnfleischigen Fruchtkörpern mit durchscheinend gerieften Hüten.
    Aber das ist nur eine Tendenz und keine Bestimmung.
    Das traue ich mir in diesem Fall nur mit dem Fruchtkörper in der Hand (und unterm Mikro) zu.

    Pseudoclitocybe expallens habe ich in diesem Jahr auch zum ersten Mal überhaupt zu Gesicht bekommen und bestimmt:


    LG, Pablo.

    Hallo, Thomas!

    Optisch kommt das schon gut hin, das Substrat sieht auch durchaus nach Weide aus.
    Schade, daß da kein Geruch wahrzunehmen war. Der ist normalerweise sowas von kräftig bei der Art. Hast du dir zwei oder drei Fruchtkörper mitgenommen? Dann könnte man versuchen mit ein paar Tricks wie erwärmen oder zerreiben den Geruch rauszukitzeln.


    LG, pablo.

    Hallo.

    Natürlich zweifle ich erstmal an, daß alle tödlichen Vergiftungen durch Amanita phalloides hervorgerufen wurden.
    Wer hat denn die Pilze bestimmt, die da verzehrt wurden?
    Ansonsten kann man eigentlich - sollte Leberversagen aufgrund von Amatoxinen die Ursache sein - nur sicher von "Amanitinhaltigen Giftpilzen" sprechen. Und das sind halt ein paar mehr als nur die drei enstporechenden Wulstlinge. Dazu gehören eben auch Gifthäublinge (ob es die in Griechenland überhaupt gibt?) und diverse kleine Trichterlinge, die auch mal mit zB Nelkenschwindlingen verwechselt werdden können.

    Wenn die Vergiftungen durch Wulstlinge ausgelöst wurden: Vielleicht sammeln die Leute in Griechenland ja gerne Champignons und Eierwulstlinge?

    Man sollte sich auch klar machen, daß Amanita phalloides auch so aussehen kann:

    Und dann ist schon eine gewisse Ähnlichkeit sowohl zu Champis (wenn man sich da nicht auskennt) als auch zu Amanita ovoidea und zu Amanita strobiliformis (Fransiger Wulstling, auch ein Speisepilz) gegeben.
    Ungewöhnlich ockerfarbige Grüne Knollis können auch mal wie Kaiserlinge (Amanita caesarea) aussehen, zumindest für das ungeübte Auge.

    Bei 80 Todesfällen in einem Jahr kann man aber zwei Dinge vermuten:
    Die medizinische Versorgung lässt zu wünschen übrig. Insbesondere die Früherkennung von Amatoxin - Vergiftungen. Da kann man nämlich bei frühem Erkennen schon noch einiges machen.
    Zweitens sind offenbar viele Leute zum Pilzesammeln losgezogen, die keine Ahnung haben. Da besteht wohl ein Bedarf an Leuten, die sich gut auskennen.


    LG, pablo.

    Hallo!

    Lieber nicht, Ingo. Nicht schon wieder. :wink: Eine der blättrigen Gloeophyllum - Arten ist schon möglich.
    Tannenblättling halte ich für weniger wahrscheinlich als Zaunblättling (Gloeophyllum sepiarum).
    Aber ohne Blick auf die Unterseite (und eventuell Lamellen zählen) ist hier keine sichere Bestimmung möglich.


    LG, Pablo.

    Hallo.

    Hast du mehrere Fruchtkörper ausprobiert?
    Und wie bist du dabei vorgegangen?
    Am besten ist es, ein geschlossenes Gefäß zu nehmen. Eine durchsichtige Plastikdose ist super. Dabei den Pilzhut umgekehrt auf den Deckel legen, die Dose drüber und dann so überkopf in den Kühlschrank ins Gemüsefach (wenn dem zu warm ist, sport er nicht ab).

    Es kann natürlich auch sein, daß du entweder einen streilen Fruchtkörper erwischt hast (kommt hin und wieder vor) oder einen, der schon fertig abgesport hat.
    Ein bestimmungsrelevantes Merkmal ist das nicht.

    Gegablete Lamellen sind wenn überhaupt dann ein Gattungskennzeichen. Wenn du welche gefunden hast, dann erhöht es die Wahrscheinlichkeit, daß die Gattung stimmt. Allerdings hatte ich auch schon Fruchtkörper von Arten aus der Gattung ohne gegabelte Lamellen gefunden.

    Schnallen sind mikroskopische Strukturen, die sich - wenn vorhanden - an den Septen der Hyphen finden. Also da, wo zwei Zellen durch eine Wand getrennt sind.


    LG, Pablo.

    Hallo.

    Gloeophyllum glaube ich eigentlich nicht, bei dem weißen Rand und den recht flach wirkenden Fruchtkörpern (obwohl an senkrechtem Substrat wachsend).
    Inonotus hispidus ist das aber auch nicht, der hat ebenfalls keinen weißen Rand und eine anders strukturierte Oberfläche. Vor allem nicht konzetrisch wulstig.


    LG, pablo.

    Hallo, Fred!

    Danke. :happy:
    Zweifel sind auch immer richtig, so kommt man am besten und am sichersten voran.
    Ich finde das gut, wenn man unterschiedliche Ansichten hat, diskutiert und wenn man schreibt / sagt was man denkt!
    Was genauso gelten würde, wenn ich nicht richtig liege.

    Der Förster ist übrigens auch ein Pfundskerl, wie es scheint. Der kennt seinen Wald genau, wenn er prompt weiß, von welchen drei Stämmen du redest.


    LG, Pablo.

    Hallo, Pepper!

    Nein, 5 Ws gibt es hier nicht.
    Wenn du jeden Pilz so abbildest, daß man Ober- und Unterseite sieht, vielleicht noch ein Schnittbild dazu und ein paar Sachen dazu schreibst, dann ist das mal ein guter Anfang.
    Trotzdem werden dir Pilze begegnen, bei denen es eher 500 als 5 Ws sind.
    Das jakt man dann aber entweder als UMOs (Unbekannte Mykologische Objekte) ab, oder arbeitet sich irgendwann durch bergeweise Fachliteratur, panscht mit Chemikalien um sich, Mikroskopiert und schickt Pilze zu Gattungsspezialisten oder in Genlabore um sie zu Sequenzieren.

    Ähm...
    Zurück zum Anfang.
    Es ist erstmal völlig ausreichend, wenn du die Pilze von allen Seiten ansiehst, befühlst, beschnupperst. Es kann sich lohnen, auch mal welche mit nach hause zu nehmen.
    Was das Pilzbuch nicht weiß, das kriegen wir im Forum schon so weit raus, wie es eben geht.


    LG, Pablo.

    Hallo, Veronika!

    Ja, an den Eierwulstling musste ich auch gleich denken. Oder eben sein vermutlich giftiges Pendant, den Ockerscheidigen (Amanita proxima).
    Der Fransige hat nach meiner Erfahrung auch im Alter kaum je so eine glatte Hutoberfläche, da hängt immer noch irgendwo der eine oder andere Velumbrocken drauf.

    Ein besonders kräftig geratener Grüner Knolli (Amanita phalloides f. alba) wäre natürlich auch möglich.


    LG, Pablo.

    Hallo, Pepper!

    Der zweite ist Schizophyllum commune (Gemeiner Spaltblättling).
    Du musst ein wenig mehr liefern, wenn du Pilze bestimmen willst. Bei weit über 20000 Arten alleine in Mitteleuropa funktioniert die Bestiommung mit einem Bild nur in wenigen Glücksfällen.

    Auch wenn die Bilder ziemlich gut sind, es geht um die Beurteilulng von bestimmungsrelevanten Merkmalen, und davon ist sehr wenig zu sehen.
    >Kleiner Tip<
    Damit das besser klappt. Sonst kann man - auch bei deiner anderen Anfrage - nur Vermutungen anstellen, ob das dann auch stimmt, ist nicht gesagt.


    LG, pablo.

    Hallo.

    Der Ausschluss von Dachpilzen und Rötlingen ist richtig, das hier ist sicher kein Rosasporer.

    Es ist aber auch kein Ritterling, da passen die eher gedrängten, regelmäßigen Lamellen nicht dazu.
    Entweder ist das ein Wulstling (Gattung: Amanita) oder ein Egerlingsschirmling (Gattung: Leucoagaricus).

    Ohne Stielbasis ist eine Bestimmung auf Artebene aber völlig unmöglich.


    LG, Pablo.

    Hallo.

    Hat sich beim Sporenabwurf eigentlich noch was ergeben?
    Wenn der weiß wäre, könnte man immerhin mal einen Rötling ausschließen.
    Dann bliebe noch Trichterling oder Gabeltrichterling. Ich halte einen Gabeltrichterling für am wahrscheinlichsten.
    Und bei diesen eher dünnen, eher graubraunen bis ockergrau ausblassenden Fruchtkörpern mit deutlich durchscheinendem Hutrand und Standort auf Wiese geht es schon in Richtung P. expallens. Die Art wird von einigen Autoren noch mal aufgeteilt in einen kräftig gefärbten, eher dunklen Pilz (P. obbata) und einen helleren, stärker hygrophanen und dann eben mehr ausblassenden (P. expallens).

    Theoretisch aber ein Fall für's Mikroskop, da müsste man dann fehlende Schnallen feststellen, Huthaut und Sporen angucken und vermessen...


    LG, Pablo.

    Hallo.

    Da hat sich ja noch einiges getan, alle Achtung! :agree:
    Pilze geschrubbt, Bäume begutachtet und ein paar mehr Statements gibt es jetzt auch.

    Kleiner Hinweis: Von noch lebenden Bäumen lässt sich meistens die Rinde / Borke viel schwerer ablösen als von Totholz. Das liegt daran, daß die Bastschicht darunter ja sehr weich ist, und rasch von Pilzen zersetzt wird. Die darüber liegende Rinde wird von einer vitalen Bastschicht sehr viel stabiler am Stamm gehalten.

    Bei den PIlzen, die hier zu sehen sind, bin ich ganz bei Veronika: 1x Austernseitling und einige flache Lackporlinge (Ganoderma applanatum). Bei Ganoderma carnosum ist die Hutoberfläche anders strukturiert und die Fruchtkörper sind meist schwach bis deutlich gestielt, ähnlich wie bei Ganoderma lucidum (Reishi).
    Die Unterscheidung mit dem Pilz in der Hand ist dann noch leichter, aus zwei Gründen: Erstens sind die Fruchtkörper von Ganoderma carnosum einjährig, was man an der Festigkeit erkennen kann und daran, daß es im Schnitt keine geschichteten Röhren gibt. Zweitens ist G. carnosum einer der Lackporlinge, die Harz in der Hutkruste einlagern. Ganoderma applanatum macht das nicht. Darum ist der Brutzeltest bei G. applanatum negativ, bei G. carnosum positiv.


    LG, Pablo.

    Hallo.

    Zu den Schwefelköpfen sage ich immer noch nichts. Begründung siehe oben.

    Der Gabeltrichterling ist ja schon irgendwie ziemlich dunkel und scheint das auch bleiben zu wollen. Einen durchscheinend gerieften Hutrand sehe ich auch nicht. kann also auch gut Pseudoclitocybe cyathiformis sein.
    Ich fürchte, nach Sporenform und -Größe und nach verzweigten HDS - Hyphen brauche ich nicht zu fragen?


    LG, Pablo.

    Hallo, Fred!

    Keine Sorge, ich will mich doch nicht rumstreiten wegen einem Baumstamm. :wink:
    Ich bin sehr überzeugt davon, daß der Stamm Pappel ist, aber das heißt lange nicht, daß du nicht von etwas anderem überzeugt sein kannst. Für mich kein Problem.

    Der Pilz ist dabei übrigens nur ein Detail.
    Klar, manchmal ist es einfacher, eine Holzart anhand der darauf wohnenden Pilze zu bestimmen. Insbesondere, wenn das Holz sich schon in der Optimalphase befindet.
    Es ist hier nur so: Der Stamm sieht auf den von dir nachgereichten Bildern ungefähr genua so aus, wie einige hundert andere Pappelstämme, die ich bislang untersucht habe. Die Frage, wo der herkam und wie er da hin kam, ist letztlich müßig. Das können wir doch gar nicht klären, ohne Kontakt mit dem Revierförster herzustellen.

    Also nimm's mir nicht übel, daß ich sicher bin.
    Genauso wenig nehme ich es dir übel, wenn du trotzdem bei einer anderen Meinung bleibst.


    LG, Pablo.

    Hallo, Fitis!

    Bei dem Schwefelkopf bin ich nicht sicher. Das kann auch gut der Grünblättrige sein, die kalten Grün- und / oder Gelbtöne an der Stielspitze werden von Kameras oft nicht wiedergegeben.

    Dein Gabeltrichterling kann auch ganz gut Pseudoclitocybe expallens (Ausblassender Gabeltrichterling) sein. Habitus, Farben und Standort lassen eher an den denken, als an den Kaffeebraunen.
    Kann aber auch ein Graublatt (Lyophyllum / Tephrocybe), ein Rötling (Entoloma) oder ein Trichterling (Clitocybe) sein.

    Der weiße Trichterling kann auch gut Clitocybe odora (Grüner Anistrichtelring) sein, wenn er nach MArzipan riecht. Die Art kommt auch in weiß vor. Kann aber auch eine andere Art sein, da halte ich mich zurück, sehr schwieriges Feld.


    LG, Pablo.

    Hallo, Fred!

    Jede Wette, daß die liegenden Stämme Pappeln sind. :wink:
    Du kannst keine Rückschlüsse von den umstehenden Bäumen auf liegendes Totholz ziehen. Erst recht dann nicht, wenn es nicht natürlich dahin gekommen ist, sondern wie hier dort abgelegt wurde. Theoretisch können die liegenden Stämme auch aus Japan sein.
    Oder von 5 Metern rechts der anderen Wegseite ein Stück am Hang entlang.
    Aber Pappel ist das, da gebe ich Brief und Siegel drauf.


    LG, pablo.

    Hallo, Klaus!

    Danke, das erklärt immerhin einen Punkt, der mir Kopfzerbrechen bereitet hat.
    Dann sind das nämlich mit weit über 99% Wahrscheinlichkeit zwei verschiedene Arten. :agree:

    Ins Album schreiben kannst du bei der ersten nicht mehr als Inocybe species ("Eine Art der Gattung Rißpilze).
    Bei der Zweiten schreibst du am besten das Selbe rein. Die Alternative wäre Inocybe cf* mixtilis, aber das ist schon sehr unsicher.

    * = conferatur = "zu vergleichen mit"


    LG, pablo.

    Hallo.

    Mit so einer ausgeprägt abgesetzten Knolle kann man schon mal an Inocybe mixtilis (Gerandetknolliger Rißpilz) denken. Spermatischer Geruch sollte dann auch vorhanden sein, aber den gibt es bei sehr vielen Gattungsvertretern.

    Allerdings kann man hier ohne Mikroskopie (Sporen, Lamellenzystiden, Kaulozystiden) guten Gewissens nichts anderes als Inocybe sp (eine Art der Gattung) bestimmen. Das ist eben auch eine der schwersten überhaupt und auch nicht wirklich schlüssig bearbeitet. Was sich allerdings ändern wird.Von den um die 400 Arten in Mitteleuropa sind kaum eine handvoll makroskopisch sicher anzusprechen. Allerdings ist auch ein guter Blick für makroskopische Merkmale (oft Details, wie Farbe der Cortina oder Beschaffenheit der Hutschuppen) absolut wichtig für die Bestimmung.


    LG, pablo.

    Hallo, Monaco!

    Da stimme ich in allen Punkten Harry zu. Auch was den Verdacht auf Amanita submembranacea (Grauhäutiger SSL) betrifft. Ist aber eben nicht sicher bei dem Bildmaterial. Der dicke Velumbrocken auf dem Hut deutet aber darauf hin. Amanita fulva macht das nicht.

    Dazu noch ein Tip:
    Photographiere die Pilze nicht bei Glühlampenlicht und lasse auch den Blitz weg. Damit muss man umgehen können, sonst sind die Farben völlig verfälscht. Am besten macht man Bilder bei Tageslicht, aber nicht direkt in der Sonne. Dann hast du meist die realistischsten Farben.
    Wenn du die Kamera irgendwo stabil aufstützt, dann werden die Bilder auch schärfer, gerade bei schwächerem Licht (wegen längerer Belichtungszeit).

    In einem Fall wie hier muss man als Betrachter eigentlich alle Farben ignorieren, die führen nur in die Irre. Also so bestimmen, als hätte man ein Schwarzweißbild vor sich. :wink:


    LG, Pablo.

    Hallo, Fred!

    Wow, du bist bei Schneefall und Schmuddelwetter extra noch mal raus für die Bäume? respekt, das ist tapfer.
    Und bei der Holzbestimmung bin ich jetzt sicher: Die liegenden Stämme sind Pappel (Populus sp), das was da an Rinde noch dran ist ist zusammen mit dem Hartholz darunter eindeutig.
    Das auf den beiden letzten Bildern ist sicher Eiche, der stehende Nadelbaum auf den beiden Bildern davor Waldkiefer (Pinus sylvestris).

    Aber du hast schon recht, die Rinde hat gewisse Ähnlichkeiten bei allen drei Baumarten. Gerade die Unterscheidung zwischen Pappel und Eiche hat mir auch lange Zeit Kopfzerbrechen bereitet. Bei Pappel ist die Rinde aber noch gröber strukturiert, dabei ausgeprägt längsrippig.


    LG, Pablo.

    Hallo, Frad!

    Danke für das Übersichtsbild. :agree:
    Der Stamm sieht aus, als wäre er komplett entrindet. Auffällig sind die Rippen. Das kann schon auf Pappel hindeuten, zumal der Stamm daneben sicher Pappel oder Eiche ist.
    Nadelholz scheidet hier aber aus, das hätte andere Astansätze und ein entrindeter Stamm wäre nicht mehr so schon glatt, da würden Fasern erkennbar sein.

    Bei den Nebelkappen hat mich nur die dunkle Farbe überrascht, so dunkel kommen die in dem Alter kaum vor. Es können aber sehr gut welche sein, wer weiß welch Unbillen der Witterung die ausgesetzt waren.


    LG, Pablo.

    Hallo, Bernd.

    Ich weiß schon, was du meinst. Da haben wir auch durchaus ein Auge drauf hier.
    Allerdings steht hier niemand unter Generalverdacht, der ein paar Tintlinge anfragt. Und was "andere" kleine Dunkelsporer betrifft: Die Regeln sind dazu wohl klar. Wir distanzieren uns von jeder Form des Mißbrauchs, entsprechende, klar erkennbare Anfragen fliegen auch raus.
    Gilt freilich nicht für im Forum bekannte Pilzfreunde, die Anfragen aus rein mykologischer Motivation stellen. Nur muss das halt erkennbar sein im Falle eines Falles.
    Ich würde auch wünschen, daß das jetzt hier nicht thematisiert wird, jedenfalls nicht in dieser Anfrage. Hier geht's eben um die vorgestellten Pilze.


    LG, pablo.

    Hallo.

    Ich schließe mich Vernika an. Das werden schon Tintlinge sein, aber auch die Arten um den Glimmertintling sind schwer auseinanderzuhalten. Bei diesen kleinen Dunkelsporern hilft oft nur das Mikroskop.


    LG, Pablo.