Beiträge von eiretap

    Hallo Frank,

    erstmal herzlich Willkommen in diesem Forum.
    Soweit ich das sehen kannst, hast du nur Maronen auf dem Teller. Die dünnstieligen Maronen findet man bei uns vorwiegend da, wo sie im Moos stehen. Sobald sie etwas Luft haben, bilden sie schöne Stiele aus und sind dann etwas knuffiger und fester.
    Sie blauen auch nicht unbedingt, wenn sie sehr trocken sind.


    Gruß Michael

    Hallo Veronika,

    Täublinge als solche zu erkennen stellt für mich kein Problem dar. Essbare, sowie ungeniessbare kann ich um die 10 Arten einwandfrei bestimmen.
    Was mir aber wirklich fehlt, sind die Arten, die sich äusserlich kaum unterscheiden und da kommt es bei mir schonmal zu Problemen. Selbst wenn ich z. B. einen roten finde, der im Geschmack total mild ist, gibt es letztendlich immer kleine Zweifel, ob ich ihn wirklich mal probieren soll. Auch wenn es bei den Täublingen keine wirklich giftigen gibt, möchte ich aus Leichtsinn mein Wochenende nicht auf dem Klo verbringen.

    Gruß Michael

    Hallo,

    ich möchte gerne meine Kenntnisse bei Täublinge erweitern und habe mir aus diesem Grund ein Mikrokop gekauft.
    Meine Frage, was ist generell nötig, um Täublinge sicher bestimmen zu können??
    Wo bekommt man Literatur her, wo man eventuell Sporenbilder vergleichen kann??

    Danke schonmal vorab für eure Tips

    Gruß Michael

    Hallo Marley,

    das hättest du besser auch getan. Wenn du dir nicht sicher bist, was du für einen Pilz vor dir hast, lass die Finger davon. Nimm dir zwei Exemplare mit und lass sie am besten von einem PSV begutachten.

    Gruß Michael

    Hallo Marly,

    dein Pilzansammlung könnte alles sein. Ob es sich dabei um Samtfußrüblinge handelt, kann man nun wirklich nicht sehen.
    Soweit man von deutlichen Merkmalen überhaupt sprechen kann, finde ich einige, die für den Gifthäubling sprechen.

    Gruß Michael

    Hallo Julius,

    die Geschichte mit deinen Semmelstoppelpilzen kenne ich von hier mit den Hexenröhrlingen. Aus welchen Gründen auch immer, will die hier keiner. Viele glauben sogar, dass sie giftig wären. Zumindestens bin ich diesbezüglich schon mehrmals von älteren Leuten darauf aufmerksam gemacht worden.
    Was unsere Osteuropäischen Mitbürger betrifft, am Wochenende stehen in der Ghörde zu 90 Prozent nur Hamburger Autos mitten im Wald und man versteht kein Wort mehr, vom dem gesprochenem.

    Gruß Michael

    Hallo Julius,

    ich habe deine Methode eine Glucke zu reinigen gelesen. Ich selber brühe sie kurz ab, dann bröselt sie nicht mehr so stark und lässt sich super reinigen. Die, die getrocknet werden sollen, werden nur vom groben Schmutz befreit. Der feine Schmutz fällt spätestens raus, wenn die Glucke trocken ist.

    Gruß Michael

    Hallo,

    die ersten beiden Bilder zeigen einen alten Rotfußröhrling.
    Das letzte Bild zeigt einen sehr schönen Riesenbovist. Als Schnitzel paniert und gebraten soll er ja sehr gut schmecken. Aber achte darauf, dass er innen noch schneeweiss ist.

    Gruß Michael

    Hallo,

    derzeit findet man bei uns in der Ghörde jede Menge dieser Häufchen im Wald.
    Mir geht bei solchen Anblicken jedes mal die Hutschnur hoch. Eine weitere dumme Angewohnheit vieler, wie ich sie sehr oft erlebe, dass alles erst einmal abgeschnitten wird, blöd beglotzt wird und im nächstem Moment in den Wald geschmissen wird.
    Abschliessend möchte ich auch die erwähnen, die alles was sie nicht kennen, wahllos kaputt treten. Spricht man sie auf ihre Handlungsweise an, muss man Angst um seine Gesundheit haben, da man leider in unseren Wäldern mittlerweile sehr viele Sammler aus den Osteuropäischen Ländern antrifft.

    Gruß Michael

    Hallo Huehnchen,

    Ich war mir bei den Perlpilzen mehr wie sicher. Sie sahen halt nur wie Eier aus, die irgendjemand in den Waldboden gesteckt hat.
    Ich kann dir auch versichern, dass ich den Unterschied der einzelnen Wulstlinge zum Pantherpilz kenne.
    Über dem Bild sollte auch Perlpilz stehen, ist aber wohl irgendwie untergegangen.
    Gruß Michael

    Hallo,

    heute Morgen überkam mich die Idee, mal die Wälder um den Truppenübungsplatz Munster zu besuchen.
    Wie sich später herrausstellte,gab es im Gegensatz zur Ghörde, dort oben nicht einen Steinpilz oder andere schmackhafte Pilze.
    Ausser eine Menge dieser Eier, die so ganz merkwürdig aus dem Boden schauten.
    In Butter gebraten und nur mit etwas Salz und frischem Pfeffer waren die echt lecker.

    Ganz junger Perlpilz, die sich gerade anschickte aus dem Boden zu kriechen

    Gruß Michael

    Hallo Jörg,

    der linke könnte zu deinem Link passen. Der rechte ist aber kein Amethystschuppiger.
    Das Foto ist leider sehr schlecht. Der rechte ist ein ganz normaler Pfifferling, wie man ihn hier überall antrifft.
    Amethystschuppige habe ich hier in der Ghörde aber auch noch nie gefunden. Die letzten, die ich mal gefunden habe, kamen aus dem Bergischem Land, wo ich mal für eine Woche zum Pilze sammeln eingeladen war.

    Gruß Michael