Beiträge von thiodaheri

    Hallo Andy und Thiemo,

    danke für Eure Antwort. Inzwischen dürfte es auch bei Euch geregnet haben, oder Thiemo? Ja, wir haben sehr viel Totholz in unseren Wäldern. Das meiste liegt allerdings ohne Pilze herum. Dann gibt es Stämme, wie die oben erwähnten, da findest Du zahllose Arten. Die alte Frage: Why do thay do and why not, trifft hier ebenso zu wie in ganzen Wäldern.

    LG, Diether

    Hallo miteiander,

    Bei Regen im Tannenforst mit Fichten- und Rotbuchenanteil.

    Hut bis 8 cm

    Sporenpulver erdbraun oder Milchkaffee

    Geruch mehlig, gurkig?

    Was es sonst noch an dem Tag gab:

    Auf alten Buchenstämmen, auf denen ich schon unzählige Arten fand:

    Laubholz-Knäueling, Panus torulosus:

    Gleich darunter ganz junge Pleurotus spec., dürfen noch wachsen:

    Später fand ich noch viele dieser, inzwisch weit verbreiteten "Hybride?" und konnte reichlich ernten :cheeky::


    Schleßlich die seltene weiße Form von Silene dioiccus unter lauter roten Normalformen:

    Und das weiße Waldvögelein war auch schon da:

    LG, Diether

    Hey miteiander,

    danke für Eure Antworten.

    deine vermeintliche Inocybe halte ich für Cortinarius. Z. B. gibt es da den Frühlings-Wasserkopf (Cortinarius vernus), der hätte am Stiel Rosatöne.

    Nun, da vertraue ich eher auf Deine Einschätzung, als auf meine Vermutungen.


    gibt es von Nr. 2 einen Beleg?

    Nein leider habe ich nichts mitgenommen. Darum werden wir das auch nicht sicher machen können. Die dunkle Farbe liegt vieleicht an Witterungseinflüssen.

    LG, Diether

    Hallo miteinander,

    viel ist noch nicht los im Fungi-Wald, aber ein paar kann man schon finden, wenn man Glück hat und die wenigen, die schonn da sind, auch findet.;)

    #1 ist ein kleiner Pilz, keiner größer als ein Buchenblatt. Für einen Rotrandigen zu klein un zu große und zu ungleichmäßige Poren. Es waren dort nur wenige, darum wollte ich keinen zerschneiden.

    Das Substrat, aller Wahrscheinlichkeit nach sehr altes Nadelholz.

    #2 ich tippe auf recht stürmisch wachsende Scheiben-Lorchel, Gyromitra ancilis.

    Die gelben Pünktchen auf den Bildern sind Birkenpollen. Ich war selbst ganz gelb, als ich aus dem Wald kam.

    #3 Gelbstieliger Nitrat-Helmling, Mycena renatii:

    #4 sollte mich wundern, wenn da jemand weiter als bis zu Inocybe spec. kommt, nur an Hand der Bilder.

    Der Geruch war eher obstig als spermatisch.


    LG, Diether

    Hallo miteinander,

    wenn nicht seid Monaten. Seid dem Verschwinden der Zapfenrüpel hat sich kein frischer Pilz mehr gezeigt.

    Die große Gruppe Haus-Tintlinge, die ich heute an den Wurzeln einer toten Weide gefunden habe, sind die ersten.

    Das ist zwar nicht sehr sensationell, war aber doch erfreulich, sozusagen erlösend. Darum zeige ich's.

    Ich war in einer Art Frühlings-Auwald unterwegs. Im Sommer ist es hier trocken. Viele Erlen, leider keine Morcheln.

    Frühlingsgrüße, Diether

    Da lösten sich nach etwa 18 Jahren zum ersten Mal die Sohlen ab.

    Hallo Sabine,

    18 Jahre- Wahnsinn! Hast Du da noch irgend ein Profiel drauf gehabt? Bei meinen Lowa ist nach knapp 2 Jahren der Absatz so schräg abgelaufen, dass schon das Innenmaterial angegriffen wird. Ein normaler Schuster meinte da nichts machen zu können. Aber ich werde mal bei Lowa direkt nachfragen oder im Laden in dem ich sie kaufte.

    LG, Diether

    Hallo zamme,

    aber wie's die glückliche Fügung will, erfährt man so ganz nebenbei etwas von einem scheinbar wirklich tollen Buch. Obwohl ich wohl eher selten in M-V Pilze suchen werde. Das lässt sich vermutlich nicht so leicht auf süddeutsche Verhältnisse anwenden. Wahrscheinlich ist die Situation schon in Brandenburg recht anders. Aber trotzdem danke für den Tip, Veronika.

    LG, Diether

    Hallo miteinander,

    Uwe hat recht. Das geht in der regel ganz gut. Aber bei den Wetterlagen des letzten Jahres bin ich oft mit Gummistiefeln losgezogen. Da kam gar nichts anderes in Frage. Für ein paar Euro mehr bekommt man ganz gute, auch gefütterte. Die lassen sich dann auch auf längeren Touren tragen. Natürlich war ich auch froh, als es endlich wieder trockener wurde. Gamaschen habe ich lange benutzt. Die lösen sich langsam auf. Das Angebot auf dem Markt für eine Neubeschaffung ist aber nicht gerade überwältigend. Da kann man unter sehr viel mehr Gummistiefeln wählen. Muss jeder selbst probieren.

    LG, Diether

    Hallo Jens,

    ich habe, was die Wasserfestigkeit angeht, mit Lederstiefeln nie Probleme gehabt. Weder bei Bergstiefeln, noch bei Wanderstiefeln. Natürlich müssen die regelmäßig mit Wachs beschmiert werden. Zur Zeit habe ich auch L.... und davor M..... Das Problem mit denen ist, dass sie viel länger halten, als ihre Sohlen. Bis jetzt habe ich keine, im Ramen meiner Investitionsbereitschaft liegende, gefunden, bei denen man die Sohlen erneuern kann.

    LG, Diether

    Hiatamandl

    Hallo Diether, Du musst in diesem Fall nichts abkürzen, es wird ja ausdrücklich nach bestimmten Marken oder Typen gefragt. :)

    Hallo Bernd, Pablo und alle,

    vielleicht ist es in diesem Zusammenhang mal angesagt auf ein Buch hinzuweisen, das 2020 erschienen ist. Die Rinden unserer Bäume von Margot und Roland Spohn. Es ist mit vielen Bildern der verschiedenen Alter der Bäume ausgestattet. Es ist im gleichen Format und gleichen Verlag wie Die Pilze Deutschlands, Guthmann/Hahn und Grundkurs Pilzbestimmung, Rita Lüder erschienen. Wenn ich hier meine Meinung zu Bäumen auf den Fotos sage, geschieht es meistens mit Hilfe dieses Buches, muss ich zugeben:/. Im vorliegenden Fall tippe iich bei der zweiten Art tatsächlich auf die Sal-Weide.

    LG, Diether

    Hallo Rubus,

    scheinbar bin ich der erste, der Dich im Forum willkommen heißt. Ich wünsche Dir viel wissenswertes und eine gute Zeit bei uns.

    Leider lässt sich Deine Datei nicht öffnen. Versuch es noch mal über Dateianhänge, Herrunterladen und Einfügen.

    Viele Grüße, Diether

    Hallo,

    selten auf Nadelholz heißt ja nicht nie, oder?

    Oder umgekehrt. Aber auf dem letzten Bild rollt sich ein Stück Rinde ab. Da gibt es Lentizellenabdrücke, die mich an Alnus incana denken lassen. Jedenfalls kommt so was bei Nadelholz nicht so vor.

    LG Diether

    Hallo Christine,

    was die Rinde angeht, käme Ahorn oder Erle infrage. Fichte eher unwahrscheinlich, was der Wurzelschwamm gern hätte. Was für Bäume wachsen denn in dem Waldstück?

    LG, Diether

    Hallo Werner,

    ob Hallimasch auf Cercis geht, kann ich auch nicht sagen. Aber einen frisch gepflanzten Baum könnte man durchaus eine Weile lang als leicht invalid betrachten, wie Uwe vermutet. Wenn der Hallimasch Jahr für Jahr bei Dir im Boden wächst, sollte da ja eine ganze Menge Holz begraben sien. Vielleicht könnte man das entfernen? Ohne Substrat kein Pilz, denk ich. Es mag ein Risiko dabei sein, aber das Wagnis könnte sich lohnen. Die Blütenpracht ist umwerfend, wenn man den nötigen Platz im Garten hat.

    LG, Diether

    Hallo miteinander,

    Ich sehe hier eher einen Acker-Riesenschirmpilz Macrolepiota excoriata mit Vorbehalt.

    ->Die Unterseite wäre auch noch hilfreich.....😉

    der relativ kurze Stiel hat Dich wahrscheinlich zu der Annahme gebracht, Andy. Allerdings sollte er dann, wie Thys zeigt, keine Natterung aufweisen. Vor allem aber steht der Ring nach oben. Der sollte bei Ml. excoriata hängen. (laut Beschreibung im BLV.Führer). Was mich interessiert, Thys, könntest Du den Pilz sicher bestimmen, wenn Du ihn in der Hand hättest?

    LG, Diether

    Hallo Carmen,

    ich denke Gallertträne kommt schon hin. Irgent etwas aus der Dacrymyces- Umgebung. Ich fand in Fungi of t. Eur. ein Bild von Guepiniopsis estonica, das sehr nahe kommt. Leider ist der Name sonst nirgens zu finden, nicht im Pilzlexsikon, nicht mal bei Wikipedia. D. estonica fand ich ebenso wenig. Wird interessant sei, was die Leute mit mehr Erfahrung dazu sagen.

    LG, Diether