Vielen Dank für alle hilfreichen Antworten!
Gruß, David
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Gruß, David
Hallo Sepp,
eine mehr oder weniger deutliche Aniskomponente
also, ich habe den Pilz nun mehreren Menschen unter die Nase gehalten, aber selbst mit dem Wissen um die Aniskomponente war die Antwort stets ganz klar nein.
Aber beim Champignon bist du dir sicher? Beim vergleichen mit anderen Chamignonarten schien mir die "Hutkrempe" immer abzufallen, als sich (wie hier) nach oben zu wölben. Oder lässt diese Beobachtung nur Rückschlüsse auf das Alter des Pilzes zu?
Viele Grüße, David
Guten Tag,
Ich habe bei uns in der Nähe (Märkisch Oderland) in einem eher lichten Laubwald einen Pilz gefunden, (bzw. eine größere Ansammlung davon) den ich mit Hilfe der Pilzsuche nicht zufriedenstellend identifizieren konnte:
Lamellenpilz
Der Hut ist flach
die Sporengeber sind frei vom Stiel
der Stiel hat einen angewachsenen Ring, und ist in Längsachse sehr faserig, sowohl über- als auch unterhalb des Rings
Der Hut hat einen sehr hellen Beigeton, manchmal fast weiß
Die Lamellen sind Milchschokofarben
Die Farbe des Stiels geht von weiß über beige, braun bis grau und scheint, je nachdem wie man den Pilz im Licht hält, zu schimmern
Beim Anschneiden konnte ich auch nach mehreren Stunden keine Verfärbungen wahrnehmen, außer den Austrocknungsmerkmalen
Der Geruch ist dezent pilzig/erdig/waldig, für meine Nase eher schwer zu bestimmen
Der Stiel hat im Durchmesser bis 15mm und ist bis 15cm lang, der Hut hat im Durchmesser und Durchschnitt etwa 10cm
Er ähnelt noch am ehesten dem Wiesenchampignon, allerdings steht die Hutkrempe bei allen Exemplaren eher nach oben ab. Außerdem ist der Stiel (Ring/untere Hälfte) anders ausgeprägt. Vielleicht eine Unterart?
Vielen Dank für die Hilfe!
Mit freundlichen Grüßen,
David