Beiträge von Dentrassi

    Hallo Bernd

    Eine Frage zu Deinem ersten Bild:

    Ist die blaue Stelle über dem Pilz und auch das helle Grün auf der Unterseite des Pilzes "original"??

    Oder ist da etwas bei der Fotobearbeitung "passiert" ??

    LG

    Ulrich

    Hallo Pablo

    Ja , Du hast recht, die Bilder sind sehr gelbstichig geworden.

    Ich hatte meine " neutrale Lichtquelle" gerade nicht zur Verfügung, wollte aber auch nicht willkürlich an den Farben manipulieren.

    .Ich hatte daher in der Beschreibung auch braun erwähnt.

    Zur Orientierung: Der Hintergrund ist eigentlich ein helles Neutralgrau ( Ökopapier)

    Ich werde mir für meine nächsten Bilder mal was einfallen lassen...

    Die von Dir vorgeschlagene Art könnte gut passen, wohl auch für 1 &3 ... Danke für den Tip

    Ulrich

    PS : hier auf die Schnelle eine etwas brutalöe Farbkorrektur. Etwas näher an der Realität...

    Ulrich

    Hallo zusammen

    War gestern bei leichtem Schneetreiben im Wald.

    Neben vielen Bekannten wie Schmetterlingstrameten, striegeliliger Schichtpilz etc.,die es hier an jeder Ecke gibt,hier 3 Exemplare bei denen ich unsicher bis völlig ahnungslos bin:

    Pilz1

    Substrat: Erde , Waldweg

    Wuchs: büschelig und Einzelexemplare nebeneinander

    Hut : braun D: ca 1-4 cm, jung fast halgkugelig, alt flach dünn , Rand durscheinend gerieft und etwa heller

    Stiel: ca 3 x 40 mm leicht gerieft unten etwas dunkler hohl.

    Lamellen: angewachsen

    Gatttung /Art ?? : .k.A.

    Nachtrag: Sporenpulver hellbraun

    Pilz 2

    Substrat: modernder Holzstubben , unkenntlich

    Pilz sehr weich gelatinös , ca 3 mm dick bräunlich , rostfarben

    Oberfläche : filzig striegelig

    Lamellen : netzartig

    Rand teilweise nach oben gebogen

    Vermutung: gallertfleischiger Fältling




    Pilz 3

    Substrat: Kleine Ästchen im Mulm , Graben ,Feldweg

    junges Exemplar:

    Hut : ca 1cm D braun Rand heller m.Fransen

    Stiel : ca 20x 3 mm

    undeutliche Ringzone (?)

    älters Exemplar

    Hut .D ca 30 mm tw. trichterförmig hygrophan

    Gattung/ Art : evtl Trompetenschnitzling oder doch einer von den Häublingen??




    Liebe Grüsse

    Ulrich

    Ok, so sieht es aus

    Meine Fehler:

    nach Porenpilzen gesucht anstatt nach gallertartigen ( wg Trockenheit war nix gallertiges dran)

    Bilder und Beschreibungen zeigen ( meisens) deutlich dunklere , braunere Oberseiten.

    Danke für die Hilfe

    Ulrich

    Hallo

    Ich habe einen Trupp Pilze an altem totem Pappelstamm gefunden.

    Grösse ca 2-10 cm D sehr dünnfleischig( 2-3 mm) zäh.

    Hutoberseite striegelig/ filzig cremefarben

    Auffällig war die deutlich auberginfarbene Unterseite . Allerdingd konnte ich hier keine Poren entdecken sonder nur eine einheitlich glatte Schicht. Auch etwas weislich "überhaucht"

    Die Farbe kommt wegen Kunstlicht nicht richtig aufs Bild .Möglicherweiseist der Pilz auch schon etwas trocken.

    Wäre hier der zweifarbige Knorpelporling möglich? Ich finde sonst nix ähnliches.

    L G Ulrich

    aher wollte ich mit meiner Startfrage auch nur wissen, woher du diese Info hast. Ich habe dazu in meiner Fachliteratur nämlich nichts Brauchbares finden können.


    Wenn ich da mal helfen darf....

    L G Ulrich

    BRENDA - 1.10.3.2: laccase

    Fazit:

    Wenn man aus T.versicolor einen Tee kocht ( 10 min??) bleibt von der Laccase wohl nix übrig.

    Entscheidender sind da auch eher PSB und PSK insbesondere Krestin .

    L.G.Ulrich

    Hallo

    Nicht nur im Wald, auch im WEB kann man fündig werden.

    Der angegebene Link führt zu einer extrem Informativen und umfangreichen Seite von DR.C.Hobbs über Naturmedizin und nicht zuletzt auch sehr ausführlich zu

    Pilzen und speziell auch Trametes versicolor. ( auch Teerezept!!)

    Hier werden wissenschaftliche Erkenntnisse ohne grösseres akademisches Fachchinesisch und ohne esoterische Höhenflüge angeboten. Leider (?) nur auf englisch.

    Dr. Christopher Hobbs – Herbalist, author, botanist, mycologist & research scientist

    L G Ulrich

    Hallo Pablo

    Danke für die Buckeltramete!

    Hätte ich nach den Bildern auf 123Pilzsuche niemals so erkannt! Ist das mit dem " Aufsitzer" mit den Poren oben und unten denn eine

    Fehlbildung, oder doch arttypisch?

    Falls Interesse besteht, kann ich dieses Foto gern für die Suchmaschine 123 Pilze zur Verfügung stellen.

    lG

    Ulrich

    Hallo

    Ich hab mal wieder ein paar Pilze / Bilder , mit denen ich nicht zurecht komme. Wer mag Helfen??

    Liebe Grüsse

    Ulrich

    No1

    Ein schönes Exemplar von ca 15 cm Durchmesser an Fichtenstubben

    Ich wäre da eigentlich beim rotrandigen Baumschwamm, nur das er keinen roten Rand hat--- aber das kann ja mal vorkommen oder ??

    123pilze.de/000Forum/index.php?attachment/57260/


    Bild 2

    Pilz 2- 4 cm mit rosa Tönen . Substrat: völlig verrotteter Baumstubben.

    Pilz ist extrem weich, fast gelatinös.

    Keine weiteren details da ich den Pilz nicht mitgenommen hatte.


    Bild3

    Auch dieser Pilz von ziemlich weich . Substrat altes Laubholz (?)

    d= 20mm, Dicke an der Anwachsstelle ca 10mm

    Hut: blasshellbraun tw. etwas striegelig, Struktur wie eine Lederoberfläche ( 10f Vergr.) Rand eingerollt.

    Poren cremefarben, eckig mit " Zähnchen".


    Bild3

    Sowas hab ich noch nicht gesehen! Ein kleiner Doppeldecker

    Fruchtkörber ca 15 cm Durchmesser sehr hart.

    Evtl. eine Fehlbildung ( Poren unten und Poren oben???)


    was den Bodentyp angeht, habe ich kurz gedacht, dass dieser sich möglicherweise auch in der Holzzusammensetzung wiederfinden könnte (man sagt ja auch Wein nach, man könne schmecken, auf welchem Boden er gewachsen ist), aber vermutlich ist der Effekt, wenn überhaupt vorhanden, verschwindend gering.

    Hallo

    Es muss ja nicht direkt um sauren oder kalkigen Boden gehen. Ich könnte mir auch vorstellen, das möglicherweise auch Schwermetalle eine Rolle spielen könnten.

    Jedenfalls habe ich einige Quellen gefunden in denen beschrieben wird wie extrem stark die Schwermetallgehalte in Holz schwanken können. z.B:

    8048936-vti-expertise-april2010-chemische-zusammensetzung-von-naturbelassendem-holz.pdf

    Und das Holz wird diese Stoffe grösstenteils aus dem Boden geholt haben.....

    Es sind einerseits immer nur Spuren, andererseits weiss man aber auch von anderen Pilzen das diese Schwermetalle anreichern können...

    Ok alles nur Spekulation aber vielleicht geht mal jemand daran so etwas systematisch zu erforschen: es sind durchaus schon sinnlosere Dinge erforscht worden:

    Unsinnige Forschung - Die unsinnigsten Forschungsergebnisse

    LG Ulrich

    Dank Dir Pablo

    Ich war wegen der Grösse/ Habitus und der deutlichen Gelbfärbung bei dem Korkstacheling hängengeblieben.

    Sporenprobe hat leider trotz Glashaube nicht funktioniert . Das Kerlchen ist dabei elendig vertrocknet.

    Ich muss mir dochmal ein Mikroskop kaufen oder das alte Zeiis von meinem Schwiegervater wieder aktivieren.

    LG Ulrich

    (Oder hat jemand Hinweise, dass Judasohren hier in der Münsterland / Emsland Gegend einfach nicht vorkommen???)

    Hallo , nochmal ich.

    Mir fällt gerade ein , das ich in meiner alte Heimat ( nordöstlich von Münster) auch nie bewusst Judasohren gesehen habe . Ist aber schon sehr lange her.

    Mein Gedanke ist auch nur, ob das möglicherweise am Boden liegen könnte : Münsterland: eher sandig ?? BSA Nordhessen kalkhaltiger Boden.

    karedi Fred : wie ist denn der Boden bei "Deinen" Holunderbäumen??

    lG Ulrich

    Gerade in den letzten Wochen habe ich allerdings hier in der ganzen Gegend (rund um Rheine, nördl. Münsterland / südl. Emsland) gezielt alle Holunderbüsche abgesucht, die ich finden konnte - nichts! Also, wie macht Ihr das nur? ;)

    (Oder hat jemand Hinweise, dass Judasohren hier in der Münsterland / Emsland Gegend einfach nicht vorkommen???)

    Hallo Codo, Fred UWE V .Weisheit Thomas u.a.

    Zum Thema "Judasohren": Bei mir im Garten steht ein Holunder ( teilweise abgestorben) an dem immer wieder Judasohren wachsen, allerdings war es letztes Jahr

    so trocken, das die Pilze immer wider eingeschrumpelt sind, aktuell tut sich aber wieder etwas . s Bild1

    Interressant finde ich, das meine Nachbarin einen alten Holunder-Ast zu Deko-Zwecken (???) in einen alten Tontopf gestellt hat, an dem fast ununterbrochen Judasohren fruktifizieren ( Bild2)

    Diesen Unterschied habe ich nicht ganz erklären können. Aber der Ast im Topf kriegt nur spät Abends etwas Sonne und steht auch wohl windgeschützter.

    Ich werde demnächst einen Versuch hierzu machen.

    Wäre vielleicht auch etwas für CODO wenn Ihm Fred einen von den Holunder- Ästen schickt??

    Und nebenbei : was macht Ihr mit den Ohren, ich gebrauche die nur wenn ich "Chinapfanne" koche. ( Mu Err)

    Liebe Grüsse

    Ulrich

    Bild1 " Im Topf" sorry für die miese Qualität, mir war kalt!

    Bild2 ( Holunderast abgestorben, aber Erdverbindung , Halbschatten eher windig)

    Hallo

    Habe letztens mit einer Bekannten (aus Russland) über Pilze gesprochen. Sie war kaum von Ihrer Meinung abzubringen das das mitkochen einer Zwiebel Giftpilze identifizieren( = blau Färbung) könnte!

    Mir ist natürlich klar ,das dies gefährlicher Unsinn ist. Aber die Bekannte meinte, das sie es selber schon gesehen hat das die Zwiebel blau wurde. Soviel ich weiss, ist bei Ihren Pilzgerichten auch immer mal Essig beteiligt.

    Daher meine Frage an die Experten: Gibt es Pilze die eine Zwiebel blau färben können, ggf in Verbindung mit Essig??

    lG Ulrich

    Hallo

    War heute bei herrlichem Sonnenschein im Wald. Neben einigen Bekannten auch wieder etliche die ich nicht bestimmen kann.

    LG. Ulrich

    Bild 1,2,3

    Dieser Pilz steckt imBoden/ dicke Laubschicht ( eiiche Buche , Fichte( er hatte deutlich rötliche Lamellen, auf dem Foto nicht gut zu erkennen ) D 30-40 mm Stiel ca 60x 3mm.


    Bild 4

    Diese verwachsenen 2 Pilzer steckten tief im Moos in einer Böschung, Beim ernten leider etwas ramponiert , Durchmesser ca 30 mm . Nach den Beschreibungen in 1,2,3,Pizsuche würde ich den gelben Korkstacheling vermuten,



    Bild 5,6,7

    Diese Pilze ( auffällig frisch trotz Frost) wuchsen als dichte Büschel in einem stark vermodertem Baumstamm. Durchmesser ca 10mm.

    wie man am 2 Bild sieht waren sie so empfindlih das ich nur noch Bruchstücke nach Hause bringen konnte...

    Bin ich mit dem Winterhelmling einigermassen richtig? oder doch ein Mürbling? Oder alles ganz falsch???

    Bild 8 und 9

    wunderschöne Exemplare vn Birkenporling und rotrandigem Baumschwamm ( nur zum angeben)

    Hallo

    Richtung Trametes geht es schon und ähnelt der Striegeliger Trameten etwas.

    TRAMETES HIRSUTA

    Die T.hirsuta hatte ich eigentlich wegen der Grösse ausgeschlossen. Zumal auch die vorjährigen Exemplare ( schwarz verschrumpelt) nicht grösser als max 2,5 cm waren. Ausserdem hatte ich die T.hirsuta letzte Woche beim Nachbarn mittels Leiter aus dem Kirschbaum geholt. ( Irgendwann schnappen sie mich weg- im Winter per Leiter Pilze sammeln! =O)

    Aber ,alles ausser der Grösse passt ja recht gut, wirst von daher Recht haben . es sei denn Pablo gräbt noch irgenwas exoptisches aus.

    Und bei der Grösse: da halten sich viele Arten einfach nicht an die Bestimmungsbücher.....

    LG und guten Rutsch

    Ulrich

    Lieber Greizer

    Ich bin ja nicht der Profizüchter, und auch eher " outdoor" aber wäre schön wenn Du hier aktiv bleibst und mal hin und wieder an Deinen erfahrungen teilhaben lässt.

    Ich versuche gerade ( seit Ende November) Enoki auf Weide zu ziehen.

    Ich fürchte da ist richtig was schief gelaufen. Die beimpften Stämmchen standen bei 20° unter Folie im Keller.

    Als ich vorgestern mal das Wachstum kontrollieren wollte, habe ich geshen, das alle Stämmchen junge Weidentriebe produziert hatten.

    Ich fürchte, das dann aus den Pilzen nichts mehr wird???

    Hast Du oder sonst jemand Erfahrung mit Weide? Wie lange muss die liegen das sie sich nicht mehr wehren kann??

    LG Ulrich