Beiträge von Dentrassi

    Hallo

    War nur mal kurz im Garten . An meinem Flieder wachsen schon seit Jahren kleine Baumpilze. Die sind aber nicht dauehaft sonder es wachsen jedes Jahr neue.

    Die Grösse ist so 1-2 cm max 2,5 cm. Das Fleisch ist weich aber extrem zäh/ gummiartig.

    Auffällig finde ich, das die Porenschicht nicht bis zu Hutrand geht. ( kein Unschärfeeffekt auch mit 10fach Lupe sind am Rand keine Poren zu erkennen)

    Auf 123 Pilzsuche bin ich nicht fündig geworden , auch sonst im Netz nix zu finden. Wer mag helfen?

    Hallo

    Erst mal danke an alle Beteiligten. Bringt mich echt weiter!

    Noch ein paar Anmerkungen:

    Der erste ist für mich eher ein Drüsling.

    Bei Nr. 1 könnte man auch noch an den Buchen-Schlauchzitterling (Ascotremella faginea)denken

    Einen Drüsling mit dieser schönen violetten Farbe konnte ich nicht finden, ich bin da eher bei Pablo obwohl der Pilz an einer Birke wuchs.

    Kaffeebrauner Gabeltrichterling

    PSEUDOCLITOCYBE CYATHIFORMIS

    Danke das passt 100 pro !

    Und No 9 , 10 und 11 sieht mir mehr nach einem Russula aus.

    Russula ists definitiv nicht, der fasert eindeutig,

    Aber gilben tut er auch nicht eindeutig.

    Nr.12 könnte ein Schmutzbecherling sein.

    das könnte passen, aber auf den Bilder bei 123 Pilzsuche sieht der für mich doch ziemlich anders aus , hab ihn deshalb nicht erkannt.

    LG Ulrich

    Hallo

    Heute bei leichtem Frost imWald.

    Etliches gefunden, vieles für mich rätselhaft trotz 123 Pilzsuche und Wikipedia. Wer mag helfen?

    LG Ulrich

    No1 gelatinöser Pilz auf Totholz gefroren,

    No2 nach dem Auftauen

    ich halt es den violetten Gallertbecherling?


    No3 und 4

    Pilze an altem Baumstumpf, Lamellen mit Queradern am Grund

    Vermutung : herber Zwergknäueling, schmeckte aber nicht bitter nur wenig scharf

    No 4,5,6

    Stark genabelter Pilz, Trichter setzt sich im Stiel fort, riecht stark ( mehlig/erdig) etwas matschig vom Frost

    Ist das ein Trichterling und wenn welcher???


    No7 und 8

    Pilze 3-4 cm D wachsen in einer Astgabel eines lebenden Laubbaumes ( bodennah / Mulm) Pilz ist schon recht alt

    evtl der langstielige Knoblauchschwindling. ??

    No 9 , 10 und 11

    Pilz ca 4cm Durchmesser wächst auf Erdboden/ Waldweg

    möglicherweise ansehnlicher Risspilz?? war das ähnlichste was ich finden konnte

    No12

    ca 3cm (+) pechscwarze Pilze an liegendem Eichenstamm

    Konnte nirgends ( Wiki , 123 Pilze) etwas ähnliches finden ganz entfernt evtl Birnenkohlenpilz??



    No13 &14

    Pilze an altem Baumstumpf, Hüte ohne Stiel in einander verwachsen

    keine Ahnung , vielleicht einer von den Blättlingen??

    Nach der Heimkehr aus dem Wald dann ein dramatischer Sonnenuntergang!

    Danke für die Hinweise!

    Bei Resipinatus hätte ich laut Beschreibung auch eher eine gallertige Konsistenz erwarten dürfen? Die Pilzchen waren zwar weich aber nicht gallertig.

    Ausserdem hatte ich auch auf Grund von Farbe und Habitus den Zwergseitling nicht in der näheren Auswahl.

    Bin ja ganz froh, das ich wenigstens mit dem (wolligen) Stummelfüsschen wohl nicht so komplett daneben liege. Aber auch in den Beschreibungen wird ja immer wieder darauf hingewiesen das es genau nur mit dem Mikroskop geht.

    Auf jeden Fall vielen Dank an Andy und Pablo

    LG Ulrich

    Hallo

    Habe heute im Garten ein kleines Ahorn? ästchen mit kleinen weissen Öhrchen gefunden!

    Grösse : ca 0,5 cm!

    Konsistenz: weich

    Stiel: nicht erkennbar

    Farbe und Form: siehe Bilder

    Lamellen : gesägt (?)

    Sporenpulver :Test läuft noch ( hoffentlich)

    Mei Bestimmunggsversuch ist beim wolligen Stummelfüsschen gelandet ( nicht zu letzt wegen der Grösse)

    LG Ulrich

    Hallo Codo

    Aus meiner Erfahrung würde ich Dir vorschlagen ( wie Christine auch) die Brut erstmal mit Kaffesatz in "Schwung" zu bringen.

    Ich würde den Kaffesatz aber in der Mikrowelle erhitzen und nach dem abkühlen nur etwa halbe halbe mit der Substrat/Brut mischen.

    Lagerung bei ca 20°C im Plastikbeutel oder Plastikeimer ( Löcher rein, und mit atmungsaktivem Pflaster verschliessen).

    Wenn Du siehst, das die Brut wächst, solltest du die Holzstämme 2-3 Tage wässern ( in Mörtelwanne o.ä untertauchen! )

    Zum Beeimpfen kann ich die Scheibenmethode empfehlen. Da das Holz wohl schon älter ist würde ich erstmal von beiden Enden

    eine Scheibe von 2-3 cm abschneiden und wegwerfen. Dann von jedem Ende eine dicke Scheibe 3-4 cm abschneiden, von der durchwachsenen Brut

    ca 1cm dick auftragen, und die abgeschnittene Scheibe mit 2- 3 Nägeln befestigen. Spalt mit Panzerband zumachen.

    Zum Durchwachsen sollten die Stämme 15-20° C haben, frostfest Brut wohl nicht. Erst wenn das Mycel ins Holz eingewachsen ist sind die Stämme "frostsicher".

    Für die Lagerung haben sich bei mir Müllsäcke bewährt. Diese aber vorher mit 20 - 40 Löchern etwas perforieren ( wg Sauerstoff !)

    Wenn die Säcke sehr trocken stehen vielleicht all 2 Wochen mit der Sprühflasche in den Beutel sprühen.

    P:S

    Wenn das Substrat im Kaffesatz nicht anwächst kannst Du die Sache wohl vergessen.

    Wegen der Holzarten: Ich denke, Weide sollte gehen , bei Erle wäre ich skeptisch

    Ansonsten wünsche ich gutes Gelingen!

    LG Ulrich

    Hallo

    Heute mal wieder um den "Dorfteich" ( Bruchteiche Bad Sooden Allendorf) gelaufen.

    Auch hier wächst so einiges , hauptsächlich aber an Holz .

    Hier einer , mit dem ich garnicht klar komme , denke es ist ein Stummelfüsschen , aber wenn dann welches? vl. crepidotus cesatii.??

    Oder ist es am Ende doch was ganz anderes??

    Substrat totes Laubholz (vmtl. Weide) Grösse 1-2 cm

    lG Ulrich

    Hallo zusammen

    Hier bitte noch eine Pilzbestimmung: ( s.auch Bild unten)

    Substrat: wächst an abies nordmanniania

    Pilz : 5x 8cm

    Hut: tiefrot

    Stiel: weiß , teilweise farbige Zeichnung

    Lamellen: silbrig weisslich

    Fleisch ;extrem hart, brüchig

    Sporen: undeutlich , leicht silbrig

    Mein Tipp wäre: boletus speculo

    lG

    Ulrich


    Fröhliche Weihnachten für Alle!


    Hallo Fred

    Wie Sabine schon sagte, beim Fotostacking gehts eigentlich nicht um die Beurteilung von Merkmalen sonden um möglichst ansprechende Makroaufnahmen.

    Um den Effekt besser zu verstehen habe ich hier nochmal die Serie aus 5 Fotos unterschiedlicher Schärfebereiche angefügt aus denen das endgültige Foto erzeugt wurde. Hierbei ist zu bedenken das dieser Pilz mal gerade 1! cm Durchmeser hatte.

    Für die Fotos habe ich mir auch keine neue Ausrüstung gekauft. Minolta Makro und Balgengerät waren noch aus meiner uralt Spiegelreflexausrüstung.

    Den Adapter hab ich mal für 20 Euro gekauft um meine alten Minolta Objeltie auch an meiner Lumix (> 5Jahre) nutzen zu können.

    Jetzt neu war eigentlich nur das Stackingprogramm als kostenlose Testversion.

    Und im Netz gibt es zig Seiten zu Makroaufnahmen....

    lG

    Ulrich

    Liebe Sabine

    Das Programm mit dem ich das Fotostackin gemacht habe heisst Focus projects 3 . Es ist wirklich total einfach, wenn man die Aufnahmen mit den unterschiedlichen Foci hat. Wie gesagt, es war mein allererster Versuch.

    Da es bei den Aufnahmen nur um minimale Änderungen geht, habe ich das Balgengerät dazwischen gebaut , das lässt sich sehr feinfühlig einstellen.

    Eine Kamera die automatisch Fotostacking macht ist mir nicht bekannt, dürfte auch ein bisschen schwierig sein die Technik und Rechenkapazität in einer Kamera unterzubringen..

    liebe Grüsse

    Ulrich

    Hallo

    Habe gerade eben ein bisschen in alten Forenbeiträgen gestöbert und da was zu Pilzputz-Abfällen gefunden.

    Ich werfe das Zeug immer auf den Komposthaufen in meinem Garten, ausser:

    Hallimasch !!

    Da entsorge ich jetzt das Zeug anderweitig . Ich habe da sehr schlechte Erfahrungen gemacht, innerhalb weniger Jahre hat der Hallimasch bei mir 2 Obstbäume 1Rose und eine

    Hainbuche gemeuchelt! Ich habe natürlich keinen Beweis das es die Pilzabfälle waren, aber ich will weiteren Schaden möglichst vermeiden.

    lG

    Ulrich

    Hallo

    Ich fand es beim fotografieren von Pilzen schon immer schwierig möglichst viele Details scharf auf die " Platte" zu bekommen.

    Insbesondere bei Makros hat man nur einen kleinen Schärfebereich, was bei Hutpilzen unbefriedigend ist.

    Bei einer Netzrecherche hierzu bin auf das sogennannte Photostacking gestossen.

    Hierzuwerden mehrere Bilder angefertigt bei denen der "scharfe Bereich" jeweils auf anderen Bildpartien liegt.

    Ich habe hierzu mal 2 Bilder eines "mickerigen" Glimmertintlings von ca 1cm Durchmesser eingestellt

    Biild1 normale Makroaufnahme ca 1:1

    Bild 2 nach Fotostacking aus 5 Einzelaufnahmen

    Dieswar der allererste Versuch! Dafür fand ichs richtig gut

    Zeitaufwand ca. : 15 min für die 5 Photos , 5min für die Bearbeitung

    Geräte: Lumix G2 , Adapter , Minolta Makro 1:3,5 50 mm, Minolta Balgengerät, Stativ

    Kosten: oben beschriebene Ausrüstung würde heute bei Ebay komplett bei ca 300€uro liegen

    Die verwendete Fotostacking Software gibt es für 100€ , ich habe mir die Vollversion für 30 Tage kostenlosen Test geladen.

    Es gibt aber auch Freeware.

    Ich kannte dies Verfahren bisher nur aus der professinellen Mikroskopie da kostete sowas > 20000€.

    lG

    Ulrich

    Hallo

    Ich möchte hier mal kurz ein sehr interresantes Pilzbuch vorstellen.

    Es ist aber weder eine Bestimmungshilfe noch ein Kochbuch.

    Vielmehr geht es um das Wesen der Pilze und und Ihrer Beziehung zu Mensch und Umwelt.

    Das ganze auch ohne akademischen Hintergrund gut lesbar!

    Möchte hier aber keine Schleichwerbung machen, deshalb erstmal nur ein Auschnitt aus dem Inhaltsverzeichnis.

    Oder wäre das ok Titel und Autor zu nennen? sonst ggf PN?

    lG

    Ulrich


    Hallo Pablo

    Vielen Dank das Du trotz meiner komplett fehlenden Beschreibungen Dir die Mühe zu einer Stellungnahme gemacht hast.

    Hab ich auch was bei gelernt.

    Wie ich zu meinem Post geschrieben hatt, war ich eigentlich nur auf ein bisschen Bewegung aus.

    Ich fand es dann aber sehr faszinierend, was Mitte Dezember noch alles so am wachsen ist, das wollte ich dem Forum nicht vorenthalten.

    Bisher war für mich die Pilzsaison nach dem ersten Frost zu Ende. Durch das Forum hat sich meine Einstellung hierzu geändert.

    Danke nochmal!

    Ulrich

    Hallo Andy

    Danke für Deine Tipps!

    Bei dem Bild 7 und 8 hatte ich gehofft das es Galerina marginata wäre.Ist aber wohl nicht sicher.

    Ich suchte diesen kleinen Spielverderber bisher vergeblich!

    Du glaubst garnicht, wieviel tolle Stockschwämmchen ich schon weggeschmissen habe weil ich mir nicht

    100% sicher war. In meinen Katalog der "pfannentauglichen Pilze" nehme ich eigentlich nur Pilze auf, die ich schon in allen Entwicklungsstadien gesehen habe

    und von denen ich die giftigen Doppelgänger auch schon gesehen habe. Daher habe ich bei Stockschwämmchen immer noch ein etwas ungutes Gefühl.

    Ich meine die wichtigen Merkmale kenne ich schon , aber den Spielverderber G.M. würde ich auch gerne sicher erkennen..

    Also nochmals vielen Dank

    Ulrich

    Hallo Pablo

    Bild 10: Nein, er hat keine Poren -Unterseite ist schön samtig violett.

    Nochmal zu Bild 4

    Gibt es denn überhaupt Baumpilze die so gross ( 30 cm +) ,konsolenförmig und total schwarz sind?

    Ich beoobachte den Baumm schon seit mehreren Jahren , immer nur diese kohlschwarzen Teile, auch kein neuer Zuwachs.

    Grössere als auf dem Bild sind abgestürzt und liegen halb zersetzt unter dem Baum

    Vielleicht eine Russpilzart welche einen anderen Baumpilz befallen hat ??

    lG

    Ulrich

    Danke Pablo

    wenn ich kurzfristig nochmal hinkomme werde ich den(alten) Violetten mal auf links drehen:)

    Ulrich

    Hallo Pablo

    Bild 10 Nein, er hat keine Poren -Unterseite ist schön samtig violett.

    Nochmal zu Bild 4

    Gibt es denn überhaupt Baumpilze die so gross ( 30 cm +) ,konsolenförmig und total schwarz sind?

    Ich beoobachte den Baumm schon seit mehreren Jahren , immer nur diese kohlschwarzen Teile, auch kein neuer Zuwachs.

    Grössere als auf dem Bild sind abgestürzt und liegen halb zersetzt unter dem Baum

    Vielleicht eine Russpilzart welche einen anderen Baumpilz befallen hat ??

    lG

    Ulrich

    Hallo

    Habe hier einpaar Fotos die ich nicht zuordnen kann, bzw unsicher bin.

    Kann jemand Helfen?

    Danke und liebe Grüsse

    Ulrich

    Bild 1, 2, 3

    Dieser Kamerad wuchs im Mulm evtl. Rindenstückchen.

    Hut 2cm etwas Hygrophan

    Stiel ca 4cm oben etwas hohl unten verdickt weissfilzig



    Bild 4 Konsole komplett schwarz , in 3 m Höhe am lebender Eiche (?) einige Frucht körper waren heruntergefallen bis ca30 cm groß


    Bild 5, 6,7 Konsolen ca 5- 15 cm an liegender Weide(?)


    Bild8 Auch diese kleinen gelben ( ca 2m,) konnte ich nicht zuordnen ,leider etwas unscharf


    Bil9 und 10

    Hier würde ich auf den violetten Schichtpilz tippen, alt und jung Allerdings unterschiedliche Standorte.

    Kommt mir aber seltsam vor das eine art so unterschiedlich aussehen kann...

    Bild 11 Der war einfach! sehr schmackhafte Austernpilze , !