wir kommen aus Oberbayern und waren in "Erharting" (an der A94 München / Passau ca. 65 Kilometer südwestlich von München.
Wir haben in dem Wäldchen vor einem Jahr 2 Stellen entdeckt an denen wir zuverlässig immer wieder auf Steinpilze treffen und das in diesem Jahr schon mehrmals seit Ende Juni. Ein echter Glücks-Platz für uns =)
Pfifferlinge sind bei uns leider extrem selten geworden. Ich finde pro Saison leider nur 1-2 mal eine geringe Menge - umso größer die Freude bei diesem Fund.
Was für ein geiler Ausflug in den Wald! Ich hab endlich wieder meine heiß geliebten Pfifferlinge gefunden - einer so groß wie ein kleiner Teller. War ein wunderbarer, etragreicher Ausflug (ca. 500gr geputzte Mischpilze: Maronen, Baby-Rotfußröhrlinge, Steinis, Hexen, Pfifferlinge für eine Schwammerlsuppe am Freitag).
Es folgen einige Fotos:
1 - Echter Pfifferling
2 - Steinpilze
3 - Flockenstieliger Hexenröhrling (links)
4 - Perlpilz
5 - Rotfüße
6 - Große grau-grüner Täublingsart (blieb unangetastet stehen)
ja der Unterschied ist teilweise (so gings uns heute 1-2 mal) verschwindend gering. Schwierig wirds wenn Gallenröhrlinge und Steinpilze relativ nah beinander stehen und man eindeutige Explare beider Gattungen und dann noch "Baby-Gallis" / "Baby-Steinis" auffindet die sich zum verwechseln ähneln und man sich auch nach einem Geschmackstest nicht sicher ist. Schlimmsten Falls hilft dann einfach nur stehen lassen. Lieber ein leckeres Süppchen mit 3 Steinpilzen als ein bitteres mit 5 Steinpilzen und einem Galli ist hier denke ich die beste Vorgehensweise.
wir waren leider nicht alleine im Wald. Die lagen in manchen Bereichen schon abgeschnitten im Wald. Da haben wir die Gelegenheit für ein Foto genutzt. Abgeschnitten wird nur, was potentiell ins Körbchen kommen könnte oder was ich wirklich unbedingt genauer bestimmen möchte / bestimmt haben will.
Ich habe von vielen anderen für die Nummer 2 als heißen Tipp den "rötlichen Hözritterling" vorliegen. Viele (und ich mittlerweile auch) gehen dabei einfach nur von einer ungewöhnlichen Hutfärbung aus. Darf ich dich fragen, was du von dieser Theorie hältst?
Zur Nummer 9: Ja da geb ich dir mit dem Satz "wobei hier natürlich entscheidende Merkmale fehlen die anhand des Bildes nicht sichtbar sind" vollkommen recht. Ich hab mir vorgenommen mich an Pilzen die ich nicht mitnehme größten Teils nur noch zu erfreuen ohne diese für nähere Bestimmungsversuche zu "köpfen". Deswegen sorry für das eigentlich fast "nicht zu bestimmende" Bild.
Wir waren am Mittwoch-Abend ein Paar Waldbrombeeren pflücken und haben dabei auch nach Pilzen ausschau gehalten:
1 - Ein nicht näher bestimmter Täubling (zu schön zum "umschneiden")
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2 - Einige Rotfußröhrlinge
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3 - Und extrem viele Gallenröhrlinge - der Wald war gerammelt voll....
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4 - Mittendrin ein kleiner Steinpilz. Wenn man Galli und Steini Nebeneinander liegt sieht man mal wie Groß die Unterschiede eigentlich tatsächlich sind. Das ist mir so deutlich nie aufgefallen - wahrscheinlich weil ich die nie so dicht beieinander gefunden habe und somit nie direkt vergleichen konnte:
Ich habe die Wälder in unserer Umgebung immer für "Spätzünder" gehalten und habe bis Ende August eigentlich nie wirklich viele Funde für mich verbuchen können - dieses Jahr ist das komplett anders. Artenvielfalt ist sehr hoch. Die Anzahl der Pilze ist für mein gewohntes Bild in dieser Jahreszeit extrem hoch.
Wir waren am Sonntag zunächst mal in einem neuen Wäldchen unterwegs - pilztechnisch war fast nichts los aber dafür haben wir Heidelbeeren gesammelt und leckerste Muffins gebacken Wie dem auch sei, wir sind dann weiter in einen anderen Wald und haben u. a. folgende Funde gemacht:
1 - Klebrige Hörnlinge ohne Ende
2 - Ist mir unbekannt. Ich hätte hier auf eine Ritterlingsart oder Rüblingsart getippt.
3 - Samtfußkremplinge
4 - Eine große Gruppe Schwarzblauende Röhrlinge
5 - Ein wirklich kaputter Maronenröhrling
6 - Ein vermoderter Perlpilz
7 - Ein vermoderter Riesenschirmling
8 - Breitblättriger Rübling?
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Wie man sieht, waren wir leider etwas zu spät dran. Nichts desto trotz hat sichs auf jeden Fall wieder gelohnt. Viel frische Luft, tolle Sachen gesehen, viele Heidelbeeren gefunden. Pilze waren an diesem Tag zwar keine im Korb aber trotzdem ein toller Ausflug!
Bezüglich Nummer 6-8: wir waren am Sonntag u. a. nochmal im selben Wald und ich habe gehofft die Exemplare etwas größer gewachsen wieder zu finden - leider Fehlanzeige. Waren leider weg / nicht mehr da.
Wir waren aber gestern Abend noch ein Stündchen unterwegs und dabei sind wir in einem nahegelegenen Wald auf gefühlt 1.000.000 Gallenröhrlinge gestoßen, u. a. :
Genau sagen kann mans natürlich jetzt im nachhinein nicht mehr aber ich denke, dass die meisten mit dem Tipp "Gallenröhrlingsart" wohl doch recht hatten. Auch wenn er nicht bitter geschmeckt hat - vielleicht wie von Jörg einen Beitrag über diesem beschrieben ein - Zitat: - "Vertreter der milden Gallierfraktion" - Danke für eure Bestimmungshilfen.
Bezüglich Nummer 4-5 Kornblumenröhrling = Schwarzblauender Röhrling - das sehe ich mittlerweile genauso. Auch hier vielen Dank an alle für die Bestimmungshilfe.
Ich bin auf jeden Fall begeistert. Letztes Jahr haben wir (wie die Jahre zu vor auch) erst ab mitte/ende August größere Pilze gefunden. Bereits jetzt steht der Wald voll von Röhrlingen, Täublingen, Schirmlingen, etc. auch erste Steinpilze, Maronenröhrlinge (die kommen bei uns normal immer erst aller frühestens mitte August, vorher hab ich bei uns noch nie einen gesehen) konnten wir dieses Jahr bereits finden. Ich kann mich da nur wiederholen: Hoffentlich bleibt die Pilzsaison bei uns genauso erfolgreich wie sie bis jetzt war!
auch ich hab an Gallenröhrlinge gedacht und "probiert". Geschmacksprobe war neutral - hätte ich vielleicht dazuschreiben sollen. Aber wer weiß - man liest ja des öfteren, dass manche Exemplare des Gallenröhrlings völlig neutral schmecken. Mal sehen wie sich die Burschen entwickeln - hoffentlich sind die am Sonntag noch da / gewachsen =) die Hutfarbe war wirklich so "kremig". Auf Steinpilze bin ich persönlich erst nach dem Querschnitt gekommen. So vom Gefühl her, von der Stilform, vom "nichtblauen" des verletzten Pilzes . Geschmack wie gesagt neutral. Nur die Farbe passt meines Erachtens irgendwie nicht ins Bild - hab das dann ein bisschen auf das "Babystadium" geschoben - ich werd auf jeden Fall die nächsten Nächte nicht schlafen können bis ich wieder im Wald an der Stelle war
PS: Danke natürlich auch an Claudia für deine Tipps
Ich war heute nach der Arbeit gleich mal wieder im Wald und bin auf so einiges gestoßen!
Mittlerweile haben wir zwar eine wirklich extrem nervige Mückenplage aber das schreckt uns nicht ab. Bei bestem Wetter trafen wir im Wald auf folgende Highlights:
Einen großen, kernigen Hexenröhrling (der Zustand vom Foto täuscht extrem, war überraschend knackig vom Anfassen her) 1
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4 Kornblumen-Röhling?
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Ja und dann wirds etwas schwierig für mich. Für mich sind das extrem junge Steinis. Ich hab extrem lange mit mir gerungen einen für ein Schnittbild abzuschneiden aber habs dann doch getan - eure Meinung? Für mich sind das Baby-Steinis. Ich werd an die Stelle morgen oder übermorgen nochmal hinschauen. Vielleicht tut sich was und die Pilze lassen sich dann besser bestimmen. Vielleicht ist sich auch jemand von euch sicher? 6
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Es gab noch viele weitere tolle Impressionen aus dem Wald. Bei vielen Pilzen fand ich den Anblick so toll, dass ich sie für eine nähere Bestimmung nicht umschneiden wollte, deshalb einfach noch ein Paar Bilder von heute: 9
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Es gab noch viel, viel mehr zu sehen aber das würde hier jetzt den Rahmen sprengen. Es war ein wirklich schöner, 2 stündiger Ausflug in die Natur. Viel gesehen, einen neuen Waldteil erkundet und auch ein Paar Funde gemacht, die ich das erste mal 2014 finden konnte.
Wir waren in diesem Fall in "Erharting" unterwegs. Ein kleines Dorf in Oberbayern ca. 85km südöstlich von München: https://www.google.de/maps/place/Erh…d200997b343a967 - denke die Karte ist die beste Beschreibung.
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Da die meisten Maronen- und Rotfußröhrlinge in keinem Top-Zustand waren haben wir uns heute nur über den Anblick gefreut und haben alles gelassen wo es Stand - um Groß zu Kochen hätte es wohl nicht gereicht bzw. hätte es sich auf Grund der mangelnden Qualität wohl nicht gelohnt. Unter anderem waren auch noch ein Paar labbrige Goldröhrlinge am Start, die leider ebefalls schon recht labbrig waren und deswegen im Wald geblieben sind. Ausflug hat sich trotzdem gelohnt. Super Luft nach dem ganzen Regen. Perfektes Wetter. Viele tolle Eindrücke gesammelt. Die Pilzsaison steht in den Startlöchern würd ich sagen
Wir waren an diesem schönen Sonntag erneut im Wald und sind heute leider komplett leer ausgegangen was Pilze gibt. Dafür haben wir einige andere schöne Dinge gesehen:
Pfauenauge:
Diese unbekannte Blume haben wir aus der Ferne sogar für einen Pilz gehalten:
Ein Spinnen-Nest
Und das für uns absolute Highlight: Ein wilder Baum-Marder [youtube]9GQ694OceXU[/youtube]
Leider hat mich dann eine Waldwespe verjagt wie man am Video erkennen kann und der Marder trat relativ ruhig die Flucht an
Pilze haben wir heute (außer einem total zerfressenen Fliegenpilz) nicht einen einzigen gefunden. Angesichts des Baum-Marders und vieler Rehkitze (insgesamt 5 Stück haben wir heute auf unserer 2 Stündigen Tour gesehen) war das aber alles andere als enttäuschend. War ein richtig schöner Nachmittag im Wald.
Zutaten: - 1 Großer (oder 2 Mittelgroße, oder 4 Kleine Steinpilze) - Frischer Basilikum - Frische Petersilie - 2 Zehen Knoblauch - 5 Scheiben Schinken - 2 Kugeln Mozarella - fertigen Pizza-Teig (z. B. vom Penny) mit Soße - (wer mag: Pizza & Pasta Würzer & Tabasco)
Zubereitung: - Ein Küchentuch mit etwas Olivenöl beträufeln - Ein Backblech damit betupfen - Den Teig auf das Backblech legen, auseinander ziehen und am Rand leicht einrollen
- Auf dem Teig die Soße verteilen - Steinpilze in dünne scheiben schneiden und verteilen - Den Schinken zerrupfen und verteilen - Knoblauch, Petersilie und Basilikum fein hacken und ebenfalls auf der Pizza verteilen - Mozarella in dünne Scheiben schneiden und ebenfalls auf der Pizza verteilen - Bei 200 Grad ca. 15-20 Minuten in den Ofen bis der Käse schön geschmolzen ist
Heute war ich in einem meiner Lieblingswälder (Erharting / Oberbayern / Deutschland) unterwegs und kann mich auf die erste selbstgemachte Steinpilzpizza 2014 heute Abend freuen - kann mich nicht erinnern so früh im Jahr so tolle Exemplare gefunden zu haben!
Heute im Wald wollten wir nochmal schauen was es so gibt und sind auf einige Interessante Funde gestoßen - dabei aber leider erstmal nichts Essbares. Erst beim zurückgehen entdeckten wir vielleicht 5 Meter vom Parkplatz einen Wiesenchampignon im Gebüsch auf einen Grashaufen - den gabs dann gleich als Vorspeise heute Abend mit 2 Eiern!
Unter anderem haben wir folgenden Schwammerl gefunden - falls das ein Schwammerl ist?
Wow! Es geht los! Eigentlich wollten wir nur etwas frische Luft schnappen aber, dass im Juni schon so viel los ist im Wald ist bei uns eher selten und deutet auf eine gute Saison hin - jetzt muss nur noch das Wetter die nächsten 3-4 Wochen passen und dann gehts richtig los! Es folgen ein Paar Bilder:
habe ich heute nochmal auf 1-2 schöne Steinpilze gehofft, bin aber leider gänzlich leer ausgegegangen. Bis auf ein Paar Maronen und einen Safranschirmling, gab es für mich heute nichts, was ich in der Küche heute hätte brauchen können. Dafür gabs ein Paar schöne Dinge fürs Auge:
ich komme aus Oberbayern und war im Gebiet zwischen "Mühldorf und Erharting" unterwegs, was dir wahrscheinlich eher weniger sagt. Liegt etwa 70 KM südöstlich von München.
Das mit den Maronen kann ich beobachten. Gestern 3 Kilo Maronen. 2 Kilo Steinpilze.
Ich war mir übrigens sicher gestern noch etwas übersehen zu haben, bin nochmal an die gleiche Stelle und habe nochmal 2 Steinpilze gefunden. Diesmal relativ junge aber extrem ergiebige Exemplare. Geputzt brachten beide ca. 700gr auf die Wage. Gutes Ergebnis für 20 Minuten "suchen". Ein Traum.
Der Eigentlich Witz ist, dass ich dem Steinpilz-Wald seit meiner Kindheit kenne und diesen Steinpilzplatz "getrost ignoriert" habe. Ich hab in dem Wald immer bis ca. 10-15 Meter vor diesem Fichtenwald gesucht und nie hinter diese Bergkuppe geschaut hinter der dieses Steinpilzplatzerl lieg - ärgerlich - aber besser spät als nie. Bin mit meinen Funden der letzten beiden Tagen mehr als Überglücklich =)))))
Ich dachte nicht, dass ichs nochmal schaff. Ich hatte heute 2 1/2 Stunden Luft und habs doch nochmal in den Wald gepackt. MIT ERFOLG! Ich hab sowas bei uns in der Region noch nie gesehen:
Ein ganzer Korb voller Maronen!
Viele Fliegenpilze:
Vermutlich ein Teppich aus Trompetenpfifferlingen:
Vermutlich meine ersten Flockenstielige Hexenröhrling:
In einem Nadelwald standen 2-3 Birken und daneben diese Röhrlinge die für mich nach Birkenröhrlinge aussehen. Diese hab ich erst 2-3 mal im Urlaub in Tirol gefunden und bei uns in der Region soweit ich weiß noch nie! Sind das wirklich Birkenröhrlinge?
Ich muss gestehen ich mach meine Bilder "gechillt" mim iPhone. Werden dadurch natürlich nicht die Mega-Bilder aber geht halt schnell und die Spiegelreflex in den Wald mitzuschleppen ist mir ehrlich gesagt ein zu großes Geraffel.
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