Beiträge von Wilhelm Zimmerling
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Guten Tag,
mein erster derartig farbiger Fund an Birke - vermute ich richtig Rotrandiger Baumschwamm (Fomitopsis pinicola) ?
123pilze.de/000Forum/index.php?attachment/86536/123pilze.de/000Forum/index.php?attachment/86538/
Danke für Hinweise, viele Grüße
Wilhelm
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Hmm, ja. Schau mal hier. Leider war ich da regelmäßig zu spät und die Bilder sind wohl nicht aussagekräftig genug, wenn nicht eine Spezialisierung auf den Wirt bekannt ist. Ich hatte die Proben an ein Pflanzenschutz-Labor geschickt. Das fühlt sich aber nur für genauere Analysen zuständig, wenn es sich um "tödliche" Schadorganismen handelt, was hier sicher nicht zutraf. Komisch ist nur, dass in dem Wald nur junge Ebereschen (unter 3cm Durchmesser) vorkommen, die sämtlich abgestorben und wohl auch befallen sind. Wir hatten aber auch trockene Sommer.
LG
Wilhelm
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Hallo Gelbfieber,
Danke, natürlich schicke ich die Probe.
Und - Asche auf mein Haupt - ich hatte geschrieben, dass ich noch keine Nachricht habe, danach ging die Glocke an und ich habe den Beitrag gelöscht wegen Falsch-Aussage. Also kein Bug ...
LG mit Bitte um Verzeihung
Wilhelm
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Hallo zusammen, (ich konnte mich wegen Netzproblemen nicht eher melden, gesund bin ich, Danke, und demnächst sogar geimpft)
Buschwindröschen gibt es in dem Wald und am Wegrand nicht. Die Pilze sind auch bisher der erste und einzige Fund in der Gegend, obwohl der ganze Weg mit dem Material befestigt ist - falls es daran liegen sollte und nicht nur an Wasserhaltung oder ähnlichem. Vielleicht zeigt sich das erst nächstes Jahr, aber noch gibt es ja auch Regen.
Und ich habe zwei Fruchtkörper - inzwischen getrocknet - die ich irgendwohin schicken könnte.
Viele Grüße
Wilhelm
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Guten Tag,
im Folgenden vermutete ich erst eine Scheibenlorchel. Geruch unbedeutend, Fleisch brüchig, Geschmack (winzige Probe auf der Zunge zerdrückt, am Ende nicht geschluckt) angenehm pilzig mit evtl. einer Winzigkeit bitter, aber diese Nuance war nur anfänglich da und nicht sicher.
Aber: der Pilz wächst zwar am Rande eines Kiefernwaldes, nur nicht auf Holz. Natürlich gibt es zersetztes Streu und irgendwo Wurzeln, wobei auch Wurzeln vor Jahren gefällter Birke oder Eiche nicht auszuschließen sind. Gefunden habe ich die Pilze erstmalig und nur an dieser Stelle, die eine Besonderheit aufweist. Vom benachbarten Fahrweg (lehmgebundener Splitt und Granitgrus) hat der Schneeschieber kiesiges und bindiges Material in Form kleiner Häufchen (3...6cm) und ggf. einer dünnen (0-2cm) Schicht bis in die erste Baumreihe geschoben. Nur dort wachsen die Pilze. Natürlich kann die Wasserhaltung an der Stelle günstig sein.
Was habe ich hier wirklich gefunden?
Danke für Hinweise, viele Grüße
Wilhelm
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Hallo Peter,
lieben Dank für die tollen Bilder und Erläuterung.
Ich hatte die (und bisher immer alten) Fruchtkörper bisher nur an Eschen gefunden, die ersten waren schon am zerbröseln und über 6m weit oben, hier waren es nur 4 bzw. 3m. Aber ohne Leiter wäre es wohl auch nichts identifizierbares geworden. Der Pilz scheint den Bäumen auch richtig zuzusetzen. Jedenfall hat der Baum, an dem ich die ältere Mumie fotografiert hatte, schon etliche abgesägte Äste und weit oben Einkürzung am Stamm. Unterhalb des Fruchtkörperrests zieht sich eine weiße Bahn die Rinde nach unten. Ich liebe die Eschen, aber trotzdem hoffe ich noch auf einen frischen Fund ...
LG
Wilhelm
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Hallo Veronika,
das passt, vielen Dank. Ich hatte den Schiefen Schillerporling dieses Jahr erstmalig und sogar an zwei Stellen in anderer Gestalt und Farbe, aber auch an Birke, gefunden. Hier hatte mir das Vorkommen des Drüslings am selben Baum den Blick verstellt.
Viele Grüße
Wilhelm
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Guten Tag,
an einer abgestorbenen Birke habe ich dieser Tage zwei oder drei Pilz-Arten gefunden:
Am abgebrochenen oberen Stammteil ein Drüsling - vermutlich der Stoppelige (Exidia glandulosa) ?
Am noch stehenden Stamm saßen 2 Exemplare vermutlich vom Zunderschwamm (Fomes fomentarius) - lässt sich das bestätigen ?
und hier ein Drüslingsrest - oder noch etwas anderes? Leider oberhalb meiner Reichweite ...
Und dann das - Baumkrebs ? Sind dabei auch noch vertrocknete Knospen oder kleine Pilz-Fruchtkörper ?
Auf dem Weg dorthin, am Wegrand im Kiefernwald, einige recht kleine Frühjahrslorcheln:
und vermutlich Schmetterlings-Trameten an je einem Eichen-Schössling:
Danke für Hinweise zur Identität der Pilze am Birkenstamm !
Viele Grüße
Wilhelm
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Hallo Pablo,
vielen Dank für die schnelle Antwort. Gibst Du jetzt einem admin einen Korrektur-Hinweis weiter ?
Viele Grüße
Wilhelm
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Hallo Pablo,
vielen Dank für die schnelle Antwort. Bei den Bäumen (der älteste Pilz saß an einem anderen Exemplar) handelt es sich mit Sicherheit um Eschen. Die Eschenwurzeln am Bachufer sind unverkennbar, und ich kenne die kleine Allee aus dem Frühsommer, an einer Stelle wachsen Stadt-Champignons (wahrscheinlich wird dort gelegentlich Laub zusammengerecht). Obwohl der Pilz ja wohl auch an Walnuss wächst . Und die Eschen blühen gerade - alle.
LG
Wilhelm
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Hallo Pablo,
das eine (etwas zusammengerollte) Blatt oben rechts in IMG_0364.jpg ist von der Stieleiche, auch die Knospen sind Stieleiche und nicht Weide. Das Blatt sitzt auch immer noch am Zweig fest und liegt nicht nur auf einer Gabelung auf oder ist eingeklemmt. Allerdings ist am Nordrand des Waldes das Licht zu ungünstig, um das von unten nach schräg oben scharf auf ein Foto zu bekommen. Aber damit ist die Baumart-Frage nun geklärt :-).
Viele Grüße
Wilhelm
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Guten Tag,
hier vermutlich Gilbende Kieferntramete (Diplomitoprus flavescens) an einem liegenden Stämmchen (ca. 7 cm Durchmesser):
Oberseite (grünlich von Algen ?)
Unterseite und Seitenansicht
Vermute ich richtig oder ist das noch etwas anderes ?
Danke für Hinweise, viele Grüße
Wilhelm
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Guten Tag,
wieder ein Porling an Esche, diesmal dank Leiter nah genug - leider ein alter Fruchtkörper. Ich hoffe, dass er dennoch bestimmt werden kann:
Unterseite
Oberseite
noch älteres Exemplar:
Diesen Pilz habe ich schon öfter alt, aber leider noch nie jung genug gefunden, bisher immer auf Esche (Fraxinus excelsior).
Danke für Hinweise, viele Grüße
Wilhelm
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Hallo,
da die Pilze nicht runtergefallen sind (und wenns so weit ist, vielleicht nicht mehr bestimmbar sind) habe ich mir eine Leiter besorgt.
Ich hoffe, das hilft - der Licht-Einfall ist da immer gegen mich, Blitz am Abend habe ich nicht probiert... Jedenfalls ist er oben striegelig.
Viele Grüße
Wilhelm
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Hallo Peter,
o ja, das passt, und genau solche Bilder hatte ich auch in Erinnerung - nur mit Schillerporling habe ich das nicht (mehr) verbunden. Vielen Dank für die so schnelle Hilfe !
Grüße aus Ruhland
Wilhelm
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Guten Tag,
hier noch zwei März-Funde an Stieleiche. Die erste am Wegrand wurde gekappt und der Stubben treibt neu aus. Auch die Austriebe werden immer wieder mal beseitigt oder gestutzt. Hier vermute ich eine Schmetterlings-Tramete (teilweise schon recht alt, betr. Foto einer Unterseite):
Die zweite Eiche hat Baumkrebs am Stamm (nicht auf den Fotos) und nach Verletzung im Kronenbereich Pilzbefall an einem starken Ast:
Danke für Bestimmungshilfe, viele Grüße
Wilhelm
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Hallo Pablo,
bald werden die Blätter treiben - ein paar Wochen noch. Stieleichen-Laub ist reichlich da, Birke natürlich auch, Weide nicht. Der beste Beweis wäre Laub am Zweig, aber das eine (leider nicht unbeschädigte) Blatt oben rechts in IMG_0364.jpg ist wohl auch (allein durch das bloße Vorhandensein) ein kleiner Beweis. So was schafft die Weide wohl nicht. Die Eiche ist noch recht jung, unten nur 15, oben vielleicht 7cm Durchmesser (bezogen auf die Stelle, an der das Bäumchen mal gekappt wurde). Die Knospen sind vor Ort auch typisch, auf dem Foto leider kaum erkennbar.
An dem Wald- und Wegrand gibt es nur Hängebirke, Stieleiche, selten Roteiche, stellenweise Spätblühende Traubenkirsche und Espe. Und nebenan natürlich die Kiefern mit Eiben- und Eichen-Sämlingen im Unterholz.
Ich nehme an, die Baumart spielt schon eine Rolle für die Bestimmung, aber ich bin mir da bei Stieleiche auch ziemlich sicher :-).
LG Wilhelm
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Hallo, ein herzliches Dankeschön,
der Baumstamm im Bild ist zwischen 10 und 12, (max. 15) cm.
Weide beim 2. Bild kann ich nicht ausschließen (nicht völlig unmöglich, aber es gibt dort sonst keine im ganzen Wald, es wäre die letzte ihrer Art dort gewesen) - vermutlich wie gesagt eher Espe oder evtl. auch noch Weißdorn.
Ich habe zur ersten Art noch ein paar Bilder angehangen, das war auch nur ein dünnes, bereits abgestorbenes Kiefernstämmchen von etwa 8...10 cm Durchmesser.
LG Wilhelm
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Guten Tag,
Anfang März fand ich an einer abgestorbenen Kiefer bei schlechtem Wetter und wenig Licht einen mir unbekannten Pilz. Gestern konnte ich an einer anderen Stelle und mehr Licht weitere Exemplare fotografieren:
Auch fand ich einen Feuerschwamm, vielleicht kann der näher bestimmt werden:
Ich neige zu Pappel-Feuerschwamm (Phellinus populicola). Leider ist die Baumart wegen der starken Verwitterung für mich nicht eindeutig bestimmbar. Direkt danben wachsen (in der gleichen Stärke und vergleichbaren Größen) Weißdorn und Espe / Zitterpappel.
Und noch ein ähnlicher Fruchtkörper fand sich an einer Kiefer (leider sind bei starkem Gegenlicht die Fotos nicht toll).
Allerdings passen die Poren eher zu einem Wirrling, nur konnte ich weder unter den Wirrlingen noch unter Pilzen mit der Kiefer im Namen etwas passendes finden. Sicher wächst der Pilz woanders auch an Fichten ...
Danke für Hinweise !
Viele Grüße
Wilhelm