Beiträge von StephanW

    Hallo MisterX,

    es gibt noch viele andere Fälblinge als "den" Rettichfälbling. Du schriebst, dass dir seltsam vorkam, dass dein Schüppling keine Schuppen auf dem Hut hatte. Was ich schrieb, ist eine mögliche Erklärung dafür, die zutreffen kann aber vielleicht auch nicht. Könnte ich einmal an den Pilzen riechen, wäre mir die Sachlage klar, aber das kann ich eben nicht.

    FG

    StephanW

    Hallo MisterX,

    zumindest die beiden kleinen sehen mir recht typisch für junge Mönchsköpfe aus. Bei dem einen durchgeschnittenen Altexemplar ist der zentrale Hutbuckel klar zu sehen. Also, meiner Meinung nach sind das Mönchsköpfe.

    FG

    StephanW

    Hallo,

    auch meiner Meinung nach ist Pilz Nr. 2 Pholiota gummosa. Bei Pilz Nr. 1 bin ich mir aufgrund der vorliegenden unzureichenden Fotos nicht sicher, ob das überhaupt ein Schüppling und nicht vielmehr ein Fälbling ist. Starker Rettichgeruch würde die Idee mit dem Fälbling stützen. Hast du an diesen Pilzen mal gerochen?

    FG

    StephanW

    Hallo Ninu,

    zu deinem Pilz Nr. 2: Mönchskopf könnte sein, muss aber nicht sein. Wenn sie auch diesen Buckel in der Hutmitte hatten, ausreichend groß waren und genauso rochen, werden es wohl auch Mönchsköpfe gewesen sein.

    Allgemeiner Hinweis: wer Mönchsköpfe zum Essen sucht, muss wissen, dass es giftige weiße Trichterlinge gibt, die ähnlich aussehen. Also lieber damit zum Pilzberater gegangen, als eigene Experimente durchzuführen..

    FG

    StephanW

    Och weißt du Ralph, mir genügen die zahlreichen Likes der anderen. Es jedem Einzelnen recht zu machen ist eine Kunst, die ich nicht beherrsche. Und da du nicht mein Chef bist, der mir für meine Beiträge Lohn zahlt, kannst du mir nicht vorschreiben, wie meine Beiträge zu sein haben

    In diesem Forum ist es mittlerweile Konsens geworden, dass es so aus dem Wald herausschallt, wie man hineingerufen hat, nur du hast das anscheinend noch nicht mitgekriegt.

    FG

    StephanW

    Hallo Ulli,

    es gibt eine ganze Reihe Pilze, die sich mit den einfachen Bestimmungsmethoden nicht bestimmen lassen. Dieser hier gehört dazu. Bei solchen Pilzen verbieten sich kulinarische Experimente von selber, denn genau so passieren Vergiftungen.

    Bleib bei deiner Positivliste und erweitere sie nach und nach um einzelne Arten aus dem Pilzbuch. Im Moment gibt es z. B. viele Schopftintlinge. Die sind auch lecker und sehr leicht zu erkennen. Sie wachsen besonders gern auf Wiesen oder grasigen Waldwegrändern. Krause Glucke/Fette Henne wäre auch noch so ein Tipp, diese ist auch lecker und kaum zu verwechseln. Sie wächst am Boden direkt bei Kiefernstämmen.

    FG

    StephanW

    Hallo zusammen,

    der Netzstielige Hexenröhrling kann hier mit Sicherheit ausgeschlossen werden, der sieht wirklich völlig anders aus. Das Wort "xanthopus" heißt gelbstielig, daher würde ich bei diesem Pilz einen gelben (statt roten) Stiel erwarten. Der hier angefragte Pilz sieht für einen gewöhnlichen Flocki seltsam aus, auch der Fundort ist nicht gerade typisch, so dass hier in der Tat der Gelbstielige Hexenröhrling (Neoboletus xanthopus) in Frage kommt. Welchen Speisewert dieser Pilz hat, ist mir nicht bekannt.

    FG

    StephanW

    Hallo,

    sieht nach dem Bereiften Rotfußröhrling (Xerocomellus pruinatus) aus. Bei diesem Pilz muss man wegen der großen Schimmelanfälligkeit jeden einzelnen anschauen. Graue Stellen auf der Röhrenschicht weisen auf Schimmelbefall hin. So extrem aromatisch ist er jetzt auch nicht, so dass man, falls zur Hand, ein paar Parasole oder Safranschirmlinge mit dazutun sollte.

    Der Anhängselröhrling hat kein Rot am Stiel, sondern ein gelbes Netz, und eine blass haselbraune Stielbasis. Es ist ein wärmeliebender Spätsommerpilz, der jetzt nicht mehr wächst.

    FG

    StephanW

    Hallo Martin,

    Rotfußröhrlinge, die bestimmt werden sollen, müssen der Länge nach durchgeschnitten und das Farbenspiel im Fleisch sowie Blauverhalten beobachtet werden. Das gehört zum Bestimmungsprogramm.

    FG

    StephanW

    Hallo Buzzer,

    wo genau diese Postleitzahlen vorkommen, weiß ich jetzt nicht, aber du solltest bedenken, dass das Pilzjahr schon sehr weit fortgeschritten ist und jetzt eher die typischen Spätherbst-Arten kommen. Z. B. kann man jetzt gut Hallimaschen, Riesenschirmlinge, Schopftintlinge oder Violette Ritterlinge einsammeln, aber Steinpilze und Pfifferlinge eher nicht mehr oder nur noch mit viel Glück.

    FG

    StephanW

    Hallo ihr zwei,

    ihr habt geschrieben, die Pilze standen am stadtnahem Wegrand. Nun, da würde ich auch keine Pilze zum Essen sammeln... die Hunde... ihr versteht?

    Aber immerhin erkennt ihr sie jetzt, und vielleicht findet ihr sie auch mal im Wald auf unverdächtigem Gelände. Gerade ploppen sie überall auf.

    FG

    StephanW