Hallo Boris,
mMn korrekt.
FG
StephanW
Hallo Boris,
mMn korrekt.
FG
StephanW
Ja, sieht gut aus. Keine andere Amanita hat weinrosa verfärbende Madengänge.
FG
StephanW
Ja gut man kann es auch auf die Spitze treiben.....
Ich weiss das ich hier bei Täublingsfragen nicht allzuviel zu melden habe..... Aber es können auch andere mal recht haben 😉
O.K., wenn dir es darum geht wer recht hat, dann verabschiede ich mich aus der Diskussion, ich will ja mit niemandem Stress. Macht daraus ruhig R. risigallina, das ist ja keine Frage um Leben oder Tod. Aber staunt nicht, wenn ihr später mal die echte risigallina seht, die sieht schon deutlich anders aus.
Dann vergleich das und deine anderen Funddaten mal mit dem, was im Pilzbuch dazu steht. Dann entscheide, ob R. risigallina überhaupt möglich ist.
R. risigallina ist in den meisten besseren Pilzbüchern gelistet.
FG
StephanW
Hallo Andy,
vielen Dank. Du hast höchst wahrscheinlich den Nagel auf dem Kopf getroffen. Jedenfalls finde ich z.Zt. keine Eigenschaft, welche diese Art ausschließt. Freu!
Hallo Franz,
du hast nur nicht genug gesucht. Z. B. wenn du unter deinem Mikroskop keine inkrustierten Primordialhyphen, keine kopfig verbreiterte Haarspitzen oder auch keine streng isoliert ornamentierten Sporen findest, ist R. risigallina leider raus aus dem Rennen. Allein wenn schon der Pilz eine Hutbreite von mehr als 5 cm hat, ist mMn R. risigallina kaum möglich. Und R. risigallina hat auch nicht die Birke als Baumpartner.
FG
StephanW
Hallo Franz,
wie groß (Hutdurchmesser, Stieldicke) ist der Täubling denn?
War das ein reiner Birkenstandort, oder gab es dort noch andere Bäume drumherum?
War es dort heideartig (sandig-trocken) oder moorartig (feucht-sumpfig-moosig)?
FG
StephanW
Hallo cevap,
wenn du eine Bestätigung willst, musst du den Pilz vorsichtig ausgraben, damit man die unbeschädigte Knolle an der Stielbasis sehen kann. Oder mal ein Detailfoto der Oberseite des Stielringes machen. Beides sind elementar wichtige Bestimmungsmerkmale.
So rein nach dem Foto halte ich den Pantherpilz für gut möglich.
FG
StephanW
Hallo Hubi,
Russula nauseosa ist für diesen Pilz eine sehr gute Idee. In diesem Formenkreis ist es sehr wichtig, welches der maßgebliche Baumpartner war. Denn die beiden anderen Kandidaten sehen fast oder sogar ganz gleich aus, bis hin zur Sporenpulverfarbe: R. cessans bei Kiefer, R. laricina bei Lärche. R. nauseosa kommt dagegen bei Fichte.
Was man dagegen mit 95%iger Sicherheit sagen kann, dass es einer der drei ist.
FG
StephanW
Hallo Murmel,
optisch bin ich auch beim Grasgrünen Täubling (R. aeruginea), aber du solltest den Sporenabwurf vor dem Vergleichen mit der Farbtabelle mit einer Rasierklinge oder ähnlichem zu einem Häufchen zusammenschieben, und du wirst sehen, dass da mehr rauskommt als nur 1b - stattdessen wirst du im 2er-Bereich landen, wie es eben für R. aeruginea Vorschrift ist. Und wenn du von mildem Geschmack schreibst: probiere doch mal eine Lamelle, da wirst du leichte Schärfe spüren, auch das ist für R. aeruginea Vorschrift.
FG
StephanW.
Hallo Andy,
der Weinrote Satansröhrling kann gar kein Suillellus sein, weil ihm die Gattungsmerkmale für Suillellus fehlen:
- starkes, schnelles Blauen im gesamten Fruchtkörper
- rotes Pigment im Röhrenboden (beim Durchschneiden die sogenannte "Bataille-Linie" bildend)
- positive Amylon-Reaktion im Stielfleisch
Also wer auch immer ihn bei Suillellus eingruppieren will, sollte sich mal die Gattungsdiagnosen für Suillellus und für Rubroboletus durchlesen.
Hallo Jörg,
der Weinrote Satansröhrling wird, je näher man den Kalkalpen kommt, immer häufiger. Wenn du ihn mal sehen willst, fahre z. B. nach Tirol oder in die Bayerischen Kalkalpen, da ist er nicht wirklich selten und zur geeigneten Jahreszeit eigentlich auf jeder Bergwald-Exkursion zu sehen.
FG
StephanW
Nur noch eine Info für dich gelBlau :
auch weiterhin werde ich nicht vor dem Absenden eines Postings ellenlang darüber nachdenken, ob ich durch meine Wortwahl die Feingefühle irgendeines anderen Teilnehmers da draußen verletzen könnte. Wenn das verlangt würde, wäre dies kein gemütliches Forum mehr. Du wirst also auch künftig Formulierungen wie die meinen aushalten müssen.
FG
StephanW
Hatte ich auch gehofft, aber das ist definitiv nicht mehr die alte Zeit. Sogar Flechten bestehen jetzt aus Pilzpartnerinnen.
FG
StephanW
so viel Zeit muss sein: es gibt auch Pilzberaterinnen und Kräuterhexer
Wie ich schon schrieb (und das hätte durchaus mitzitiert werden können): ... und ähnliches (geschlechtsneutral!)
FG
StephanW
Doch, so Leute gibt's wirklich, ich habe es im Krankenhaus und in der Beratung schon mehrfach erlebt. Wichtig ist, dass man sie nicht runtermacht, sondern ihnen in der Notlage hilft. Und für sie hofft, dass sie aus Schaden klug werden.
Man kann sich nicht nur an Pilzen vergiften, sondern auch an Flechten, Kräutern, Beeren... eben an allem was in der Natur wächst. Um das zu verhindern, gibt es Pilzberater, Kräuterhexen und ähnliches, die haben die nötigen Informationen und geben sie weiter.
FG
StephanW
Hallo Ralph,
die zur Borrelliose-Infektion gehörende Wanderröte ist nicht schmerzhaft und tritt heimtückischerweise dann auf, wenn das Jucken schon abgeklungen ist und man denkt, man hätte alles überstanden. Man erkennt die Wanderröte an dem "Bulls-Eye"-Bild, wie mein Hautarzt das genannt hat (bei meiner damaligen Borrelliose): konzentrische Ringe in verschiedenen Farben.
Ich schätze, dein Stadium ist noch zu früh, um was Genaues sagen zu können, dennoch ist ein Gang zum Hautarzt bestimmt nicht verkehrt.
FG
StephanW
Hallo Gelblau,
sehr gut, dass du auch auf das, was da noch so unscharf im Hintergrund herumliegt, achtest
Hallo Ben,
zu den Sachen, die da im Hintergrund auf der blauen Decke liegen, lässt sich freilich nichts sagen, außer dass da wohl noch andere Sachen dabei sind, Gelblau hat ja schon was entdeckt. Also ab zum Pilzberater mit deinem Fund, und dort bitte jeden einzelnen Pilz vorzeigen.
FG
StephanW
Hallo Mischa,
stimmt meiner Meinung nach beides, wenn du mit "Rötlicher Pfifferling" Cantharellus friesii meinst.
FG
StephanW
Ja, der auf der Unterseite zahnradförmige Ring ist hier zielführend.
FG
StephanW
Hallo Ben,
ich habe so auf den ersten Blick keine Gallies festgestellt.
Deine "Birkenpilze" sind aber nur dann welche, wenn sie
a) unter Birke gewachsen sind
b) nach dem Durchschneiden weiß bleiben und nicht grau werden.
Sonst ist das was anderes.
FG
StephanW
Hallo Schupfi,
leider ist nicht ausgeschlossen, dass deine jetztige Kollektion etwas Anderes ist. An deinem Fundort gibt es ja noch andere Baumarten. Also: komplett neu durchbestimmen!
Zum Pilz Nr. 1: die Sporen, die du zeigst, sind genau das: eindeutig breitellipsoid und weitgehend isoliert ornamentiert.
FG
StephanW
Hallo Mandy,
eine Glucke sieht nicht ganz unähnlich aus. Wenn du genau hinschaust, hat dieser Pilz aber einzelne Hüte, das hat eine Glucke nicht. Außerdem ist eine Glucke weißlich oder ockergelblich, hier sieht man aber Grau.
FG
StephanW
Hallo Andy,
leider sind alle deine Fotos gelbstichig, die Hutfarbe lässt sich so nicht verlässlich einschätzen. Auch das "Grauen" der Lamellen könnte vom Vergehen des Pilzes herstammen und eher ein Bräunen sein. Die Sporenpulverfarbe ist mit gutem Willen schon 2d und würde damit passen.
Hilft alles nichts - ab unters Mikroskop mit dem Pilz und auffallend große (ca. 10 x 9 My), weitgehend isoliertornamentierte Sporen finden!
FG
StephanW
Hallo Jule,
Eichhase könnte ich bestätigen, wie immer ohne jede Gewähr hinsichtlich der Essbarkeit.
FG
StephanW
Also besonders interessant finde ich den "Schlappenpilz" auf Bild 4, der dürfte allerdings eine verlängerte Garzeit haben.
FG
StephanW
Hallo Pilzmaxe,
deine Anfrage lässt sich so nicht klären - hast du ja selber schon gemerkt.
FG
StephanW