Beiträge von gelBlau

    Mein Avatar ist wieder da.

    Klappt das noch auf den Beitrag zu antworten? Wäre toll, denn heute sicherte ich ein Exemplar und habe es hier. Er kam zum 3.Mal exakt an gleicher Stelle. Es war wieder nur 1 Pilz da und ich glaube, da ich ihn als Minicooper schon am Mo. sah, dass er nicht viel größer werden wird. Ich war froh, dass er überhaupt noch da war.

    Er liegt in der Kühlung und morgen werde ich ihn ausgiebig untersuchen und fotografieren.

    Wenn es wieder unklar ist, ob es ein Netz gibt oder nicht, wie soll ich dann weiter verfahren?

    Irgendwo stand mal: trocknen und zum Gentest bringen. Macht das Sinn?

    Soll ich bei der Untersuchung auf irgend etwas besonderes achten?

    Größe, Farbe, Netz, Sporenabwurf auf Glasscheibe, Geruch, Konsistenz, (anbeißen werd ich ihn nicht)

    Ich würde mich über eine schnelle Antwort freuen, ob ich noch auf Besonderes achten muss, da das Pilzchen schon gelitten hat und ich morgen alles an Infos aus ihm rauspressen möchte.

    Wer ist er?:wink:

    Das würde mich auch brennend interessieren.

    Tatsächlich habe ich ein paar Auster vor der Türe im gefrorene Zustand. Ich habe sie gerade "abgebrochen und möchte sie im Kühlschrank auftauen lassen und mal gucken.

    Ich werde sie prüfen.

    Das Alter kann ich etwas von der Form her einschätzen und zweitens hatte ich in einem benachbahrten Wald eine Woche früher schöne frische Austern gefunden und gegessen. Ich schätze, sie sind etwa gleich alt, aber dann kam der Frost.

    Schaun ma mal, würde mich auch über Erfahrungen und Wissen hier freuen.

    Aber einen Chaga kann man nicht mit einem Pilzmesser abschneiden. Ein kleines Beil wäre dafür besser.

    Das wäre kein Problem. Gut zu wissen.

    Wenn ich Austern an Neujahr aus 8 Meter Höhe runter bekommen, dann sollte eine Chagaentfernung nicht am Werkzeug scheitern. ;):)

    Kann ich das irgendwie noch prüfen, ob es wirklich einer ist, oder einfach runterholen und schauen.

    Ich bin eher so drauf, dass ich vorsichtig prüfe und wirklich nur das mitnehme, abreiße bzw. aus dem Wald hole, was wirklich Sinn macht.

    Hallo liebe Pilzler,

    wenn das ein Chaga ist, wäre das mein Erstfund. Er ist noch am Baum. Ich wollte mich erst einmal kundig machen, bevor ich ihn abschneide - Und wäre das jetzt zu früh oder zu spät?

    Und ganz oben, eigentlich unerreichbar, wohl ein zweites Exemplar:

    Was meint Ihr?

    Muss man beim Abschneiden irgendetwas bedenken?

    Danke für die Antworten

    Huthaut der Samtfussrüblinge wird bei mir mit einem Küchentuch gründlich gesäubert.

    Ich habe es auch so gemacht. Es war dann etwa so schleimig, wie bei festen Maronen, wenn man das Futter dran lässt. Das geht. Abziehen habe ich probiert, es ist Quatsch.

    beim Trocknen von Austernseitlingen oder Samtfußrüblingen bin ich noch auf keine Probleme gestoßen (45°C, 7h). Die Austern behalten auch ihre bissfeste Konsistenz.

    Gut, dann versuche ich das auch mal ein kleines Suppenpilzsortiment (krause Glucke, Totentrompete, Trompetenpfifferling, lila Lacktrichterling, Judasohr, usw., da könnten die beiden dazupassen.

    Das bunte Sortiment kommt in eine klare Gemüsebrühe und ist eine herrliche aromatische Vorspeise.

    Hallo Forum,

    ich habe heute schöne Samtfußrüblinge gefunden. Leider haben sie bei der Feuchtigkeit viel Schleim entwickelt. Ich weiß vom letzten Mal, dass sich der im Gericht nicht verkocht.

    Sonst finde ich sie sehr lecker, doch das stört mich.

    Hat jemand eine Idee, wie man den Schlein reduzieren kann?

    Bei allen den Hut abziehen, falls das überhaupt geht, finde ich sehr mühsam.

    Macht es Sinn, sie vielleicht im Backofen etwas zu trocknen?

    Kann man die generell trocknen und später als Suppenpilze verwenden?

    Die letzten Austernseitlinge hatten, obwohl sie schön knackig und jung waren auch durch die Feuchtigkeit leicht schleimige Hüte.

    Da habe ich das gleiche Problem. Zu den "Austernbänken" will ich morgen mal schauen. Heute sah ich aber einige Muschelseitlinge, die auch einen schleimigen Hut hatten.

    Über Tipps und Ideen würde ich mich freuen.

    daß nicht jeder Pilz mit solchem haarartigen / fädigen Velum unbedingt ein Cortinarius sein muss.

    Danke Dir Pablo,

    ich hab mir mal die Liste notiert. Das bringt auf jeden Fall eine Tendenz und eine Aufmerksamkeit. Ich vermute, dass sich je nach Velumart ja auch die Ringe anders ausbilden. Muss ich mal mehr beobachten. Letztendlich geht es ja darum Wesentliches zu erfassen und weg zu kommen von: dunkles Netz + rosa Futter + mittelbrauner Hut = Gallenröhrling

    Lerne immer wieder Neues dazu

    Sporenfarbe passt nicht zu einem Cortinarien

    :) ich auch, wenn ich es richtig recherchiert habe sind die Sporen der Cortinarien braun (rost, dunkel, unterschiedlich) aber nicht beige oder hell. Somit sind die raus, wie Andy sagt. Gibt es wie überall Ausnahmen?

    Schleierhaftes" Velum gibt's bei ganz vielen Pilzgattungen

    Leider finde ich das nicht im Netz. Gibts da irgend eine Liste oder sind es so viele, dass dieses Kriterium letztendlich nicht zielführend ist?

    Da warte auf einen Experten. Aber eines ist klar: er hat keinen Ring

    und hat einen Schleier. Damit ist der Beringte Flämmling völlig raus.

    Und Du hast nichts über das Umfeld und ob er einzeln oder büschelig wächst geschrieben. Die Größe fehlt auch.

    Das ist immer wichtig. Ansonsten sind die Fotos ganz schön, damit hoffe ich, kommst Du zur Bestimmung.

    Sorry ich kenne den Pilz nicht und bin zu faul um zu schlüsseln. Vie Glück

    Wie wäre es damit?

    Mal darf hier auch mal Vermutungen anstellen, oder? Ich habe bei 123p mal verglichen und habe das Bild gefunden:

    gid-haebling5.jpg

    Der Kandidat Gifthäubling würde tatsächlich mit dem übereinstimmen, was ich oben für Unterschiede gesehen habe. Vor Allen die Riefen und die etwas zurückgesetzten Lamellen am Hutrand

    Ich bin zwar kein Experte, kann aber ganz gut sehen und vergleichen, da ich gerade zwei 4 Tage alte Exemplare vor der Türe liegen habe. Der Hut ist inzwischen etwas getrocknet und eingerissen.

    Hier nicht sonderlich gute Kunstlichtaufnahmen; zum Farbabgleich bunte Stifte dazu.

    Unterschiede zu oben:

    -Auch im Alter behalten sie anscheinend ihre helle Stilspitze.

    -Der Hut hat keine Riefen, wie der obere vermuten lässt.

    -Die Lamellen gehen bis zum Rand, der Hutrand steht nicht über.

    -Die Lamellen scheinen auch weicher (hab ich bein Anfassen gedrückt und sie gehen ganz weich zur Seite) als die obigen zu sein, stehen enger, sind nicht gezackt wie oben und haben keine braunen Punkte/ Färbung.

    Die Färbung könnte Pablo dazu verleitet haben, anzunehmen, dass es Braunsporer sind.

    -Man könnte denken, dass oben vielleicht die schwarze Farbe des Stils abgekratzt sein könnte. Das habe ich soeben versucht und zumindest bei diesen beiden etwas trockenen Exemplaren geht das nicht der Stil bleibt schwarz.

    Bricht man den Stil auf, kommen innen helle Fasern zum Vorschein. Der obige Stil scheint aber intakt zu sein.

    Also für mich kann das oben kein Samtfußrübling sein. Lass mich aber gerne eines besseren belehren, wenn John doch nch wandern geht und uns bessere Bilder liefert;)

    Nachtrag:

    wenn ich die Lichtsituation im Wald bedenke und dazu die ganze Fototechnik/ISO wird hier meines Erachtens sehr deutlich, wie die Farben und die feine Zeichnung verzerrt sein können.

    Der Foto erkennt bei dem Kontrast keine Nuancen, sondern macht irgendein Mittel (hauptsache hübsches Foto) draus.

    Ich glaube auch, dass auf 123pilze die Farben teilweise übersteuert und meine sehr abgeflacht sind.

    Eine Frage habe ich noch:

    Der beschriebene Pilz wird Zitat:

    an verrotteten Pflanzenresten

    beschrieben. Er wächst auch bei meinem und bei anderen Bildern deutlich auf Holz.

    Gibts da eigentlich eine fachlich Unterscheidung?

    Denn, z.B. Halimasch wächst ja direkt an Fichtenstumpen aber eigentlich selten auf gemischten Waldboden.

    Die Nebelkappe kommt aber fast nur dort vor und die Ausnahme ist der Baumstumpf, und der ist dann schon reichlich zerlegt.

    Oder ist das alles Mischmasch und sprint über?

    Helmlingen

    Danke Dir Uwe.

    Ich glaube die Richtung kommt eher hin.

    Ich bin da fündig geworden:): Gummihelmling, Dehnbarer Helmling, ワberh舫teter Helmling (MYCENA EPIPTERYGIA SYN. MYCENA EPIPTERYHIA)

    Das mittlere Bild in der obersten Reihe kommt sehr nah ran.

    Wenn ich von mir ein anderes Foto hernehme, auf dem nur Jungkörper sind (daher nicht gezeigt), konnte ich in der Vergrößerung sehen, dass die Stiele tatsächlich dies minimalen weißen Schüppchen aufweisen.

    Ein Hütchen ist verletzt. Daran sehe ich, dass die spiegelnde Reflexion nicht vom Wasser kommt, sondern tatsächlich fest auf dem Hut sitzt.

    Ich hatte das Bild extra extrem groß gelassen, um in die Vergrößerung zu gehen.

    Wenn Ihr bei dem obigen Bild in die kleinen Fruchtkörper reinzoomt, dann könnt Ihr vielleicht nachvollziehen, was ich meine.

    Auch wenn es vielleicht nicht genau der ist, dann bestimmt ein Geschwisterle;)

    Das führt nun dazu, dass ich vermehrt auf diesen Pilz achten werde, um ihn genau zu untersuchen, denn neugierig bin ich schon, wie man ihm die Haut abzuziehen kann^^

    Schwindling

    Danke Dir für die Antwort. Ich kenne den Knoblauch und den Halsband Schwindling. Die sind ganz anders.

    Ich hab Schwindling mal bei Dr. Goggele eingegeben. Da würde am ehesten der Ästchenzwerg (Marasmius ramealis) passen.

    Allerdings passt der Stil nicht, der soll Schüppchen/ Flocken haben und unten deutlich dunkel sein.

    Auch candidus hat ein feines Pelzchen und schaut auf 123pilze anders aus.

    Meiner hier kommt aber recht hell aus dem Baum und Schüppchen kann ich auf keinem der Bilder entdecken.:/

    Hallihallo in die Runde,

    ich fotografierte diese Pilze Mitte Oktober in einem noch halbwegs lebendendigen, eher niedrigen Fichtenwald.

    Da es recht dunkel und nass war, ist dies das einzige brauchbare Foto. Ich denke, sie hatten Lamellen.

    Die Farbe der Stiele ist ein sehr helles Gelb, der Hüte ein sehr helles Beige. Sie muten fast durchscheinend an.

    Sie fielen mir auf, weil es fast so wirkte, als leuchten sie im Dunkeln. Zur Lichtsituation: der Foto (Automatik) stellte ISO 3200, 1/30, Bl. 5,5 ein.

    Sie sind sehr klein, wie man im Vergleich mit Moos und Fichtennadeln sehen kann.

    Ich hab keinerlei Ahnung in welcher Richtung ich diese Pilze verorten soll.

    Hat jemand eine Idee?


    Danke Dir, lieber Pablo,

    es sind 100% tige Austern, nur sah ich diese Farbe so noch nicht, den Baum kenne ich seit ein paar Jahren.

    Die Farbenvielfalt steht auch in keinem Buch/Netz.

    Aber dieses Wechselbad: Regen und 2 Tage Sonne habe ich auch so nicht in Erinnerung, es schon mal bewusst mit den Pilzen abgeglichen zu haben.

    Sehr spannde Erscheinung:)

    Ich habe heute bei einer mir bekannten Seitlingsbuche folgende gefunden.

    Im Sommer bringt er auch welche hervor, ob Lungen oder Austern, über das Thema haben wir ja schon ausgiebig befunden.

    Eigentlich passt alles auf Austern, Wetter Jahreszeit, usw. Es gibt keine braunen Seitlinge, oder?

    Aber sonst hatten sie das Lila und etwas Graubraun und dieses Mal sind sie richtig braun, wie vertrocknete Buchenblätter.

    Wenn sie vergingen wurden sie sonst immer hell, unten etwas gelblich.

    Es hatte ein paar Tage geregnet und Nachts war es schon ziemlich kalt. Dann scheinte auf diesen Stamm 2 Tage lang volle Sonne.

    Kann das an der Sonne und/oder einer plötzlichen Trockenheit liegen? Es waren auch wenige kleine verrunzelte in dieser Farbe da.

    Was denkt Ihr?

    was hier eventuell farblich richtig ausschauen könnte (je nach Monitor) ist aber tatsächlich ein richtiges Braun. Sie sind alle prima propper, eigentlich im besten Futteralter. Die kleineren auf den 1.Bild sind fest und kräftig. Die auf dem dem 2. Bild sind etwas feuchter, wohl älter, aber in einem tollen Zustand.

    Kennt Ihr diese Erscheinung?

    war übrigens auch oft angefressen , das spricht meiner Meinung auch (natürlich nicht allgemein, aber oft) für einen nicht so stark giftigen Pilz.

    warum fressen Schnecken die für uns tötlich giftigen grünen Knollenblätterpilze?

    Sie haben und brauchen keine Leber!!! Also können sie auch nicht an Leberversagen sterben!!!

    Warum fressen die Raupen vom Schmetterling Blutbär Jakobskreuzkraut?

    Die aufgenommenen Gifte schützt die Raupe vor Fressfeinden.

    Pferde und Rinder meiden diese Pflanze, denn sie bringt das Gift in der Pflanze um, in der Silage, die der Mensch ihnen gibt, erkennen das diese Tiere nicht mehr!!!

    Probiere mal etwas Tollkirsche, grünen Knolli, etwas Jakobskreuzkraut, aber wundere dich nicht, wenn deine menschlich hochentwickelten Organe dir den Dienst versagen!

    Herr lass Hirn ra:what:

    eine hübsche bunte Sammlung hast du da - aber du musst ja schließlich deiner Signatur gerecht werden

    :smile1:

    vielleicht in Richtung Gürtelfuß

    könnte sein. Was ich an dem Pilzchen charakteristisch finde, ist die abgesetzte Hutform, den hellen Rand und die gezackten Lamellen und eher zierlichen Habitus. Vielleicht hilft das noch bei der Ideenfindung. Es war schon spät und so untersuchte ich nicht weiter, erinnere mich aber, dass noch mehrere da standen. Kleine braune Pilzchen ignoriere ich oft - für mich momentan noch zu undurchsichtig:hmmm:

    Könnte der Stäubling ein Weichlicher Stäubling sein? Ich sehe die zur Zeit oft und eher einzeln, nicht in der Gruppe

    Ein paar kann ich idendifizieren, doch nicht alle, daher bitte ich um Hilfe.


    grüner Anistrichterling, roch stark nach Anis, aber recht klein, waren im Halbkreis angeordnet, die Farbe war intensiver blaugrün, als auf dem Foto


    Den habe ich überhaupt noch nie gesehen, Umfeld: Schotterweg, Waldrand, Buche, Eiche, kleine Fichten: danke Euch: Goldmistpilz

    Ich vermute, dass die Lamellen frei sind, hab ihn aber wieder zusammengedrückt und aufgestellt, vielleicht sport er noch, er war dort allein


    Scheidenstreifling, doch welcher dunkelbraune Kandidat sitzt daneben?

    Unterm Röckchen sieht es so aus


    ein hübsches Büschel Lila Lacktrichterling


    rosa Rettichhelmlinge verstecken sich vor mir;) oder gibt es noch andere die nach Rettich riechen und rosa sind?


    ein Saftling hat auch schon bessere Zeiten gesehen. An gleicher Stelle fand ich letztes Jahr einen quietsch roten: Danke Euch: Schwärzender Saftling


    Das Kügelchen, ein Stäubling, nur welcher, ist weich, hat keine spürbaren Stacheln, fühlt sich glatt und gespannt an


    Möglicherweise kann man aufgrund der Bilder nicht genau sagen wer sie sind, aber vielleicht gelingt eine Annäherung.

    Ich wollt Euch auf jeden Fall die Bilder zeigen.

    Fichten, Kiefern und Rotbuchen

    Die meisten mykorrhizapilze arbeiten ja nebenher noch den Waldboden durch, setzen Stoffe um und verwerten abgestorbenes Material,

    Da sind meine Überlegungen wohl ganz richtig. Danke Pablo für die Resonanz.

    :cursing:nur sind leider die letzte Woche gesichtigten Trompeten schon wieder weg. Mistige Schnecken, hätte so gerne weiter untersucht:cursing:

    Ergebnisse meines Hobbys

    Sehr sehr schöne Fotos:), da könnte ich mich gar nicht wirklich entscheiden.

    Ich bin für dieses Jahr schon mit einem solchen Kalender (Landschaft, DinA3) versorgt, der ist auch "selfmade" und einiges billiger.

    Daher habe ich noch einen Tipp für Dich: meistens machen die Druckereinen einen Mengenrabatt, je nachdem, wieviel gedruckt werden sollen.

    Das hat sich beim anderen Kalender bezahlt gemacht.

    Frag doch mal in der Druckerei nach, ab wann es günstiger wird.

    Ich wünsche ein gutes Gelingen.