Beiträge von gelBlau

    Bilder sind sehr unscharf und somit kaum bestimmbar

    Ist mir völlig klar, aber es kann ja sein, dass jemand hier noch eine andere Fantasie hat.

    Ich stelle auf die Verzweigungen im Zentrum der Fotos ab.

    ann nicht viel erkennen von den Mumien

    ja ich weiß, es kann nur geahn werden.

    Ich frage mich , ob ich nächstes Jahr diese Stelle im Blick haben sollte und meinen ersten "Lebendigen" sehen kann:wink:

    Mit leuchtend goldgelbem Stiel und ausgeprägten Leisten = Craterellus tubaeformis

    Mit banalem, unauffälligem Geruch und Hutunterseite nur runzlig, ohne Leisten = Craterellus lutescens

    Danke für die Infos.

    Bei mir gehts gerade auch mit diesen los.

    Craterellus tubaeformis wachsen hier auf sehr alten toten Fichtenstümpfen oder bei umgefallenen.

    Nun hab ich sie im Buchenwald entdeckt, von Fichte keine Spur.

    Gibt es ein Anhaltspunkt mit wem sie symbiotisch sind, oder sind sie nicht monogam?

    Die Auffälligkeit, dass sie gerne auf Fichten-Totholz siedeln, könnte auch darauf hindeuten, dass sie gerne Totholz und Symbiose haben, sprich sie geben die Abauprodukte des Totholzes wieder an lebendige Bäume ab.

    In der Richtung werde ich mal schauen, ob sie im Buchenwald auf vergrabenen Holz wachsen.

    Das ist für mich ein neuer Gedanke der Verflechtungen.

    Hallo anbei ein leider unscharfe Bilder:blush:

    Es hat geregnet und ich ließ meinen Foto zuhause und das Handy hats leider nicht geschafft.

    Aber: könnte es ein alter Klapperschwamm oder ein Eichhase sein?

    Recht groß, etwa ein Handball, wenn auch flachgedrückt

    Fundort Fuß einer Eiche, die Blätter hatte, zum jetzigen Zeitpunkt nicht klar, wie geschwächt die Eiche ist.

    Sicherer Ausschluss: krause Glucke, breitblättrige halte ich, obwohl ich sie noch nie sah, auch für eher unwahrscheinlich, da mir die Wandstärke zu fleischig vorkam:hmmm:

    Die Verästelung beim Abbrechen war eindeutig mehrfach verzweigt

    Keine "Einzelpilzchen" sind erkennbar, sonst würde ich eher an den Eichhasen denken

    Riesenporling würde ich auch ausschließen, den habe ich schon von Geburt bis zum Ableben beobachten können, ebenso den

    Schwefelporling

    Das Ausfranzen der Ränder halte ich für Zersetzungserscheinungen und/oder Schneckenfraß

    Wenn es ein Klapperschwamm oder ein Eichhase ist: kommt der jedes Jahr zuverlässlich?

    Es ist ein neues Waldgebiet, dass ich z.Zt. erforsche und denke darüber nach, es in meine Waldgänge mit aufzunehmen. Es wäre ein Neufund für mich.

    Bin mal neugierig auf eure Einschätzung, wenn ihr das Bild etwas kleiner macht, sieht man die Struktur besser


    Stimmt nicht ganz. Es gibt mehrere Arten, z.B. den Vielverfärbenden ....

    Blau mit rotem Futter, muss doch nicht wirklich nochmal betont werden, oder, in der Abfolge der Posts!!

    Darum ging es. Defakto wollen wir dem Pilz näher kommen. Der Vielverfärbende ist es mit Sicherheit nicht

    wie war das ddd

    klasse, dass Du wieder einen gefunden hast. Aber ich wäre tatsächlich auf das Umfeld neugierig gewesen.

    Die Stämme auf könnten ja Espen sein oder auch Erlen. Wenns geht, mach doch mal ein Bild vom umliegenden Wald, würde mich freuen.

    Nur den Waldegerling. Und auch nur deshalb, weil er rötet.

    Und genau dieser ist mir von einem Sachverständigen nicht frei gegeben worden. Von Süden her pirscht sich ein rötender Waldch. rein, der giftig ist, ähnlich wie die Karbols.

    Aber kurz um, wenn Du Champignons zu 100 % erkennst, musst Du Dich darin schulen, welcher eßbar ist. Riechnase ist wichtig, sehr wichtig.

    Und sonst gibts gehörig Margen-Darm -tödliche Campignons gibts glaube ich nicht - aber Verwechslungskünstler:wink:

    Ja, einen Pilzverein zu gründen wäre wirklich toll, aber dazu muss ich noch viel lernen.

    Hallo Benjamin,

    man muss ja nicht gleich einen ordentlichen Verein gründen, es reicht ja auch eine Interessengemeinschaft.

    Mir ging es auch jahrelang so, dass ich mich hier auf weiter Flur völlig allein sah.

    Mich sprach dann jemand an und fragte, warum ich denn so komisch im Wald herum stehe. Ich antwortete, ich schaue nach Pilze. Und siehe da, er hat einen Onkel der pilzverrückt ist. Und dieser Onkel hat vor einem Jahr eine Pilzgruppe gegründet. Und: die Gruppe ist schon deutlich gewachsen und es ist inzwischen auch ein Rentner dabei, der über Pilze promoviert hat. So kanns auch gehen;)

    Mundpropaganda tut da sehr viel:)

    schau mal genau hin. Haben da nicht die Schnecken volle Arbeit geleistet?

    Hat der nicht Stacheln an der Unterseite, wenn auch klein?

    Dann guckste mal nach Semmelstoppelpilz.

    Ist aber nur eine dumpfe Vermutung, die Fotos sind nicht wirklich aussagekräftig.

    Es ist doch ein gelber Flocki.

    Ja, aber es ging damals darum, dass auch der Böhmerwaldröhrling so aussehen kann. Der hat aber wohl ein Netz. Meine Fotos zeigten ein zweifelhaftes Netz, was aber auch ein Abdruck der Röhren sein konnte.

    Und ich warte nun, dass er wieder auftaucht und mir zeigt, was er hat: Flocken oder Netz.

    Und wenn er so klein ist und mir seinen Namen nicht verrät, werde ich ihn irgendwo hinschicken: Gentest

    Aber heute war die ganze Ecke pilzlos.

    Ich habe ihn auch nur 2 Mal in den letzten 20 Jahren gesehen und das zu Vorforumszeiten.

    Dann gehe ich morgen gleich mal gucken: ich hab den hier auch schon gefunden und nicht 100% identifizieren können, da ich kein wirkliches Netz identifizieren konnte. Da bin ich mal gespannt, ob er hier auch da ist. Ich fand ihn sooooo schick, dass ich mein Avatar aus ihm entwickelte:wink:

    ist jedenfalls nicht Entoloma clypeatum

    auf der Pilz-Wanderung am Sa. - wir fanden 60 verschiedene, wobei einige nachbestimmt werden - wurde gesagt, dass der auch im Sommer kann. Der Rötling sah dem hier sehr ähnlich. Muss aber natürlich nicht derselbe sein.

    Vielleicht habe ich mich auch verhört, es war insgesamt ne große Menge fürs Hirn;)

    Das Protokoll werde ich noch bekommen, aber ob das hier weiterhilft, bezweifle ich sehr.

    Der sieht satt aus, und will den Reizker vermutlich nur als Basis für die Bildung seiner Sporocarpien nutzen.

    Ahhh, verstehe, dann werden sie gemeinsam ihre Sporen abwerfen, das ist dann eher eine Art freundliche Hilfeleistung vom Reizger - gibt es Pilzfreundschaften :hmmm: - oberirdisch oder unterirdisch? Diese Frage kam mir dabei gerade in den Kopf. :/ Vielleicht etwa so wie es Baum-Pilzfreundschaften gibt?