Beiträge von Lamda01

    Hi,

    auf beiden Bildern? Habe ein Stück von den ersten beiden Bildern mitgenommen, Poren verfärben sich nicht auf Druck.
    Gibt es nennenswerte Verwechslungsgefahren? Laut https://www.123pilzsuche.de/daten/details/Klapperschwamm.htm der "Eichhase" und "Riesenporling", beide jedoch essbar. Finde dort leider keine Bilder die mit dem scheinbar jungen Pilz meiner ersten beiden Bilder übereinstimmen.

    Werde morgen nochmal los ziehen, und den zweiten dunkleren Pilz genauer betrachten. Gibt es etwas was ich besonders beachten muss um diesen Pilz sicher zu bestimmen?

    Schonmal vielen Dank! : )
    Liebe Grüße!

    Hi,

    habe gerade an 2 verschiedenen Eichen diese Pilze gefunden (gehe davon aus dass es der gleiche ist). Geruch war anfangs recht angenehm und kräftig (bisschen fruchtig würde ich sagen), jetzt eher bitterlich und krautig. Fleisch ist recht hell, leicht creme-farbend.

    Hier der an der anderen Eiche (älter):

    Bei dem Zweiten kann ich gewisse Ähnlichkeit zum "Klapperschwamm" erkennen, aber wirklich sicher bin ich mir nicht :/
    Hat jemand eine Idee?

    Liebe Grüße
    Marc

    Ich würde da zum H. bubalinus tendieren, H. rubellus und H. engelii hatte ich beide schon im selben Park gefunden. Die Stilbasis verfärbt sich beim Schneiden/Kratzen auch nicht rötlich (wie ich es beim H. engelii gesehen hatte).


    Vielen Dank : )
    Schönen Abend noch!

    Liebe Grüße
    Marc

    Guten Abend,

    ich habe heute beim Gang durch einen Mischwald-Park diesen Röhrling gefunden:

    Der Geruch ist angenehm pilzig, Röhren verfärben sich auf Druck. Das Fleisch hat sich nicht verfärbt, unter der Huthaut keine Färbung. Huthaut selbst sehr filzig, mit leichten "Rissen" am Hutrand.

    Hat jemand eine Idee?


    Liebe Grüße

    Ah ok, leider habe ich nicht auf das Mycel geachtet.

    Den Blutroten Filzröhrling hatte ich auch schon in diesem Waldgebiet gefunden, ich hatte den Eindruck dass der Hut da wirklich rot war, weniger braun-rot. Genau sagen kann ich es jetzt leider nicht mehr, ich werde mal Ausschau halten und zukünftig auf das Mycel achten : )

    Guten Abend,

    ich habe gerade am Wegrand (hauptsächlich Buchenwald) diese Röhrlinge gefunden, und sie Zuhause als Samtiger Filzröhrling / Rothütige Ziegenlippe bestimmt. Bis ich den Stiel längs augeschnitten habe, und die Stilbasis rotes Fleisch hatte.

    Geruch hatte ich als leicht stechend, vielleicht etwas faulig wahrgenommen. Huthaut ist filzig, ganz leichtes Netzmuster/Risse, das Fleisch hat sich nicht wirklich verfärbt, vielleicht minimal dunkler.
    Kann es sich trotzdem um die Rothütige Ziegenlippe handeln?

    Nach ein paar Minuten kam eine bläulich/grüne Färbung dazu, das Rot verblasst langsam

    Freundliche Grüße
    Lamda01

    Hi,

    alles klar, danke!

    Finde es teilweise verwirrend was man für unterschiedliche Werte bekommt. Bei Perlpilzen wollte ich es mal wissen, und die Mindestgarzeit schwankte von 5-20min (aber min.90°C).

    Ich hatte einen auch etwa 7-8min gebraten, aber recht heiss und klein geschnitten (waren auch knusprig). Hatte keine Beschwerden, aber zukünftig werde ich wohl bei den höheren Werten bleiben. Vielleicht hatte ich ja nur Glück.

    Mit den Hallimasch hab ich gehört mindestens 20min kochen und Kochwasser wegkippen, 7min klingt hart :O


    Nette Grüße!

    Hi,

    ich habe die Tage zum ersten Mal Violette Rötelritterlinge gefunden. ich habe sie ~20min gegart (ein Rezept das ich fand sprach von 20min Garzeit), da ich nichts zu der minimum-Garzeit gefunden habe.

    Weiss hier jemand wie lange, bzw. bei welcher Temperatur, ich sie garen muss um das Gift zu zerstören? Sie kamen mir sehr lasch vor, vielleicht weil ich sie zu lange gegart habe?


    Freundliche Grüße

    Lamda01

    Danke für die Antwort!

    Ja, als Täubling habe ich ihn erkannt. Der sehr feste Stiel, der wie ein Stück Apfel bricht. Keine Manschette, keine "Knolle" an der Stielbasis.

    Hab den Beitrag nochmal gefunden:

    Täublinge sicher erkennen

    Hatte die Kauprobe mit einem Stück Hut (ohne Huthaut) gemacht. Habe jetzt nochmal eine am Stiel gemacht, auch nach 30 Sekunden noch milder Geschmack. Natürlich beide male gründlich ausgespuckt. Jedoch kommt mir der Stiel jetzt (nach ~3h) weicher vor, ist auch im Mund sofort "zerbröselt". Auch ist er jetzt "elastisch", und splittert. Beim Finden war das nicht so. Kommt auch viel Wasser raus jetzt.

    Ja, habe 3 PSV bei mir im Umkreis. Das nächste Mal werde ich da mal hin gehen! Würde zukünftig gerne mal Täublinge essen. :)

    Hi,

    ich habe heute das erste mal einen Täubling mitgenommen. Essen wollte ich den nicht, aber gerne bestimmen. Er wuchs im Laubwald (Buchen, Eichen), riecht angnehm und die Huthaut ist nicht ganz abziehbar (so ~1cm vom Hutrand), der Hut mittig eingedellt. Blätter sind eng und brüchig.

    Ich habe mal gelesen Täublinge kann man anhand einer Kauprobe erkennen, bei giftigen gibt es einen scharfen Geschmack. Ich habe keinen scharfen Geschmack wahrgenommen, aber auch nur 5 Sekunden gekaut.


    Kann mir jemand ein paar Tipps geben, wie ich essbare Täublinge erkennen kann?

    Freundliche Grüße

    Ist die Hungersnot so gross?

    Also ich habe bisher nie einen gelblichen gegessen, und hatte es auch nicht vor. Es interessierte mich nur einfach : )

    Auch mit dem Hintergrund dass mir manche weiss vorkommen, aber nicht schnee-weiss; aber halt auch nicht leicht-gelblich (also keine Verfärbung). Da wollte ich nur mit Sicherheit wissen ob eine winzige Abweichung von schnee-weiss (schwer "weiss" zu definieren ._.) "bedenklich" wäre und Unwohlsein hervorrufen könnte.

    Die Sporen selbst sind beim Verschlucken nicht giftig. Aber beim Reifen der Sporen im Inneren sterben die umgebenden Zellen ab. Diese Autolyse führt zu einem Verwesungsprozess, der die Fruchtkörper durch Bakterienbefall und Zersetzungsprodukte unverträglich macht.

    Super, danke für die Erklärung! : )


    Danke an alle!

    Freundliche Grüße

    Hi,

    keine Ahnung ob diese Frage schon gestellt wurde, habe in der Suche im Forum dazu nichts gefunden (wohlmöglich übersehen). Auch bei google habe ich bisher nichts gefunden.

    Und zwar: Wenn ein Bovist/Stäubling (Kartoffelbovist ausgeschlossen) innen nicht mehr schnee-weiss ist, ist er dann ungenießbar oder giftig?

    Kenne die Faustregel "wenn er innen noch schnee-weiss ist, ist er essbar". Wenn man nun einen isst der schon ganz leicht gelb ist, schlägt das dann "nur" auf den Magen? Oder schmeckt er einfach nicht mehr?


    Grüße

    Danke, dann werde ich zukünftig nach jungen Exemplaren ausschau halten :)

    Der kommt dort im Waldgebiet an einigen Stellen vor, bisher aber immer schon so alt wie auf den Bildern oder schon weiss (nicht so extrem wie auf den Bildern von 'weisheit').

    Das erklärt dann auch warum das Fleisch schon so blass war.

    Und noch etwas kann ich anbieten: Das altbekannte Problem eines Bildvergleichs ohne ausreichende Merkmalskenntnisse:

    SCHWEFELPORLING,BestimmungNachBild.pdf

    Ja, genau nach den Abbildungen (Schwefelporling, Eierporling, Gemeiner Schwefelporling, Laubholzschwefelporling (LAETIPORUS SULPHUREUS)) bin ich auch gegangen. Dort wurden zumindest oben dann die älteren Pilze gezeigt. Unten sind ein paar junge Pilze zu sehen, jedoch bin ich bei jungen Pilzen vorsichtig (bin noch ein Anfänger).

    Kochen werde ich ihn sicher nicht mehr ^^

    Nette Grüße

    Danke für die Antwort! :)

    Ja, der war kaum fasrig, aber 17min gebraten schön bissfest (ich mag das ^^).

    Hab ein paar Stücke 15min gekocht, dann paniert und gebraten. War dann eher weich, aber nicht gummihaft-zäh.

    Geschmacklich eher unbedeutend. Kann man mit den richtigen Rezepten aber sicher toll verarbeiten!

    Hallo,

    ich war heute in nem Wald-Park in Hamburg unterwegs und habe an Altholz (Laubholz, wahrscheinlich Buche) folgenden Pilz entdeckt:

    Der Geruch ist eigenartig, ich glaube leicht "käsig" trifft es am besten.

    Was mich irritiert ist das Fleisch: es ist sehr saftig und elastisch, aber ganz blass-gelb.

    Bei Schwefelporling, Eierporling, Gemeiner Schwefelporling, Laubholzschwefelporling (LAETIPORUS SULPHUREUS) wurde das Fleisch als gelb, im alter blass-weiss beschrieben. Aber hart/brüchig ist er nicht, und äußerlich sieht er auch jung aus.

    Habe auch ein kleines Stück gekocht, um zu sehen ob sich das Wasser rosa-violett verfärbt. Aber nein, ist kein Zimtfarbener Weichporling.

    Handelt es sich um einen Schwefelporling? Und ist er jung genug zum Verzehr?

    Gruß

    Lamda01