Beiträge von Jabaa

    Hallo,

    Hiho,

    kann mich Uwes Meinung hier nur anschließen. Verwende die App seit über einem Jahr und sie ist sehr zuverlässig.

    ich kenne solche Apps auch. Ich finde gut wenn man solche Apps bewusst verwendet. Also wenn du mit dieser Apps Pflanzen lernst und nicht einfach nur draufhälst und dann nach 3 Minuten schon vergessen hast welche Merkmale die Pflanze hat und du die Pflanze schon nicht mehr bestimmen kannst.

    Außer man interessiert sich nicht sonderlich für Bäume/Pflanzen, sondern will sie nur bestimmen um zum Beispiel ein Baumpartner zu einem Pilz zu bestimmen.

    Zum lernen empfehle ich immer noch ein Buch ;) . Wenn du Fortgeschrittener bist, dann ist die App noch hilfreicher :) , weil du die Merkmale dann selber schon gut einordnen kannst und dann merkt man sich neue Pflanzen wie von allein. Jedenfalls ist es bei mir so.

    Viele Grüße

    jabaa

    Hi Schupfnudel,

    ja war nur ne blöde Idee, die ich mal in den Raum geschmissen habe. Habe Agaricus noch nie so büschelig wachsen sehen, aber wenn das mehrere können, dann ist mein Vorschlag nicht haltbar :saint:.

    Viele Grüße

    Hi,

    ich habe mal in FOTE geblättert. Dort gibt es eine Agaricus-Art die büschelig wächst. Agaricus bohusii Seite 517. Der soll sehr selten sein in Deutschland sieht dem hier aber sehr ählich nach meinem ermessen, wobei das Röten fehlt. Ich weiß nicht ob andere Agaricus-Arten auch büschelig wachsen können. Ist nur mal eine Vermutung in den Raum geschmissen.

    Viele Grüße

    Hallo,

    es handelt sich hier für mich um eine Douglasie. Tannennadeln haben meines Wissens so gut wie immer eine (grüne) saugnapfartige Ansatzstelle am Ast. Von jungen Douglasien bei mir in der Gegend kenne ich auch die Harztropfen an der Rinde die man auf dem Bild sieht.

    Die wichtigste Bestimmungsregel bei Douglasien ist es die Nadeln zu zerreiben, dann entsteht oft ( nicht immer) ein angenehmer Geruch nach Orange. Bei älteren Bäumen erkennt man Douglasien auch noch eindeutig an der Rinde.

    Die Nadeln von Douglasien sind auch der beste Tee und hat für mich Eisteequalitäten ( und das ganz ohne Zucker), wenn man einen großen Topf mit Wasser füllt und die Nadeln ins kochende Wasser gibt, den Herd aus macht und bis zum nächsten Tag stehen läßt. In Flaschen füllen (kalt stellen wenn man will ) und man hat ein leckeres Getränk.

    Leider wachsen bei mir in der Umgebung keine Tannen, sonst würde ich mal alle 4 wichtigen Gattungen ( Abies, Pinus, Picea, Pseudotsuga ) hier mal schnell vorstellen, wenn ich mal Zeit hätte.

    Viele Grüße

    Jabaa

    So am Rande: Ich habe mir mit Stockschwämmchen auch lange Zeit gelassen. Erkannt habe ich die schon ziemlich früh, aber erst einige Funde von Gifthäublingen brachten auch die entsprechende Sicherheit. Nun sammle und esse ich Stockschwämmchen (und natürlich auch Hallimasch) schon seit einigen Jahren mit durchaus gutem Gefühl.

    Hi Beorn,

    ich erkenne auch Stockschwämmchen. Ich hätte durchaus auch ertragreiche Stellen und ich habe auch schon den Gifthäubling gefunden. Totzdem sammele ich keine Stockschwämmchen. Habe auch eigentlich keine Angst welche zu sammeln. Aber tue es irgendwie trotzdem nicht. Auch habe ich mir vor ein 3 oder 4 Jahren wo ich mit Pilzen angefangen habe, Stockschwämmchen von einem Pilzsachverständiger bestätigen lassen. Hatte die trotzdem nicht gegessen. Vielleicht möchte ich die auch einfach noch ein bisschen länger kennenlernen. :)

    Ich mache das auch mit Mehlräslingen so. Obwohl ich meine die zu erkennen, wenn die Pilze ihre Eigenschaften ausgeprägt haben. Ich nehme auch oft welche nach hause und lasse die aussporen und hatte noch nie unrecht, wenn ich mir vorher sicher war.

    Ich finde es auch ein bisschen komisch eine Pilzart nicht zu sammeln von der ich mit Sicherheit sagen kann, dass ich sie zu 100% kenne, aber irgendwie machen Menschen einfach Fehler. Z.b ist mir letztens ein Flämmling in die Trompetenpfifferlinge geraten. Den habe ich natürlich bei der Hauskontrolle entdeckt.

    Gibt es bei dir/euch irgendeine Grenze, bei der ihr sagt diesen Pilz esse ich nicht obwohl ihr euch sicher seit ? Würde mich interessieren wie es andere machen.

    Viele Grüße

    Jabaa

    Hallo,

    also erstmal habe ich wenig Ahnung von deinem Pilz. Ich bin mir nicht sicher ob ich gescheckte Lamellen auf deinen Bildern sehe ? Sonst könnte es ein Düngerling sein ? Wahrscheinlich nicht. Vielleicht wieder etwas um

    PSATHYRELLA ?


    Aber ich denke nur Laut :) . Wahrscheinlich kommst du aber ohne Mikroskop nicht weiter.

    Viele Grüße

    Hi,

    der könnte schon passen. Wenn auch noch Kiefern in der nähe waren, dann könnte es der Edelreizker sein. Wenn Weißtannen in der nähe waren dann könnten es auch Lachsreizker sein. Deiner hat meiner Ansicht nach auf dem Bild auch keine grüne Färbung und ich weiß das es im Schwarzwald viele Tannen gibt. Also vielleicht eher der Lachsreizker.

    Viele Grüße

    Hi zusammen,

    ich möchte meine Einschätzung auch nochmal präzisieren. Für mich war es ein gutes Speisepilzjahr, aber kein sehr gutes Lernjahr, also ich habe nicht viel neues gesehen. Die einzigen neuen Pilze die mir jetzt auf die schnelle einfallen ich gefunden habe waren: Igelstachelbart, dorniger Stachelbart, rosenroter Gelbfuß und ein Leccinum spec mit grüner Verfärbung im Stiel ( sonst immer nur den normalen Birkenpilz).

    Aber speisepilzmäßig habe ich so gut wie alles gefunden was ich sonst an meinen Stellen auch finden kann. Was ich auch an meinen ertragreichen Stellen nicht gefunden habe waren krause Glucken und Hexenröhrlinge und fast keine essbaren Täublinge. Ich finde Täublinge, aber nie sehr viel sondern immer nur vereinzelt.

    Pfifferlinge und Trompetenpfifferlinge ohne Ende. Da musste ich fast alles stehen lassen. Steinpilze ganz gut und was am besten läuft sind die Edelreizker . Da musste ich dieses Jahr welche in Öl haltbar machen (hoffentlich schmeckt das). Auch noch andere. Also bei mir in Südhessen ist es ein ziemlich gutes Jahr für Speisepilze. Ich war aber auch teilweise im pfälzer Wald und im Schwarzwald an ein paar Stellen die ich kenne.

    Leider hat es gestern Nacht etwas gefrostet bei uns. Mal schauen ob sich die Pilzis davon abschrecken lassen.

    Viele Grüße

    Jabaa

    Hi,

    denkt ihr es ist ein Champignon, kenne so starke gelbliche Töne nicht von Agaricus-arten ? Ich rätsle an deinem Fund seit gestern rum. Waren da Bäume in der nähe, man sieht ein paar Blätter ? Hat es bei dir in den letzten Tagen viel geregnet ?

    Viele Grüße

    Jabaa

    Hallo Heuler22,

    ich habe leider keine Ahnung von den verschiedenen Birkenpilzen :saint:. Finde normalerweise nur welche die keine blau oder grüntöne haben. Jetzt zum ersten mal welche gefunden.

    Viele Grüße

    Hallo zum letzen mal für heute mit einer Frage,

    gefunden natürlich bei Birke zwischen für mich nicht zu bestimmbaren Moosen, Heidekraut und Heidelbeeren. Ganz unten in der Stielbasis verfärbt sich der Pilz etwas Blaugrünlich. Damit fällt nach Fungi of Temperate Europe Leccinum scabrum raus. Keine verfärbung oberhalb der Stielbasis. Bin mir aber unsicher welcher es sein könnte. (Erstes Bild ist leider auf der rechten Seite mein Champignon mit drauf geraten, also einfach ignorieren)

    Vielleicht Leccinum schistophilum ?