Beiträge von Hubi

    Hallo liebe Pilzfreunde

    Ich möchte gerne wissen, ob ich mit dem Buchenspeitäubling (RUSSULA FAGETICOLA) richtig liege?

    Funddatum: 20221004_02

    Fundort: im Buchenwald mit wenig eingestreuten Fichten

    Begleitbäume: Buchen, Fichten

    Wuchsform: gesellig

    Hutform: halbkugelig, ausgebreitet, abgeflacht

    Huthaut- Konsistenz: matt, seidig

    Huthaut-Farbe: rot, rosa, creme,

    Huthaut-Abziehbarkeit: 1/4 wenig abziehbar

    Fleischfarbe unter Huthaut: rötlich

    Hut-Frassstellen-Rand-Verfärbung: weiss

    Hutrand: glatt, wenig gerieft

    Lamellen: weiss, mit einem leicht grünlichen Schimmer

    Lamellensprödigkeit: splitternd

    Lamellenschneiden: glatt

    Lamellen-Stielübergang: ausgebuchtet angewachsen, wenig gegabelt

    Stiel: weiss, fest, voll, längsaderig

    Stielbasis: zylindrisch, leicht bauchig

    Fleisch: weiß

    Größe: Hutdurchmesser 5cm, Stiellänge 5cm, Stieldurchmesser ca. 13mm
    Sporenpulverfarbe: Ia - Ib Tabelle Fr. Marxmüller,

    Geruch: fruchtig

    Geschmack: sehr scharf  

    Reaktion Stielcortex mit Eisensulfat: nach 60 sec rosa

    Reaktion Stielcortex mit Guajak: nach 10 sec dunkelblau

    Reaktion Lamellen mit Guajak: nach 8 sec dunkelblau

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    1000× in Melzer Sporen aus Abwurf 8.11 – 7.34 – 6.59 x 6.61 5.95 – 5.30 Q = 1.23

    Sporenform elliptisch, das Ornament isoliert stehenden bis ca. 0.6 µm hoch

    Bild 10

    Sporenornament: die stellenweise teilnetzig, miteinander verbunden sind

    Bild 11

    Beobachtung in der HDS mit Kongorot (SDS) bei 400× Haare sind septiert, verzweigt und am Ende abgerundet

    Bild 12

    Beobachtung in der HDS mit Kongorot (SDS) bei 400× Pileozystiden sind zylindrisch bis kopfig und mehrfach septiert

    Bild 12a

    Bild 13

    Beobachtung in der HDS mit SV bei 400× Pileozystiden sind gut ersichtlich, grauschwarz

    Vielen Dank für die Antwort schon im Voraus

    LG Hubi

    Hallo Zusammen

    Danke herzlich für eure Begutachtungen und Antworten

    GIbt es einen Grund warum du hier unsicher bist, bzw. was könnte es alternativ sein? Bei einem Ockersporer unter Birke mit vergänglich scharfen Geschmack kann man ohne weiteres R.exalbicans dranschreiben.

    Ich habe vor ca. 1 1/2 Jahren mit dem Bestimmen der Täublinge begonnen. Ich habe grosse Schwierigkeiten mit den Farben bei den Täublingen.

    Zudem halte ich die, von mir gezeigten Täublinge, das Erstmal in den Händen, um eine Bestimmung zu machen.

    Ich will mir sicher sein, dass meine Bestimmungsunterlagen auch wirklich richtig sind.

    Beim Sporenornamet habe ich auch meine liebe Mühe, es richtig scharf zu bekommen. Danke für deinen Tipp.

    Aus meiner Sicht könnte zum Beispiel Russula versicolor in Frage kommen.

    Ich habe Deinen Tipp angewendet und bekomme tatsächlich ein bessres Sporenornament.


    Du hast diesen anfangs Oktober gefunden, somit sind deine Mikrobilder aus einem Exsikkat hergestellt?

    Ja meine Microbilder sind aus einem Exsikkat hergestellt es werden noch weitere folgen. Denn erst jetzt habe ich mehr Zeit, um mich mit der Mikroskopie von Täublingen zu befassen.

    LG Hubi


    Hallo liebe Pilzfreunde

    Ich möchte gerne wissen, ob ich mit Verblassender Täubling (RUSSULA EXALBICANS) richtig liege?

    Funddatum: 20221007_01

    Fundort: auf einem Wiesenstreifen am Strassenrand entlang zu einem Parkplatz

    Begleitbäume: Birken

    Wuchsform: gesellig

    Hutform: halbkugelig, leicht eingedellt, ausgebreitet

    Huthaut- Konsistenz: matt, glatt, gesprenkelt

    Huthaut-Farbe: karminrot und ausblassend

    Huthaut-Abziehbarkeit: 1/4 abziehbar

    Fleischfarbe unter Huthaut: weisslich

    Hut-Frassstellen-Rand-Verfärbung: weisslich

    Hutrand: glatt, gerieft

    Lamellen: weiss, cremefarbig, scharf

    Lamellensprödigkeit: brüchig

    Lamellenschneiden: glatt

    Lamellen-Stielübergang: ausgebuchtet angewachsen, gegabelt und untermischt

    Stiel: exzentrisch, weiss, fest, wattig, längsaderig, leicht grauend

    Stielbasis: zylindrisch

    Fleisch: weiss

    Größe: Hutdurchmesser 6-8cm; Stiellänge 3-5cm, Stieldurchmesser ca. 12-20mm
    Sporenpulverfarbe: IIIa - IIIb Tabelle Fr. Marxmüller,

    Geruch: obstartig  

    Geschmack: scharf, dann vergehend

    Reaktion Stielcortex mit Eisensulfat: nach 20sec rosa

    Reaktion Stielcortex mit Guajak: nach 20sec blau

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    1000× in Melzer Sporen aus Abwurf 9.09 – 7.11 – 6.38 x 7.36 6.07 – 5.83 Q = 1.7

    Sporenform rundlich bis elliptisch, das Ornament isoliert stehenden bis ca. 0.8 µm hoch

    Bild 11

    Sporenornament: isoliert stehendend aber auch mit teilweise verbunden Warzen

    Bild 12

    Beobachtung in der HDS mit Kongorot (SDS) bei 400× Haare sind septiert, verzweigt und am Ende gerundet


    Bild 13

    Beobachtung in der HDS mit Kong11orot (SDS) bei 400× Pileozystiden sind zylindrisch bis keulig auch kopfig eingeschnürt

    Bild 13a

    Bild 14

    Beobachtung in der HDS mit SV bei 400× Pileozystiden sind gut ersichtlich, grauviolett

    Vielen Dank für die Antwort schon im Voraus


    LG Hubi

    Hallo liebe Pilzfreunde

    Ich möchte gerne wissen, ob ich mit dem Hohlstieltäubling (RUSSULA CAVIPES) richtig liege?

    Funddatum: 20221010_01

    Fundort: Im Mischwald auf 500 m. ü. M auf eher feuchtem Boden in Gesellschaft mit dem Lachsreizker

    Begleitbäume:  Weisstannen, Fichten

    Wuchsform: einzeln und gesellig

    Hutform: leicht eingedellt, ausgebreitet

    Huthaut- Konsistenz: feucht, glänzend

    Huthaut-Farbe: grauviolett, Mitte dunkler

    Huthaut-Abziehbarkeit: 1/4 abziehbar

    Fleischfarbe unter Huthaut: weiss

    Hut-Frassstellen-Rand-Verfärbung: weiss

    Hutrand: höckerig, gerieft                                                                             

    Lamellen: weisslich, hellcremig

    Lamellensprödigkeit: brüchig

    Lamellenschneiden: glatt

    Lamellen-Stielübergang: angewachsen, wenig gegabelt vereinzelt am Stiel, queraderig

    Stiel: weiss, schwach längsaderig, kammerig, hohl, gilbend

    Stielbasis: zylindrisch, gelb fleckig

    Fleisch: weiss

    Größe: Hutdurchmesser 4-6cm; Stiellänge 5-6cm, Stieldurchmesser ca. 8-12mm
    Sporenpulverfarbe: IIa - IIb Tabelle Fr. Marxmüller,

    Geruch:  fruchtig

    Geschmack: Scharf

    Reaktion Stielcortex mit Eisensulfat: nach 30 sec rosa

    Reaktion Stielcortex mit Guajak: negativ nach 120 sec grün

    Reaktion Stielcortex / Lamellen mit Ammoniak: positiv rosarot

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    1000× in Melzer Sporen aus Abwurf 9.11 – 7.84 – 7.44 x 7.70 6.83 – 6.60 Q = 1.15

    Bild 11   Sporenform rundlich bis elliptisch, das Ornament isoliert stehenden bis 1.1 µm hoch

    Bild 12 Sporenornament: isoliert stehendend mit teilweise verbunden Warzen

    Bild 13 Beobachtung in der HDS mit Kongorot (SDS) bei 400× Haare sind septiert, verzweigt und am Ende gerundet

    Bild 13a

    Bild 14 Beobachtung in der HDS mit Kongorot (SDS) bei 400× Pileozystiden sind mehrheitlich lang, schlankkeulig und kopfig eingeschnürt

    Bild 14a


    Bild 15 Beobachtung in der HDS mit SV bei 400× Pileozystiden sind grauviolett und reichlich vorhanden


    Vielen Dank für die Antwort schon im Voraus

    LG Hubi

    Hallo Thiemo

    Vielen Danke für Deine Begutachtungen und Antwort.

    Ja es sieht so aus, als würde der Stiel nicht rosagefärbt sein. Da muss ein Überbelichtungsfehler vorgeherrscht haben, was mir nicht aufgefallen ist. Bei dem neuen Foto, das auch nicht super und 24h alt ist, kann man das Rosa eventuell noch ein bisschen sehen.

    Ich werde ein Exsikkat zurückbehalten und, wenn zu einem späteren Zeitpunkt neue Erkenntnisse vorhanden sind, nochmals neu beurteilen. Zudem komme ich das nächste Jahr an dieser Fundstelle wieder vorbei.

    Ja, ich werde Deinem Vorschlag folgen und hoffen, dass W. Jurkeit seine Arbeit zu den Heringstäublingen veröffentlicht.


    LG Hubi

    Hallo Liebe Pilzfreunde

    Ich möchte gerne wissen, ob ich mit dem Roter Heringstäubling (RUSSULA XERAMPELINA agg) richtig liege?

    Fundort:  Am Rand zu einem Nadelwald

    Begleitbäume: Fichte, Kiefern

    Wuchsform: einzeln
    Hutform:
    halbkugelig, ausgebreitet, Mitte vertieft
    Huthaut-Konsistenz: matt, höckerig
    Huthaut-Farbe:
     wein- bis karminrot, Mitte schwärzlich
    Huthaut-Abziehbarkeit: 1/2 abziehbar
    Fleischfarbe unter Huthaut: weinrot
    Hut-Frassstellen-Rand-Verfärbung: weiss, weinrot

    Hutrand: stumpf

    Lamellen: cremig, am anderen Morgen gelbocker, bräunende Stellen
    Lamellensprödigkeit: brüchig, splitternd
    Lamellenschneiden: glatt
    Lamellen-Stielübergang:
     ausgebuchtet, schmal angewachsen, dichtstehend, gegabelt
    Stiel: rötlich überhaucht, zylindrisch, beim Reiben leicht bräunlich anlaufend, runzelig, wattig
    Stielbasis: leicht bauchig

    Fleisch: weiß, Bräunend

    Größe: Hutdurchmesser 4cm; Stiellänge 4,5cm, Stieldurchmesser ca. 10mm
    Sporenpulverfarbe: IIlb - IIIc Tabelle Fr. Marxmüller

    Geruch: nach Hering

    Geschmack: mild 

    Reaktion Stielcortex mit Eisensulfat: nach 20 sec graugrün

    Reaktion Stielcortex mit Guajak: nach 10 sec blau

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    Bild 8

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    Bild 10 1000× in Melzer Sporen aus Abwurf 9.82 – 8.42 – 8.05 x 8.04 6.98 – 6.79 Q = 1.21

    Sporenform rundlich bis elliptisch, das Ornament isoliert stehenden bis 1.1 µm hoch

    Bild 11 Sporenornament: isoliert stehend mit selten verbunden Warzen

    Bild 12 Beobachtung in der HDS mit Kongorot (SDS) bei 400× Haare sind septiert und gegen das Ende verjüngt apikal


    Bild 13 Beobachtung in der HDS mit Kongorot (SDS) bei 400× Pileozystiden sind apikal, septiert, mit Ausstülpungen und eingeschnürt

    Bild 13a

    Bild 13 Beobachtung in der HDS mit SV bei 400× Pileozystiden sind sehr schwach sichtbar


    Vielen Dank für die Antwort schon im Voraus


    LG Hubi

    Hallo Thiemo, StephanW

    Ich habe Eure Antworten nochmals geprüft und komme nun zu folgenden Ergebnissen:

    R atrorubens

    Das Sporenpulver sollte ja nicht rein weiss sein, sondern gegen Ib. Die Sporen sollten kleiner aber relativ länglicher sein. Zudem soll die Guajak Reaktion leicht positiv sein. Daher habe ich diese Art ausgeschlossen.

    R. betuarum    

    Die Sporen sollen eher grösser sein, und die Warzen nicht über 8m. Dieser Pilz bevorzugt Birken (seltener Fichten) liebt eher Sumpfwiesen. Daher habe ich diese Art ausgeschlossen.

    R. sylvestris       

    Ich hoffe, dass man mit den Fotos vom Post 5 eher die aktuellen Farben zur Geltung kommen. Es ist sehr schwierig, die Farben zu beurteilen ohne Funderfahrungen und Vergleichsbilder. Die Grösse der Sporen und die Warzen bis 1.1µm, sowie das Gilben der Lamellen über Nacht, die 3-4 Fach septierten Pileozystiden und vor allem das Habitat sprechen eher für Russula Silvestri.

    Ich danke Euch für Eure Geduld mit meinen laienhaften Beschreibungen.


    BG Hubi

    Hallo StephanW

    Vielen Dank für Deine Einschätzung. Vieleicht kann man die Farben auf diesen Fotos besser erkennen.

    Wenn nicht würde es mich freuen um einen Tipp wie ich weiter vorgehen muss um eine Korrekte Bestimmung zu bekommen. den ich habe noch ein Exsikkat.

    Bild 1 am Fundtag

    Bild 2 Am Morgen nach 24h Vorderseite

    Bild 2a Am Morgen nach 24h Rückseite


    LG Hubi

    Hallo liebe Pilzfreunde

    Ich möchte gerne wissen, ob ich mit dem Kiefernspeitäubling (RUSSULA SILVESTRIS c.l) richtig liege?

    Funddatum: 20221018_01

    Fundort: im Nadelwald

    Begleitbäume: Kiefern, Weisstannen, Fichten,

    Wuchsform: gesellig
    Hutform: eingedellt, ausgebreitet

    Huthaut- Konsistenz: glänzend und klebrig, zerbrechlich

    Huthaut-Farbe: rosa, Mitte auch cremig ausblassend

    Huthaut-Abziehbarkeit: ganz abziehbar

    Fleischfarbe unter Huthaut: weiss

    Hut-Frassstellen-Rand-Verfärbung: weiss

    Hutrand: leicht gerieft

    Lamellen: weiss

    Lamellensprödigkeit: brüchig

    Lamellenschneiden: glatt

    Lamellen-Stielübergang: schmal angewachsen, wenige gegabelt

    Stiel: weiss, voll, eher weich, brüchig, längsaderig

    Stielbasis: zylindrisch, leicht keulig

    Fleisch: weiß,

    Größe: Hutdurchmesser 4-5cm; Stiellänge 5-6cm, Stieldurchmesser ca. 10mm
    Sporenpulverfarbe: Ia – Ib Tabelle Fr. Marxmüller,

    Geruch: fruchtig  

    Geschmack: scharf in allen Teilen

    Reaktion Stielcortex mit Eisensulfat: nach 30 sec rosa

    Reaktion Stielcortex mit Guajak: sehr langsam und schwach auch nach 90 sec (hellgraugrün)

    Bild 1

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    Bild 2

    Bild 3

    Bild 4

    Bild 5

    Bild 6

    Bild 7

    Bild 8

    Bild 9

    1000× in Melzer Sporen aus Abwurf 9.81 – 8.52 – 8.22 x 9.31 7.46 – 7.05 Q = 1.14

    Sporenform überwiegend rundlich bis breitelliptisch, das Ornament bis 0.6 -1.0 µm hoch

    Bild 10 Sporenornament: zum teil miteinander verbunden

    Bild 11 Beobachtung in der HDS mit Kongorot (SDS) bei 400× Haare gewellt und apikal verjüngt


    Bild 12 Beobachtung in der HDS mit Kongorot (SDS) bei 400× Pileozystiden sind mehrheitlich keulig oder abgerundet

    Bild 12a

    Bild 13 Beobachtung in der HDS mit SV bei 400× Pileozystiden sichtbar, einzeln und mehrfach septiert

    Bild 13a

    Vielen Dank für die Antwort schon im Voraus.


    LG Hubi

    Hallo liebe Pilzfamilie

    Ich möchte gerne wissen, ob ich mit der Spindelförmigen Wiesenkeule (CLAVULINOPSIS FUSIFORMIS) richtig liege?

    Funddatum 20220923-01

    Habitat: auf Magerwiese auf 1350 m.ü.M

    Fruchtkörper: schlank, wellig, spindelförmig

    Fleisch: gelblich

    Stiel: 5-7cm Länge, gelblich und die Spitze bräunlich angehaucht

    Geruch: neutral

    Geschmack: bitterlich

    Sporenpulver: weiss

    Bild 1

    Bild 2

    Bild 3

    Bild 4

    Bild 5

    Bild 5

    Bild 6


    Bild 7

    1000× in Melzer Sporen aus Abwurf: 6.29 – 5.94 – 5.38 x 6.09 – 5.70 – 5.01 Q = 1.04

    Sporen rundlich mit grossem Apikulus

    Bild 8 1000x Kongorot (SDS): Basidien mit Basalschnallen

    Bild 8a

    Bild 9 1000x Kongorot (SDS): monomitisch Hyphen, Septen mit Basalschnallen

    Vielen Dank für die Antwort schon im Voraus.


    LG Hubi

    Hallo Andy

    Vielen Dank für Deine Antwort.

    Bei den ersten zwei Bildern könnte das mit der Überbelichtung etwas zu tun haben.

    Aber ich konnte bei meinem Fund nicht eine solche graue Verfärbung feststellen, wie auf Deinem Bild.

    Bei Bild 4 kommt die Farbe ziemlich real rüber.

    LG Hubi

    Hallo liebe Pilzfamilie

    Mir ist es bewusst, dass Clavulina coralloides, Clavulina rugosa und Clavulina cristata sehr schwer zu trennen ist.

    Trotzdem möchte ich noch einmal einen Versuch wagen.


    Ich möchte gerne wissen, ob ich mit der Graue Koralle (CLAVULINA CINEREA) richtig liege?

    Funddatum 20221101_01

    Habitat: Im Mischwald unter Fichten im Nadelstreu

    Fruchtkörper: mit weisslichen Ästen, geweihförmig und spitz an den enden

    Fleisch: weisslich

    Stiel: 5-7cm Länge, weiss ins cremige, Spitze am Morgen bräunlich angehaucht

    Geruch: neutral

    Geschmack: mild

    Sporenpulver: weisslich

    Bild 1

    Bild 2

    Bild 3

    Bild 4

    Bild 5 am Morgen nach 24h

    Bild 6 Sporenpulver war sehr schwer zu bekommen

    Bild 7 1000× in Melzer Sporen aus Abwurf: 9.90 – 8.19 – 7.65 x 7.87 – 6.70 – 6.29 Q = 1.22

    Sporen breitelliptisch, rundlich, hyalin mit Tropfen

    Bild 8 1000x Kongorot (SDS): Basidien

    Bild 9 1000x Kongorot (SDS): Hyphen, Septen mit Schnallen

    Vielen Dank für die Antwort schon im Voraus.


    LG Hubi