Ich fand es halt auch mega heftig das für 1kg Trüffel nur 30 Euro gezahlt wird und zu welchen Preis dieser dann verkauft wird wissen wir alle aber zur Vollständigkeit dieser Unterhaltung haue ich hier nochmal eine Übersicht rein:
Die nachfolgende Auflistung kann daher nur eine Preisspanne angeben:
Preis weisser Trüffel / Alba Trüffel (Tuber Magnatum Pico): Euro 3’000 bis 9’000 pro Kilogramm
Preis schwarzer Trüffel / Perigord Trüffel (Tuber Melanosporum): Euro 1’000 bis 3’500 pro Kilogramm
Preis Sommertrüffel (Tuber Aestivum): Euro 200 bis 600 pro Kilogramm
Preis Herbsttrüffel/Burgundertrüffel (Tuber Uncinatum): Euro 500 bis 1’000 pro Kilogramm
Ich verstehe auch nicht warum die Menschen sich dort so veräppel lassen, ich persönlich würde ein paar Kilo einpacken und selbst nach Italien fahren - den passenden Abnehmer wird man schon finden...
Und derjenige freut sich vermutlich auch, da er weniger zahlt als wenn er von seinem Mafiahändler beliefert wird... Und an dieser Stelle kommen wir zum Problem, der Trüffelhandel (aber auch Tomaten, Olivenöl, etc) hat viel mit dem Thema Mafia zutun und die entsprechenden Risken die man dann eingeht brauchen wir hier in dem Forum nicht besprechen den jeder weiß das man sich mit diesen Strukturen lieber nicht anlegt..
interessant , aber warum stellst du das hier bei mir ein?
Hallo,
ich war ein paar Tage nicht hier... Es war absolut nichtböse gemeint das ich es hier reinstellen. Und ich weiß das Du Jens das definitiv tausendmal besser machst!!
Ich dachte mir dadurch das dieses Thema schon über 700x aufgerufen wurde und der ein oder andere es aboniert - mehr Menschen davon etwas mitbekommen. (mein Thema wurde erst 180x aufgerufen)
Ein eigenes Thema habe ich dazu extra aufgemacht aber so macht es einfach schneller die Runde - auch wenn wir von hier nicht viel machen können - Rumänien ist halt ziemlich korrupt.
Sorry was sich jemand auf dem Schlips getreten fühlt, das was nicht meine Absicht.
ich bin gestern spontan zur Tankstelle gefahren (mit Fahrrad) und dachte ich traue meinen Augen nicht.. Das ganze Jahr hab ich drauf geachtet aber bis dato ohne Erfolg..
Nun denke und hoffe ich violette Rötelritterlinge gefunden zu haben.. mhmmm.
Größe der Fruchtkörper: 4- 8cm (Durchmesser)
Beschreibung Hut: glatt
Beschreibung Fruchtschicht: Lamellen
Beschreibung Stiel. fest
Geruch: ich persönlich finde es ziemlich erdig
evtl. Geschmack (nur für Kenner der wichtigsten Giftpilze)
Standort: am Rand eines Fahrradweges - es war ehr Wiese
evtl. Sporenpulver: weiß (das habe ich gesehen da der kleinste unter einem anderen stand)
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Es ist ein lohnendes Geschäft: Illegale Pilzsucher sammeln im Sommer in Rumäniens Wäldern täglich hunderte Kilo der Delikatessen. Zwischenhändler bringen sie nach Italien, wo sie für das Hundertfache verkauft werden. Die Wälder werden massiv zerstört, doch die Behörden greifen nicht ein.
Es ist ein lohnendes Geschäft: Illegale Trüffel- und Pilzsucher streifen im Sommer durch Rumäniens Wälder und ernten täglich hunderte Kilo der begehrten Delikatessen. Zwischenhändler bringen sie nach Italien, wo sie für das Hundertfache des Lohnes verkauft werden, den die Pilzsucher - meist Angehörige der Minderheit der Roma - erhalten. Inzwischen leben ganze Roma-Dörfer von der illegalen Jagd nach Trüffeln und Pilzen. Dass die Pilzsucher in Naturschutzgebieten wildern und mit ihren Hacken die Wälder massiv zerstören, nehmen die zuständigen Behörden hin.
Ein Leseprobe habe ich auch schon gemacht - ich denke früher oder später wird es meins sein, ich glaub das ist gute Zugliteratur wenn ich am pendeln bin..
Danke für den Buch Tipp - generell bin ich daran interessiert aber in meine derzeitige Lebenssituation passen keine Bücher rein oder anders es liegen noch zu viele vor mir, die wollen auch alle noch gelesen werden..
Aber ich habe es mir mal gemerkt und wenn der Moment kommt schlage ich zu - vielleicht auf einem Flohmarkt, via Ebaykleinanzeigen, eine zu verschenken Kiste - wie auch immer
Danke dir, war wirklich nicht schwer und aus einer normalen Fahrzeit von 1h wurde dann eine ganz ganz ganz gemütliche Tour von 2,5h - einfach mal innehalten, den Tag genießen und den Wald in seiner Herrlichkeit wahrnehmen - ich hab nicht beste Camera am Handy aber Pilze könnte ich den ganzen Tag fotografieren :-)))
jetzt bin ich schon über ein Jahr hier angemeldet und ein Eintrag wie diesen habe ich noch nicht gemacht von daher kommt kurz mit auf meinem Heimweg - ich muss dazu sagen das alle Fotos direkt am Wegrand entstanden sind, d.h. ich bin mit dem Fahrrad nach Hause und eigentlich nur abgestiegen um die Fotos zu machen... Es war also kein Waldausflug und der wäre heute auch ausgeartet.. wirklich herrliches Wetter die Pilzvielfalt lässt nicht zu wünschen übrig..
Trompeten will ich "noch" finden oder halt im nächsten Jahr, aber nun gut hier ein paar Foto´s mit wenig Kommentar...
Wer will darf natürlich bestimmen oder vorschläge machen..
angelacht hat mich dieser Baum:
in der Nähe dann:
Ein paar Meter weiter, mein Abendbrot
die waren halt da:
Bissel tauchen:
und andere Planete besuchen:
dann noch 2 Erstfunde:
Der Glückspilz darf nicht fehlen..
aber immer schön vorsichtig mit allen Pilzen, sonst:
landet man vielleicht in der Grube..
So Gute Nacht an die Gemeinde - träumt gut von den Pilzen
Es wird früher Dunkel und die ein oder andere Reportage schadet doch nie..
viel Spaß beim schauen, per Zufall entdeckt da ich die Reihe "Zu Tisch in" von Arte sehr mag - herrlich was es so für regionale Spezialitäten gibt !!
Das wilde und einsame Bergland im äußersten Nordwesten Griechenlands ist ein Pilzparadies. Katerina Tsagaropoulou und Ilias Efthimiou durchstreifen im Frühling und Herbst täglich die Wälder. Die Pilze legen sie ein, trocknen sie und verkochen sie zu herzhaften Speisen wie Manitaropita, einer Blätterteigpastete mit Pilzen, oder zu Süßspeisen wie Glyka tou Koutaliou.
Katerina Tsagaropoulou und Ilias Efthimiou sind Pilzsammler. Täglich durchstreifen sie von April bis Juni und von September bis November die Wälder im Nordwesten Griechenlands. Ihre Pilze verkochen sie zu herzhaften Speisen wie Manitaropita, Blätterteigpastete mit Pilzen, Kritharoto, einer Art Risotto mit Reisnudeln, oder zu Süßspeisen. Wenige Menschen leben hier in den Dörfern, die durch Serpentinen miteinander verbunden sind. Katerina und Ilias haben ein Netzwerk von Menschen, die es ebenfalls in diese raue Gegend verschlagen hat – oder die zurückgekehrt sind, wie der Musiker Giannis Chaldoupis, der immer etwas findet: im Eichenwald braune Steinpilze und orange leuchtende Kaiserlinge, an einem Baum am Ufer den giftig aussehenden Schwefelporling, der "das Huhn des Waldes" genannt wird.
Coole Sache bei uns aufm Markt (Berlin-Wittenbergplatz) werden auch violette Rötelritterlinge angeboten...
Das freut mich für dich. Ab und zu bin ich schon neidisch, auf die Städter, weil man einfach alles bekommt (sei es Lebensmittel, (Pilz)Kurse, usw.). Zudem war ich vor vielen Jahren mal in Berlin und fand es eine tolle Stadt
Ach da brauch man nicht neidisch sein - ich lebe seit 20 Jahren hier aber die Stadt ist nicht mehr die Stadt welche sie war - traurig aber wahr. Ich bin froh das ich nur eine 3 Tage Woche habe, die restliche Zeit verbringe ich in der Uckermark bzw. nördliches Brandenburg - da gibts wenigstens Pilze.
Zum Thema (Lebensmittel)Pilze: ich vermute oft illegalen Handel bzw. das diverse Marktleute überhaupt nicht über eine Genehmigung verfügen. Ich spreche die Kandidaten auch direkt an und sofern es mir absolut komisch vorkommt melde ich es dem Veterinäramt...
Dat ist ja ein Ding, ich hab keine Ahnung aber würde vermuten das der Sand auf Grund starken Regen u. anschließendem starken Sonnenschein quasi als Schuppen an den Pilz geheftet wurden..
spannend...
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