Hi,
das ist der Herbstrotfuß - Xerocomellus pruinatus.VG Boris
Weil er nur schwach bis nicht blaut?
Grüße Pilziwald
Hi,
das ist der Herbstrotfuß - Xerocomellus pruinatus.VG Boris
Weil er nur schwach bis nicht blaut?
Grüße Pilziwald
Diese rosa Verfärbungen, wie sie bei dem rechten Exemplar zu sehen sind, kommen unter der Huthaut häufiger vor. Hatte das bei Steinpilzen auch schon öfter, wenn der Pilz um Hindernisse herum gewachsen ist oder sich ein Ast beim Wachsen in den Hut gedrückt hat o.ä.
Grüße Pilziwald
Hallo,
vergleiche das doch mal mit dem blauen Träuschling Stropharia Caerulea. Vielleicht passt das ja.
Grüße Pilziwald
Zu Nummer 1, und das aufgrund der Fotos bei Kunstlicht nur eine Vermutung: Am Hut bei den Kratzern sehe ich gelb Verfärbungen, sowie unten in der Basis doch recht deutlich. Zusammen mit deinen anderen Angaben vermute ich hier den Karbol Egerling. Der Geruch muss nicht immer so intensiv vorhanden sein.
Aber nur als Vermutung, da ich im Bereich der Champignons blutiger Anfänger bin.
Grüße Pilziwald
Bist du dir sicher, dass die Krausen Glucken an Laubbäumen wuchsen? Das machen nämlich eher die Breitblättrigen Glucken. Krause Glucken kommen m.E.n. meistens nur an Kiefern vor.
Grüße Pilziwald
Am liebsten würde ich natürlich auch noch Gifthäublinge finden. Mir hilft es meist ungemein, einen Pilz einmal in der Hand gehabt zu haben.
Das sehe ich auch so. Den Gifthäubling habe ich bisher leider und zum Glück auch noch nicht gefunden.
Grüße Pilziwald
der kommt schon wieder! Manchmal ist der Ton halt ein bisschen direkt hier 😹
Das ist auch schon in Ordnung so, denn eine Lebensmittelvergiftung aufgrund von schon verdorben gesammelter Pilze ist auch nicht ohne. Inklusive dann eventuellen Giftnotruf, weil man denkt, man hätte doch einen giftigen Pilz erwischt.
Was manche (nicht nur hier im Forum) so als Funde für die Pfanne zeigen ist schon oft sehr grenzwertig. Und solange Mohammed an seinem Fund und an dem Gericht inklusive der Zeit danach Freude hatte, dann ist das ja auch schön und gönne ich ihm. Aber dann ist es durchaus mal angebracht zu sagen, dass es besser auch mal keine Pilze nach einer Tour gibt, anstatt dann aus Enttäuschung einen alten, gammeligen in die Pfanne zu hauen. Ich bin schon öfters enttäuscht und vor allem mit leeren Korb wieder nach Hause, weil es nichts Sammelnswertes gegeben hat. Das gehört dazu. Das ist eben Natur.
Grüße Pilziwald
Und ich habe auf der Tour, bei der ich den Kandidaten zum ersten Mal gesehen habe sonst nichts weiter gefunden und geschimpft, dass die Tour sich gar nicht gelohnt hat
So kann man sich täuschen. Etwas Besonderes gefunden, ohne es zu merken. Sehr schön. Pilze sind doch immer für eine Überraschung gut.
Grüße Pilziwald
Danke. Das ging ja schnell. Auf einen Porling wäre ich nicht gekommen. Da war ich ja doch etwas auf der falschen Spur.
Grüße Pilziwald
Solche Verfärbungen habe ich auch schon öfter gesehen. Insbesondere z.B. an Stellen, wo der Hut an Hindernissen krumm gewachsen oder sich weggedrückt hat.
Hallo zusammen,
Mit den Seitlingen habe ich mich noch nicht so beschäftigt. Ich unterstelle hier Austernseitlinge, da die Huthaut mir ein wenig dicker vorkommt. Den Ohrförmigen Seitling schließe ich aufgrund der Hutfarbe aus, auch wenn der Stiel hier sehr kurz ausfällt. Desweiteren wuchsen die Kandidaten auf Laubtotholz.
Fund #1:
Grüße Pilziwald
Danke.
Ich schaue bei der nächsten Tour nochmal genauer hin. Vielleicht finde ich ja nochmal welche.
Grüße
Pilziwald
Pilz Nr. 2 ist ein junger Sklerotienporling (Polyporus tuberaster).
LG; Pablo.
Danke für eure Beiträge.
Hast du einen Tipp den Wabenporling und Sklerotienporling zu unterscheiden? Für mich sehen beide irgendwie identisch aus, bis darauf hin, dass beim Wabenporling die Poren am Stiel weiter runter gehen, wie bei dem von mir gefundenen Exemplar. Oder kommt das bei beiden Arten vor?
Grüße
Pilziwald
Hallo zusammen,
bei der heutigen Runde habe ich überwiegend nur kleinere Pilze gefunden. Ich vermute, dass diese Woche mit doch recht gutem Regenfällen noch nicht gereicht hat, dass größere Pilze aus dem Boden krabbeln.
Dafür habe ich unter anderem ein paar Erstfunde gemacht und ich unterstelle mir folgende Kandidaten:
1. Ohrförmiger Seitling (unsicher)
Wuchs allerdings an einem Nadelbaum. Dennoch passt er für mich am ehesten.
2. Wabenporling?
Von denen habe ich recht viele immer wieder auf Holzstücken auf dem Boden gefunden. Scheinen wohl bei der Witterung ganz gut zu gehen.
3. Fleischroter Speisetäubling
Zumindest wegen der etwas verkürzten Huthaut und den nicht schmierenden, brüchigen Lamellen passt das für mich ganz gut. Mindestens jedoch war es ein mild schmeckender Täubling.
Danke für deinen tollen Beitrag, Beorn