Auf Kiefernzapfen,
feinflockige Stielschuppen und wurzelartige Myzelfäden an der Stielbasis erkennbar.
Kein Farbenschlag mit KOH auf der Huthaut.
Gruß,
Max
Auf Kiefernzapfen,
feinflockige Stielschuppen und wurzelartige Myzelfäden an der Stielbasis erkennbar.
Kein Farbenschlag mit KOH auf der Huthaut.
Gruß,
Max
Habe ich hier den weißen Muschelseitling (Chaetocalathus Craterellus) gefunden?
Vermutlich Buchenzweig am Boden liegend.
Fund heute.
Gruß,
Max
Hallo, Maxe!
Diese schlanken, hellen trichterlinge mit erhabenem Anis-/Marzipangeruch sind wohl eine Gruppe von mehreren, sehr ähnlichen Arten. Ich kann die im einzelnen selbst nicht untescheiden, aber Clitocybe odora (Grüner Anistrichterling) ist das nicht. Das, was du da hast, ist eine der Arten aus der Gruppe um Clitocybe fragrans agg. (Dufttrichterlinge).
LG; Pablo.
Völlig korrekt, als solche habe ich sie auch bestimmt und dann beim tippen die Namen durcheinander gebracht, weil ja "fragrans" und "odora" beides "duftend" heißt. Danke für den Hinweis. Der Geruch ist wirklich sehr angenehm. Interessant, wie viel in so einem milden Winter dann doch noch wächst...
Fund von heute.
Wusste nicht, dass es Trameten mit Lamellen gibt.
War heute in Mischwald auf Laubstreu recht häufig anzutreffen.
Intensiver Anisgeruch.
Hm... der Ring ist doch ganz deutlich doppelt...
Noch etwas: kann man hier bei den frei stehenden Lamellen von einem Kollar sprechen?
Ich hatte nur das eine Exemplar. War letzter Tag und ohne Pilzausrüstung unterwegs.
Liebe Pilzfreunde,
welcher Safranschirmling ist mir hier begegnet?
An olivieri kann ich nicht so recht glauben, weil die Grundfarbe nicht schmutzig grau und düster, sondern sehr hell ausfällt (kommt auf den Fotos nicht so rüber). Auch rötet der Pilze nur an der Stielbasis und zwar nicht so schön orange sondern eher in Richtung lila.
Fundort übrigens heute im Belgrader Wald in Istanbul bei angenehmen 13°
Vergleich die ersten mal mit dem warzigem Drüsling!
Beim zimtfarbenen Pilz musste ich spontan an den samtigen Schichtpilz denken, aber der hat keine Poren.
Gruß,
Max
Die sind aktuell wirklich überall bei uns.
Habe ich hier wohl die striegelige Tramete gefunden? Buchenwald. War überall. Alte Fruchtkörper oft veralgt.
Dieser Fund aus dem September sucht noch nach einem Namen. Ist es der goldfarbene Glimmerschüppling (Phaeolepiota aurea)?
Gruß,
Max
Hallo Zusammen
Jawohl das gibt es hier -> MycoKey home
Wirklich sehr gut aufgebaut und Übersichtlich. Schade finde ich den Bänden zu den jeweiligen Arten den etwas mageren Beschreibungstext -> da finde ich anderen Literaturen viel mehr Informationen.
BG Andy
Wow, was für ein riesiges Werk. Werde ich mir direkt zu Weihnachten gönnen. Toll, dass die Wheels frei verfügbar sind.
Servus!
"Rasenfläche" wäre noch genauer zu spezifizieren. Sollte da (vergrabenes) Holz, Nadel- oder Laubstreu unterm Gras verborgen sein, wird's kompliziert. Wenn das aber ein einigermaßen mageres, reines Wiesenhabitat wäre, dann käme man mit den gefärbten Lamellenschneiden wohl in richtung von Mycena olivaceomarginata.
Helmlinge bestimmen funktioniert oft >mit diesem Schlüssel< erstaunlich gut.
LG; Pablo.
Wow, was für eine geniale Ressource, diese Seite.
Ich konnte den Pilz leider nicht bis zur Stilbasis ausgraben, weil ich kein Messer dabei hatte. Der Pilz wächst direkt neben dem Eingang unserer Schule auf einer Rasenfläche. Dort ist sicherlich seit dem Bau 2004 kein Substrat mehr vergraben worden. Wirklich reines Rasenbeet.
Ich bin erstmal glücklich, bei einem LBM überhaupt erstmal eine Gattung korrekt erkannt zu haben. Ich lerne gerade fleißig Gattungsmerkmale auswendig. Gibt es vielleicht irgendwo eine schöne große Übersichtskarte, auf der die wichtigsten Gattungen mal stammbaumartig dargestellt sind? Ich meine jetzt nichts hochwissenschaftliches wie diese Kladen-Sammlungen aus DNA Analysen usw. sondern eher so in Richtung großes Wandposter oder so. Vielleicht könnte man das auch mit Gleichgesinnten Mal gemeinsam entwerfen...
Der braunschneidige Helmling könnte es gewesen sein. Der Geruch war beim Zerreiben wirklich leicht rettichartig.
Vielen Dank,
Beorn
Sporenpulver weiß, Anastomosen vorhanden. Ein Kandidat wäre der rostige Helmling.
Liebe Pilzfreunde,
diesen Fund habe ich heute auf einer Rasenfläche gemacht.
Aufgrund des leicht gebuckelten, radialfaserigen, trockenen und glockenförmigen Hutes, der fehlenden Vela, des äußerst zarten und zerbrechlichen Wuchses und der auffällig pigmentierten Lamellenschneiden vermute ich hier einen Helmling.
Sehr ihr das auch so?
Aufgefallen sind mir nur die leichten Runzeln auf der Huthaut. Der Pilz riecht neutral und ist sehr dünnfleischig. Die Farben würde ich als fahlgelb bis beigbraun verorten. Ein Sporenabwurf folgt (mit Glück).
Der Spaltblättling hat meine kompletten Lattenaufbau auf dem Balkon zerfressen. Fichtenbretter. Schlechte Qualität. Nie wieder.
Wie wäre es mit dem rosablättrigen Helmling?
Den echten Elfenbeinschneckling kann man meiner Meinung nach sofort am Geruch erkennen: extrem (!) blumig/fruchtig. Als ich ihn das erste Mal gerochen habe dachte ich: "Das kann doch nicht sein, Du riechst doch bloß die Seife, mit der Du dir vorhin die Hände gewaschen hast..." Also nochmal Hände gewaschen ohne Seife und ein neues Exemplar gerochen: gleiches Ergebnis. In Büchern steht "Geruch nach Mandarinenschale". Kann ich absolut nicht nachvollziehen, aber ein intensiver Geruch ist definitiv da.
Hallo Volker,
also mein Standort ist Hamburg und hier sind Pantherpilze alles andere als selten.
Gefühlt ist jeder fünfte Pilz, an dem man vorbeikommt, ein Panther. Ich habe den Eindruck, die kommen besonders gut mit den gestörten Böden der City klar.Viele Grüße
Landkreis Harburg/Lüneburg ebenso. Sie stehen praktisch unter jeder Eiche, wenn das Wetter passt.
Sieht fast wie ein getrockneter shitake aus dem Supermarkt aus...
Hallo,
Ppolyporus brumalis.
Eigentlich eindeutig.
Es gibt noch den ähnlichen Sommer-Porling, aber den findet man nicht mehr.
Gruß Volker
Danke, Erstfund für mich.
In einer Jungfichtenplantage auf dicken Moospolstern fand ich heute diese Pilze.
Huthaut trocken, nicht gerieft, zimtbraun bis kaffebraun. Minimale Velumsreste am Stiel. Stiel einwurzelnd. Hutfleisch dünn und gelblich. Geruch deutlich nach Marzipan/Bittermandel/Amaretto usw.
Reaktion mit 20% KOH sofort dunkelviolett bzw grauviolett als Abstrich auf dem Papier.
Liege ich mit der Gruppe der Hautköpfe richtig?
Geht da ohne Mikroskop noch was?
Gruß,
Max
Die Huthaut ist wirklich sehr schön feinfilzig. Wie Wildleder. Der Hut in der Mitte vertieft. Stiel geschuppt.
Könnte passen, da er an einem Reitweg mit viel Pferdemist wuchs.