Beiträge von Pülzesammler

    eines der 4 Eier hat sich tatsächlich entwickelt. Ich wies sie von der Arbeit an, die Dinger auf dem Balkon zu deponieren. Eine gute Entscheidung.

    Die Sache wurde am nächsten Tag mit in den Wald genommen, die Geruchsbelästigung in der Mülltonne oder dem Kompost kannst keinem zumuten.

    Das war sehr schade. Schön angebraten mit Pfeffer, Salz und Knoblauch sind die Dinger Top. Natürlich ohne diese Gallertschicht, die muss vorher weg.

    Tag.

    Auf einer umgestürzten Buche fand ich diese Pilze.

    Es gab auch Bilder von Wuchsort und wie sie noch am Baum waren, doch die wurden irgendwie nicht gespeichert.

    Hut: dunkles Grau

    Lamellen: weiss, am Stiel herablaufend

    Fleisch: weiss, keine Verfärbungen

    Geruch: pilzig

    Geschmack: angenehm mild

    Hier einige BehelfsbilderIch weiss, sind nicht sie besten Bilder.

    Vlt geht ja trotzdem was.

    Tag. An einem Waldweg entdeckte ich etwas. Es ist schwer zu beschreiben, ich lasse die Bilder Sprechen.

    Geruch war unauffällig, probieren mochte ich nicht.

    der Morchelartige Teil war der Hut, die Korallrnähnliche Struktur ist der Stiel gewesen.

    Hier ein noch im Boden befindliches Exemplar.

    Das ist doch keine Krause Glucke im Anfangsstadium, oder?

    Wenn ja, seht es mir nach, ich hab noch nie eine gefunden.

    Tag.

    Ich hab da was gefunden. Ich kanns nicht einordnen.

    Hier die Fakten.

    Das Teil wächst auf einem toten Birkenast.

    Hutoberfläche weiss, filzig

    Die Unterseite des Pilzes sieht merkwürdig aus, erinnert an Lamellen, sind aber bestimmt keine.

    Geruch war unauffällig

    Geschmack mild, leicht Pilzig, Konsistenz wie eine Morchel.

    das ist er im Ganzen.UnterseiteOberseiteso sah es dort aus. Da gabs auch viele Fliegenpilze, falls die Info wichtig ist

    Violetter Lacktrichterling, einen großartigen Geschmack hat der nicht, zumindest nicht für mich. Ich sammel den Recht häufig, aber immer nur wenige Exemplare um bisschen Farbe in die Pfanne zu bekommen. Mit schicken Namen auf Latein kann ich leider noch nicht aufwarten.

    Heuler22

    Schnittbild ist leider nicht mehr drin, die wurden schon entsorgt.

    Zur Umgebung:

    Mischwald, keine Nadeln am Fundort, es waren auch massig Knollis, sowohl weisse als auch grüne in der Nähe.

    Geruch: unauffällig, bisschen Pilzig

    Geschmack: rettichartig, nussig. Im großen und ganzen Mild, keine Schärfe, ne Spur bitter.

    Huthaut abziehbar, Fleisch brüchig, Stil auch brüchig, keine Milch

    ich hab da was, wovon ich mir fast sicher bin, dass es sich um Frauentäblinge, oder ähnliches handelt.

    Fleisch ist brüchig, Lamellen sind etwas elastisch, weiss, deshalb schließe ich die meisten anderen Täublinge aus.hier mit Stilbasis, keine Verdickung, kein Ring.einige Farbvariationen.ein paar violette Lacktrichterlinge sind auch dabei.die Lamellen eines eventuellen Frauentäublingsobwohl die Lamellen beim drüberstreichen elastisch sind, ist der gesamte Fund gespickt mit Lamellenbröseln.

    Was haltet ihr davon?

    Vielen Dank für die Antworten. Wenn ich nichts finde, von dem ich sicher weiß, dass ich es essen kann, nehme ich immer sowas mit und versuche es im Nachhinein zu bestimmen. In Niedersachsen, zumindest da, wo ich wohne, ist grad gar nichts los mit einigen Pilzarten.

    Keine guten Röhrlinge, keine Hallimasche, nichtmal Schopftintlinge, obwohl davon hab ich heute einen, der sich schon auflöst, gefunden.

    Ich will Montag früh mal einen anderen Wald aufsuchen, vlt hab ich dann mehr Glück.

    Guten Tag, liebe Comunity.

    Ich hab da was, ich weiß nicht genau, was es ist. Ich fange einfach mal an (Bilder unterm Text)

    Fruchtkörper: Hut: hellbräunlich, dunkles Orange, leicht reflektierend aber trocken.

    Bei einigen Exemplaren etwas heller oder dunkler.

    Lamellen: blass lachsfarbend, elastisch, brechen nicht beim drüberstreichen, mit Stil verwachsen.

    Stil: Farbe wie Lamellen, bei einigen Exemplaren dunkler, ähnlich wie der Hut. Oberfläche glatt, nach unten wird die Farbe dunkler, Stilbasis nicht verdickt

    Geruch: unbeschädigt: mild, pilzig

    Beschädigt: Intensiver pilzig, ganz leicht nach Rettich

    Grösse Fruchtkörper:

    Die größten Exemplare sind etwa so groß wie eine Tasse. (Sieht man auf dem Bild)

    Milch: weiss, an der Luft nicht verfärben, verfärben ein weißes Taschentuch nicht.

    Schittprobe: nach 30 Minuten an der Luft zeigt der zerschnittene Pilz keine Farbveränderung an den Schnittstellen.

    Geschmacksprobe: rettichartig, leicht bitter, ne minimale Spur an Schärfe.

    So sah es aus, am Fundort. Mischwald, keine Nadelbäume

    Die mit dem Stil bewachsenen Lamellen.

    Hier sieht man sehr gut die austretende, weisse Milch.

    Die Schnittprobe. So sah die auch frisch aus, jetzt ist sie 30 Minuten alt.

    Hier auch mit Stilbasis.

    Der, zugegeben, sehr pragmatische Größenvergleich.

    Hier nochmal die Umgebung

    So, das ist mein erster Beitrag. Ich hoffe, die Informationen sind ausreichend.

    Ich bedanke mich.