Danke, guter Tipp. Zwei Hüte liegen ;-).
VG André
Danke, guter Tipp. Zwei Hüte liegen ;-).
VG André
Hallo liebe Pilzfreunde,
heute beim Sonntagsspaziergang mit der Familie in einem tlw. ausgeholztem, älteren Nadelwaldbestand gefunden. Bei den Bäumen bin ich mir bis heute nicht sicher ob es Douglasien oder sogar Tannen sein könnten, wäre bei uns in der Gegend sehr ungewöhnlich. Fichten eher nicht, da weiche Nadeln. Die Pilze standen in Büscheln verteilt zwischen den Stümpfen der abgeholzten Bäume. Die Schuppen auf der Hutoberfläche sind leicht abwischbar. Ich tendiere zu Hallimasch, bin mir jedoch auch dieses Mal nicht sicher. Es geht nicht um eine Verzehrgrundlage, wäre für mich aber echt persönlicher Erstfund.
Btw: Es gab auch eine kleine Menge Maronen. Die, die ich pflückte, waren alle madig, die, die mein kleiner Sohn pflücken durfte, alle zu 100 Prozent madenfrei :-O Er wird wohl ab jetzt immer mitkommen müssen
Liebe Grüße, André
Danke Schupfnudel, naja, ich lasse dann mal lieber die Pfoten von dieser Pilzform.
LG André
Liebe Pilzverrückte,
bei Pilzen an Holz mit Hut und Siel bin ich sehr unsicher. Einzig den Samtfußrübling und den grünblättrigen Schwefelkopf kann ich sicher bestimmen. Am Freitag der vergangenen Woche fand ich in einem typischen Kiefernforst mit eingestreuten Birken diese Pilze auf Holz. Ich vermeine an den Stielen die typische Kennzeichnung von Gifthäublingen zu erkennen, hatte aber noch nie welche bewusst in der Hand. Bitte verzeiht die Unsicherheit.
Danke Thiemo,
ja, genau so hatte ich es auch verstanden, war jetzt nur verunsichert.
LG André
P.S. Schopfes hatte ich heute als lecker Vorspeise gebraten auf Brot. Für das Hauptgericht waren es leider zu wenig.
Lieber Diether,
thiodaheri: Beim letzten Seminar wurde das Thema auch besprochen. Allerdings hieß es dort, nicht giftig, nur unlecker. Deshalb verwundert mich deine Aussage. Kannst du Quellen benennen?
LG André
Guten Morgen ihr Lieben. Da ist ja gestern und heute noch viel passiert. Ich bedanke mich für die vielen Antworten und gehe jetzt sicher mit noch offeneren Augen durch den Wald. Flora Incognita hatte ich sogar auf dem Smarty, bin aber nicht darauf gekommen die App zu nutzen.
Viele Grüße, André
Hallo Schpfnudel,
vielen Dank für deine Einschätzung. Ja, klar, ich hätte an Zapfen denken müssen. Hatte mich am Anfang schon gefreut, dann aber selbst vermutet, dass es keine Fichte ist. Vorherrschende Pilzarten im Dickicht waren übrigens Fliegenpilze (eine Überraschung, in diesem Jahr fehlen die sonst fast vollständig), Maronen und Rotbraune Lacktrichterlinge (en Masse).
LG André
Hallo ihr Lieben,
gestern habe ich, bei der Erkundung eines neuen Waldstücks, ein Dickicht (ca. 200x50m) entdeckt, in dem andere Nadelbäume als Kiefern standen. Dies ist in meiner Gegend (Kiefernmonokultur) sehr selten. Nun muss ich leider zugeben, dass ich von Nadelbäumen so gar keine Ahnung habe. Nach meinen bisherigen Recherchen handelt es sich nicht um Fichten??? aber was könnte es denn sein. Ich bin mir sicher, dass ich hier eine Antwort bekomme und, bitte, verzeiht mir meine Unwissenheit. LG André
Guten Morgen,
ich würde diesem Jahr durchaus eine 8 von 10 mitgeben, wenn es um Speisepilze geht. Das Aufkommen von Parasol, Maronen und jetzt auch Lepista nuda ist sogar überdurchschnittlich. Leider fehlte mir in diesem Jahr allerdings die Vielfalt. So hatte ich beispielsweise in diesem Jahr nicht eine einzige Krause Glucke und auch keinen einzigen der verschiedenen Steinpilze. Fliegenpilze sind durch mich auch sehr wenige gesichtet worden und diese sind und waren sonst immer ein Anzeiger für ein gutes Pilzaufkommen. Überdurchschnittlich waren dafür gelbe Knollenblätterpilze vertreten. Täublinge und auch Perlpilze lagen im Durchschnitt. Pfifferlinge sind bei uns in der Region sowieso immer mies, einzig bei einem F1 in Oberhof im August gabs mal eine nennenswerte Menge. Momentan gibt es sehr viele der verschiedenen Lacktrichterlinge, kann aber auch sein, dass ich diese früher einfach nicht wahrgenommen hatte. Flockenhexen habe ich auch mehrfach gefunden, habe ich jedoch auch früher nie gesammelt und kann da nichts vergleichen. Edelreizker waren auch gut, allerdings nur max. einer von zehn verwertbar, da immer madig. Perlpilz dito.
LG André
Hallo Benjamin,
man(n) wird nicht dümmer hier im Forum. War mir echt bis dato nicht aufgefallen. Danke für die nette Belehrung.
LG André
Moin, vielen Dank für das Rezept.
Meine Familie mag leider den leicht säuerlichen Geschmack von Stroganoff nicht, ich dagegen sehr. Als Alternative mache ich dann Züricher Geschnetzeltes, das geht auch prima mit Parasol und kommt, vor allem mit Röstis, super an.
LG Andre
Hallo,
ich meinte ja auch, dass ich mir den Stiel von Galerina so vorstelle und nicht das der gezeigte Pilz eine ist. Der ist definitiv etwas in Richtung Lacktrichterling, aus meiner Sicht eben jener Braunrote.
LG Andre
Moin,
hatte ich letztes Wochenende auch das erste Mal. Ich finde den Stiel echt charakteristisch. So stelle ich mir auch den vom Gifthäubling vor, den hatte ich nur noch nicht live.
LG Andre
Moin,
die Variante von Boris mag ich auch, aber diesmal kamen sie mit den Lila Lacktrichterlingen und ein paar Maronenstielen (haben nicht mehr in den Dörrautomat gepasst) einfach in die Mischpilzpfanne. War auch lecker, wenngleich ich die Pilze mit Zwiebeln und Speck „verhunzt“ hatte. Ich mag es einfach so. A la Boris mach ich übrigens auch gern Parasole.
LG André
Hallo Hubi,
ja, könnte gut sein. Allerdings bin ich fast allergisch gegen Blattwanzengeruch und den konnte ich definitiv nicht feststellen. Aber ich rieche bei Pilzen sowieso immer was anderes, Ausnahme sind da nur Rötelritterlinge und ein paar wenige andere Arten.
Danke und Grüße, André
Hallo Sabine,
alles gut. Hatte ich mir fast schon gedacht, aber fragen wollte ich wenigstens. Hätte ja sein können, dass ich was Leckeres verpasse.
LG André
Hallo huehnchen69,
den Pilz (fuchsigen Trichterling) gibt es bei uns momentan auch massenweise, ich bin jedoch auf Grund der Geschmacksbeschreibung noch nie auf die Idee gekommen, ihn mitzunehmen. Jetzt schreibst du etwas von trocknen und das lässt mich aufhorchen. Wie bereitest du die getrockneten Pilze zu? Über einen Tipp würde ich mich freuen.
Liebe Grüße, André
Guten Morgen liebe Pilzgemeinde,
gestern gab es auf der Sonntagnachmittagsrunde einen schönen bunten Korb mit qualitativ hochwertigen (insbesondere Maronen) Pilzen. Hätte nicht gedacht, dass am Ende des Wochenendes noch so viel übrig war ;-).
Insbesondere über die ersten Violetten Rötelritterlinge dieses Jahres habe ich mich gefreut. Nachdem der Korb dann eine Weile in der Küche stand, konnte man deren Duft in der ganzen Küche riechen. So intensiv hatte ich dies noch nicht wahrgenommen.
Ein weiterer Erstfund für dieses Jahr waren dann die Braunroten Lacktrichterlinge.
Im Buchenwald fand ich dann noch diese Milchlinge. Auch nach intensiven Studium diverser Bücher kann ich die Art jedoch nicht eindeutig zuordnen. Vielleicht kann mir da jemand helfen. Milch war auf jeden Fall weiß und floss reichlich. Speisepilze sind dies dann aber eher nicht.
Viele Grüße, André
Hallo Schupfnudel,
vielen Dank für deine Einschätzung. Den Längsschnitt mache ich dann definitiv das nächste Mal. Ich weiß ja, wo ich den Delinquenten finde . Danke!
Gruß André
Liebe Pilzverrückte,
heute war ein schöner Sammeltag, gleich nach dem Regen der Kaltfront ging es los und bald darauf war die Sonne wieder da. Gefunden wurden hauptsächlich Maronen und Edelreizker aber auch diverse andere Arten.
Bei zwei Arten habe ich Fragen:
Habitat: Kiefernwald mit eingestreuten Birken
Begleitbäume: Kiefern, Birken
Hut: halbkugelig, definitiv filzig, olivbraun
Röhren: gelb mit leichtem grün Einschlag, Röhrenöffnungen groß, beim Ritterling würde man sagen Burggraben
Fleisch: weisslich bis cremig
Stiel: Stiellänge 4 cm, Stieldurchmesser 1,5 cm zylindrisch, bräunlich, Netzzeichnung? vorhanden
Geruch: leicht säuerlich, pilzig
Geschmack: ?
Sporenpulver: nicht erhoben
Ich habe diesen Pilz immer als Ziegelippe X. subtomentosus gesammelt. Könnte es auch X. ferrugineus sein. Ich weiß, eine rein akademische Frage, aber interessieren würde es mich schon.
Die nächste Art ist für mich ein Perlpilz. Ich sehe rötliche Töne und das vorher geschlossene Velum partiale ist innen deutlich gerieft. Die Knollen hatte ich natürlich auch entnommen, nur zur Madenprüfung abgeschnitten. Die Knolle war gerundet und wies keine Zeichen von Rand oder anderen sichtbaren Merkmalen auf.
Liebe Grüße, André
Vielen lieben Dank an alle Antwortenden (auch mit Daumen). Ich hatte so ein wenig auf einen Lackporling gehofft, aber dann ist es eben so, hübsch ist er auf jeden Fall.
VG André
Liebe Pilzverrückte,
Ich möchte gerne wissen, ob ich mit dem grüner Anistrichterling (CLITOCYBE ODORA) richtig liege? (wäre Erstfund)
Habitat: reiner Buchenwald
Begleitbäume: Buchen
Hut: 6 cm halbkugelig, grünlich/türkis, wellig, matt, mglw. leicht schuppig
Lamellen: angewachsen?, gedrängt stehend, gleiche Farbe wie Hutoberfläche, Schneiden leicht gewellt; Zwischenlamellen vorhanden
Fleisch: weisslich bis cremig
Stiel: Stiellänge 4 cm, Stieldurchmesser <1 cm zylindrisch, grünlich/türkis, körnig faserig, kein Ring
Geruch: Anis, Anis, Anis….
Geschmack: ?
Sporenpulver: nicht erhoben
Beim zweiten Pilz bin ich mir gar nicht sicher, vielleicht könnt ihr mir da helfen?
Habitat: reiner Buchenwald, an liegendem Buchenstamm(tot)
Begleitbäume: Buchen
Hut: ca. 10 cm, von rot in braun übergehend, Rand weißlich, glänzend
Poren: klein, grün-gelblich
Fleisch: weißlich bis cremig
Stiel: keiner
Geruch: im Schnitt deutlich, für mich nicht bestimmbar ☹ pilzig
Geschmack: ?
Sporenpulver: nicht erhoben
Liebe Grüße, André