Beiträge von Emil
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Hallo, habe auch noch einmal in meinem Kuriositäten-Kabinett nachgeschaut.
Viel Spaß beim Gucken. Emil
Gesehen in der Dübener Heide
Deformierte Blätter durch die Pappeltrieb-Gallmilbe (Aceria dispar) an Espe, Aspe oder Zitterpappel (Populus tremula)
Unten kahle Kiefer, Spitze durch Hexenbesen geformt
Rotbuchenkeimling, verm. Chlorose
Pappel auf Stelzwurzeln
Kiefer
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Hallo Pablo, Hallo Sabine! Leider kann ich mich an der Diskussion mangels Wissens nicht beteiligen. Aber ich kann feststellen, dass sich der Pilz anhand der Fotos nicht eindeutig bestimmen läßt. Also vielen Dank für Eure Bemühungen.
Gruß Emil
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Danke Sabine, Fälbling könnte passen. Kann mich aber nicht festlegen. Vielleicht kommt ja noch etwas an Meinungen
PS Kann mich nicht erinnern, jemals vom Fälbling gehört zu haben
Ich mag übrigens die baumbewohnenden Pilze mehr als typische Bodenpilze. Aber auch andere Baumbewohnende.
Als ich den Erlenbruch nach Schillerporlingen absuchte, sah ich den hier: ein Baumläufer, ständig in Bewegung und leider ein bisschen weit weg.
Gruß Emil
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Jetzt müsste es geklappt haben. Nur die Texte habe ich nicht wiederholt
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@ CH-Andy: Habe ihn nicht gegessen oder getrunken. Bin da sehr skeptisch. Krankheitsdiognose, Dosierung, Qualität, Alter, Häufigkeit usw. sind Fragen, die im Einzelfall sehr genau überlegt sein müssen. Ohne Arzt würde ich auch nichts machen. Birkenporlingstee bei Magenbeschwerden hatte ich versucht, aber keine Wirkung festgestellt.
Gruß Emil
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Hallo. Obwohl wir in den letzten Tagen einige Minusgrade hatten, gab es heute recht viel zu finden. Allerdings auch sehr viel Frostschäden und Überalterungen.
Gruß Emil
Geradezu massenhaft trat der Falsche Pfifferling auf. Den hier fand ich besonders, weil er aus einem Kiefernzapfen wächst.
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Dann gab es einen Samtfußkrempling
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Und an einer toten Kiefer den Schwarzgebänderten Harzporling
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An einem liegenden Birkenstamm waren 4 verschiedene Arten. 2 sind hier zu sehen
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Birkenporling. Die Zeit ist m.E. vorbei, um noch Tee aus den Birkenporlingen zu machen.
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Obwohl der noch ganz gut aussieht, würde ich die Finger davon lassen.
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Rotrandiger, Birkenblättling und Zunderschwamm vom selben Stamm lasse ich jetzt mal weg
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Kartoffelbovist
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Gallertfleischiger Fältling
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Den folgenden (3Bilder) konnte ich nicht bestimmen.
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Hallo André, ich gehe zwar nicht mit Dir mit, bestätige aber gerne Deine Bestimmung.
LG Emil
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Guten Morgen, natürlich haben alle recht. Natürlich sieht man Asseln. Dummerweise habe ich die Frage nicht korrekt gestellt, sie hätte lauten müssen: welchen Pilz sieht man hier? (Asche auf mein Haupt)
Außerdem wäre dieses Foto besser gewesen (aber das Rätsel wäre leichter)
Hier der Fruchtkörper
Und hier letztlich die Auflösung
Chapeau Hubi für Inonotus obliquus (obwohl der Pilz ja noch da war, nur der Fruchtkörper fehlte) und Alex (hätte Fomitopsis betulina sein können)
Liebe Grüße und einen schönen Tag für alle
Emil
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Hallo Zusammen
Bei Wanderungen im Herbst sind mir immer wieder mitten auf Wegen nicht sehr große weiße schimmelpilzartige Beläge aufgefallen. Von einem habe ich ein Foto gemacht, und jetzt recherchiert, was das sein könnte. Hierbei bin ich auf den Torfschimmel Chromelosporium sp. gestoßen. Der Pilz hat zwei verschiedene Erscheinungsformen. In der Phase der ungeschlechtlichen Vermehrung tritt er als Schimmelpilz auf, in der Phase der geschlechtlichen Vermehrung tritt er als Fleischbecherling (Pezizia ostracoderma) auf.
Habt Ihr auch schon so etwas gesehen und vielleicht eine bessere Erklärung?
Das hellbraune auf der rechten Seite ist Sand, hat also nichts mit dem Pilz zu tun. Ich vermute auch, das im Boden Holzreste vorhanden waren.
Gruß Emil
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Hallo, ich meine, dass links und rechts Zunderschwämme zu sehen sind und nur in der Mitte ein Birkenporling. Gibt es oft gemeinsam an einer Birke.
Gruß Emil
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Hallo , ja absolut sicher ein Schleimpilz. Evtl. Hemitrichia calyculata.
Gruß Emil
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Hallo Ihr Lieben, im Moment ist ja nicht viel zu finden, deshalb habe ich wieder einmal ältere Bilder durchforstet. Bei diesen beiden Fotos fiel mir der Titel "Tierische Pilze" ein.
Viel Spaß beim anschauen wünscht Emil und er wünscht sich selbst Ergänzungen von Euch
Das ist nicht etwa eine Raupe sondern der Brennnessel-Rostpilz (Puccinia urticata) mit becherförmigen Sporenlagern (Aecidien). Seine weitere Entwicklung schließt er auf Carex (Seggen) ab.
Und das ist kein Frosch, sondern ein Birkenporling (Piptoporus betulinus)
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Hallo, könnte durchaus stimmen. Siehe doch auch mal meinen Thread: "Verm. Rußbrauner Schichtpilz, Olivgrauer Laubholzrindenpilz (Porostereum spadiceum)"
Gruß Emil
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Hallo Alex, das ich Windeinwirkung nicht vermute, bezieht sich ausdrücklich nur auf das letzte Foto. Grundsätzlich schließe ich Wind als eine von mehreren Möglichkeiten nicht aus. Im Grunde habe ich auch keine 100 % ige Antwort. Was aber bleibt, ist die Faszination.
Ergänzung: Ich könnte mir vorstellen, daß der linke Baum einen Ast entwickelt hat, der bei dem rechten Baum auf eine bereits vorhandene Veletzung gestoßen ist und somit eine Verbindung zustande kam.
Gruß Emil
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Ich vermute, daß es verschiedene Mechanismen gibt, die solche Verbindungen verursachen. Bei den drei folgenden Bildern einer Eiche sieht es so aus, daß ein sich entwickelnder Ast auf einen anderen Baum (eine Kiefer) als Hindernis gestoßen ist und ihn einfach umwächst. So wie wir es auch von vielen Pilzen kennen. Hier kommt es nicht zur "Verheiratung", weil die Bäume nicht verwandt sind.
Bei dem vierten Bild besteht diese Vewandschaft. Es sind beides Balsam-Pappeln. Hier hat es eine echte Verbindung gegeben.
Bei dem fünften und letzten Bild sieht man diese Verbindung noch deutlicher. Verblüffend ist hier der große Abstand zwischen beiden Bäumen. Ich war so fasziniert, daß ich mir die Baumart nicht gemerkt habe, verm. Eiche. Das Bild ist vor einem Jahr entstanden und demnächst laufe ich dort noch einmal. Dann hole ich das nach.
Aber die Frage war ja wie so etwas entsteht. Windeinwirkung glaube ich ist hier nicht die Ursache. Aber eine Antwort habe ich auch nicht.
Vielleicht frei nach Loriot: Bäume sind auch nur Menschen. Da gibt es eben sture Individuen, die bei der Entwicklung von Ästen nicht ausweichen wollen. Da man dieses Phänomen aber öfter findet, scheint es eher so zu sein, das sich alle 11 Minuten ein Baum in einen anderen verliebt und eine Verbindung sucht.
Schönes Wochenende wünscht Euch Emil
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Könnte ein junger Laubholzharzporling sein
Gruß Emil
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Hallo und guten Abend, das ist meine heutige Ausbeute.
Gruß Emil
Das müssten Pappel-Schüpplinge (Hemipholiota populnea) sein. Der Baumrest auf dem sie wuchsen war verm. eine Graupappel.
Das ist ein Flacher Lackporling oder Malerpilz (Ganoderma applanatum). Neben diesem Prachtstück wuchsen auch noch einige "Normale"
Gemeiner Feuerschwamm (Phellinus igniarius, syn. Phellinus trivialis) an Weide. Nur nach Substrat bestimmt.
Birnen-Stäubling (Apioperdon pyriforme)
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Hallo Alex, schöne Idee, auch einmal andere Waldfunde zu zeigen.
Gruß Emil
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