Beiträge von lui

    Hallo!
    kurzer Zwischenbericht:
    Heute noch mal einen deutlich weiter entwickelten Pilz geerntet .
    Wie empfohlen(und sinnig)ihn halb auf schwarz und halb auf weiss gelegt und locker abgedeckt. Morgen wissen wir mehr.
    Ansonsten mal die Beschreibung zum Veilchenritterling gelesen.Passt alles insbesondere der leicht geriefte Hutrand und Geruch.
    Soll nach Veilchenwurzeln riechen-wie auch immer der Geruch ist???
    Meine etwas angetrockneten Nicht-sporer riechen jetzt deutlich intensiver.
    Immer noch im Hintergrund leichte Anisnote aber den "Körper"(so sagt man wohl zur Hauptkomponente)würde ich als blumig-fruchtig beschreiben,andere würden vielleicht Veilchenwurzel sagen .Definitiv nicht Mehl oder Gurke oder ölig-ranzig wie hier auch schon geschrieben wurde.
    Mit anderen Worten -meine Idee der Mairitterlinge stirbt immer mehr und
    die Waage neigt sich deutlich zum Lepista irina.
    Bis zum nächsten mal
    Thomas!

    Hallo!
    Leider muss ich euch enttäuschen.
    Pilze lagen über Nacht auf weissem Papier, aber nicht eine mikriege Spore zu erkennen.Keine Ahnung warum.Vielleicht waren Hüte zu jung.
    Wachsen aber noch einige nach. Wenn die größer sind probier ichs nochmal.
    Òder hat jemand ne Idee wie es besser geht?
    Habe Hüte nur in mäßig temperiertem Wintergarten liegen lassen.Einen mit nem Glas abgedeckt,der andere nur locker mit krepp.
    Beide Negativ.
    Sollte man die Pilze evtuell mit feuchtem Zellstoff o.ä. abdecken?

    Besten Dank für alle Antworten
    Bis bald
    Thomas

    Hallo!
    Auch Dir Ingo herzlichen Dank für die schnelle und fundierte Antwort.
    Schon toll wie schnell quasi"just in time" die Infos ausgetauscht werden.
    Gleich vorweg ein Zitat aus "Die farbigen Naturführer-Pilze" H u R Grünert 1984: Der Stiel ist.....zylindrisch,kann aber auch keulig ausgebildet sein....
    Der Pilz erscheint gegen Ende April, doch kann man ihn auch im
    Sommer und Herbst finden"
    Nun spricht aber noch der geriefte Rand gegen meine Vermutung.Werde mich wohl dann Eurer Meinung anschliessen.Dieser Fakt ist nicht zu entkräften .
    Hab mir erlaubt nochmal Fotos unter Tageslicht zu machen,hoffe die sind besser.Scheinen mir aber immer noch einen leichten rot-stich zu haben.Im Original sind die Pilze blasser,elfenbein-beige farbig.Oberfläche samtig,wie feines Wildleder.

    Schönen Sonntag abend allen Beteiligten
    Thomas!

    P.S. Sporenbild ist angesetzt. Werde es morgen fotografieren und senden.
    bis dahin werde ich mich mal über den Veilchenritterling besser informieren

    Danke für die Antwort.
    Ich muss aber wiedersprechen.
    Sowohl in der Literatur als auch im Netz wird von Funden des Mairitterlings im Herbst/Winter gesprochen.
    Damit will ich aber nicht sagen das meine welche sind.
    Andererseits habe ich vor vielen Jahren an dieser Stelle(bevor wir alles kultiviert haben und das Haus bauten)unter einer damals vorhandenen Hecke im Frühjahr Maipilze gefunden.
    Aber um konstuktiv zu sein:Welche Fotos würden weiterhelfen?Leider nur Handy zur hand.Bin aber lernfähig und versuche dann das abzulichten was Licht ins Dunkel der Unwissenheit bringt-mit Hilfe der Weisheit -passt doch!


    Besten Dank nochmals
    Thomas!

    Hallo ihr Wissenden!
    Habe heute in meinem Garten neben einigen Halimasch auch die im Anhang dokumentierten Pilze gefunden.Wuchsen in relativ grosser Zahl(20?)in einer Pflanzschale die halb eingebuddelt war.Kontakt zum umliegenden Boden also gegeben.
    Habe in Ermangelung besserer Ideen Pilze als Mairitterlinge identifiziert.
    Geruch ist sehr prägnant obwohl ich finde das weder mein Mehl noch mein Gurkensalat so riecht.Eher ein ganz leichter Anflug von Anis aber nicht als Hauptkomponente.Sporenbild noch nicht gemacht.
    Was sagt Ihr zu diesem Fund??
    Könnte ich richtig liegen oder ist es was ganz Anderes?
    Besten Dank vorab
    Thomas!


    Hallo Uwe!
    Schneller kann man kaum Antworten.
    Besten Dank!!
    Ansonsten denke ich schon das der graublättrige S. die goldene Mitte bildet.Gab da auch noch kräftigere Exemplare(alles an Kiefer).Kein Ansatz von bitterem Geschmack im Gegensatz zu den anderen beiden Fraktionen. .
    Falls allerdings nicht, stellt sich die Frage was solls sonst sein.
    Mit den Fotos bin ich auch nicht ganz glücklich.
    Hab erst alles in der Sonne fotografiert,da waren aber zu`starke Schatten.
    Im Schatten fotografiert,wie vorliegend,sah alles etwas farbverfälscht und flau aus.Auch wenn`s hier schon anders beschrieben wurde glaube ich fast mit Blitzlichtaufnahmen natürlichere Farben hinzukriegen.
    Und zum Gifthäubling-was gibt es für eine Alternative??
    Mit wissbegierigen Grüßen
    Thomas!

    Hallo!
    War gestern im Wald und hab gesehen das Baumpilze z.Z Hochkonjunktur haben.Um selbst sicherer zu werden und vielleicht auch einigen anderen bei der Bestimmung behilflich zu sein habe ich mal die essbaren nebst dehren Doppelgängern auf ein Foto gebannt.Ich hoffe Ihr könnt meine Einordnung bestätigen.
    Auf Bild 1/ 2 sollen (von links)-Ziegelroten Schwefelkopf (wenig bitter)
    -Rauchblättrigen Schwefelkopf(mild)
    -Grünblättriger Schwefelkopf (sehr bitter) sein.
    Auf Bild 3 sollten Links Gifthäubling und rechts das beliebte Stochschwämchen zu sehen sein.
    Ich hoffe sehr das soweit alles korrekt ist?!?
    Und nun noch Mister Unbekannt.
    Bilder 4 bis 6 zeigen recht kräftige Pilze aus einem Mischwald.
    Hutoberfläche sehr schleimig.Kleinste Pilz mit Velum??Resten auf der Hutoberfläche .
    Kann mir jemand auf die Sprünge helfen?
    Wünsche allen ein Pilzreiches Wochenende
    Besten Dank für jede Antwort vorab
    Thomas!

    Hallo Tuppie!
    Besten Dank für Dein Rezept.Haben es mit etwas Speck wariiert und
    ich muss sagen das ganze war superlecker.Da lass ich jedes Röhrlingsgericht stehen.Bin richtig heiss noch mehr zu finden,aber heute wird´s wohl rein wettertechnisch nichts.Schade!Bin eh nicht sicher ob ich noch mal soviel Glück habe.Sind hier nicht so dicht gesäht.Aber wehr´s nicht versucht hat schon verloren.Ich hoffe auf trockenes Sonntagswetter.Bis dann und allen Mitlesenden und Dir ein stressfreies Wochenende von
    Lui!
    P.S.
    Was ich da im Hinterkopf mit dem Genusswert hatte war nur bedingt richtig.Geschmort a.ä. zubereitet alles toll(s.o.) aber zum Trocknen sollen sich Reizker nicht eignen.Also lieber frisch essen, schmeckt eh am besten!

    Hallo!
    Besten Dank dir Norbert!
    Erklärungsversuch leuchtet durchaus ein.Ob es so ist werd ich nicht mehr rauskriegen.Geschmacklich hat sich der Gendefekt jedenfalls nicht ausgewirkt.Hoffentlich führt nicht mal ein Gendefekt/Mutation dazu das plötzlich normal gestaltete Stoni´s giftig sind!! .Bis zum Beweis des Gegenteils nehmen wir mal an das im Kochtopf nur gutartige Mutanten landen.So muss meine frische Ladung Stonis und Konsorten reinigen.
    Bis zum nächsten Kontakt
    Lui!

    P.S
    Hat jemand ein gutes Rezept für Edelreizker????
    Habe zum ersten mal welche gefunden und irgendwie im Hinterkopf das die geschmort viel von ihrem Genusswert einbüssen??
    Vorab besten Dank.

    Hallo Heuler22 (und alle anderen)!
    Besten Dank für die Rückmeldung.
    Gestattet mir eine weitere Anmerkung.
    Wenn es aber die reine Form eines Leccinum cyaneobasileucum sein soll
    passt die Hutfarbe nicht. Meiner war wirklich reinweiss eben wie die ihn umgebenden Weissen Knollis.Also vielleicht eine Albinoform des obigen??
    Oder doch Albino von Leccinum aurantiacum.Bei MICHEL HENNING steht u.a.Stiel läuft an Druckstellen graublau,grünlich oder schwärzlich an.Das würde also,neben dem stabilen Habitus auch passen.
    Ansonsten noch eine ketzerische Frage:
    Wenn auf dem Foto von Reiner Wald eine Albino-Rotkappe zu sehen ist,
    also ein Pilz dem die Pigmente fehlen,wie kommt es dann zu den schwarzen Stielschüppchen?? Bin wirklich an ernsthafter Antwort interessiert und will nicht mäkeln.Gibt`s partielle Albinoformen.
    Macht mich bitte schlauer!
    Bis dahin
    Pilz heil und allzeit volle Körbe
    Lui!

    Hallo!
    War bisher nur mitlesend,dieser Beitrag inspiriert mich aber zu einer Wortmeldung.Habe ebenfalls einen "weissen Birkenpilz"gefunden.Anscheinend das Jahr der Exoten.Eine kurze Beschreibung:
    Der Pilz stand unter einer Schonung aus Birken und Kiefern ,eventuell auch noch anderen Laubbäumen(ESpe???).
    Eher saurer Heideboden.Inder Nähe Rotkappen Birkenpilze Stonis Fliegenpilze etc.
    Er war vergesellschaftet mit einen größeren Anzahl weißer Knollenblätterpilze.Beim flüchtigen suchen ging er farblich
    als ein solcher durch,was ihm bis heute wahrscheinlich das Leben rettete.
    Mir erschien er etwas zu kräftig und siehe da es war ein Mitläufer.
    (mimikry in der Pilzwelt???)
    Ernsthaft:er erschein mir wie eine Kreuzung zwischen Steinpilz ,Rotkappe und Kornblumenröhrling.
    Aber nichts passt richtig.
    -Hut farbe weiss aber glatt, keinerlei Flocken o.ä.
    -Huthaut scheint auf Druck dezent braun zu werden
    -Blaut im Stiel sehr wenig nach längerer Zeit und verblasst dann wieder
    -Röhren weiss wie junger Stoni
    -Stiel ohnen Netzzeichnung aber mit dunklen Flocken .
    -Insgesamt stabiler kräftiger Pilz
    In einem anderen Forum meinte man Moorbirkenpilz.Dafür ist er mir ehrlich gesagt zu kräftig,Ein fast-Pilzsachverständiger tippte nach Ansicht auf "Albino-Rotkappe".
    Was sagt Ihr,oder um mich der unbeantworteten Frage von Katinka anzuschließen-gibt´s albino pilze überhaupt.
    Besten Dank vorab
    Lui
    P.S Anbei fotos bildet euch selbst eine Meinung