Beiträge von Alex21

    Hallo Pilzgemeinde,

    beim Sammeln von Trompetenpfifferlingen, in einem reinen Buchenwald, habe ich dieses Exemplar gefunden.

    Lacktrichterling bin ich mir sicher, auf Grund des leichten Anisgeruch bin ich beim braunroten Lacktrichterling?

    Für den zweifarbiger Lacktrichterling fehlt lila an der Stielbasis und der rötlicher Lacktrichterling hat ja die Anisnote nicht?

    Mhh, der braunrote Lacktrichterling soll einen verdrehten Stiel haben, der dunkler ist wie der Hut, dass passt hier doch nicht 🤔

    Vielleicht doch der rötlicher Lacktrichterling, seit einer Corona-Erkrankung ist das mit Gerüchen schwierig, da kann ich mich nicht mal mit meiner Frau einigen 🫣

    BG Alex

    Hallo Heuler22 ,

    der Grünspanträuschling war der einzige, der mir ähnlich vor kam, aber den hab ich verworfen. Was vermutlich an alter meines Fundes liegt.

    In meiner Wahrnehmung sind das schon am Stiel herablaufende Lamellen, vor allem auf Bild 3 sieht man das doch ziemlich gut, das die Lamellen in kleine Stege am Stiel übergehen. 🤔

    CH-Andy

    was die Lamellenschneide angeht kann ich nur an Hand der Bilder beurteilen und würde zu einem nein tendieren.

    Die Sporenfarbe hab ich leider nicht ermittelt, aber wenn es einer von beiden ist, ist das zumindest schon etwas.

    Das der typische Ring auf Grund des Alters/Zustand nicht mehr da ist das versteh ich.

    Was mich allerdings irritiert, ist der für mich klar erkennbare hohle Stiel, der so bei beiden nicht als Merkmal genannt wird? 🤔


    Danke euch beiden!

    BG Alex

    Hallo Pilzfreund,


    war heute eine kleine Runde unterwegs, bis auf diesen Pilz keine besonderen Vorkommnisse 😉

    Fundort Laubwald

    Alter Fruchtkörper, Hutdurchmesser 8cm, Stiel 1cm

    Markant ist die runzelige Hutoberfläche, die dazu auch schleimig schmierig ist.

    Die Lamellen wachsen am Stiel herablaufend, dieser ist faserig und ist innen hohl, keine Knolle.

    Die Farben auf Hutoberfläche würd ich als grünbläuchlich grau beschreiben, am oberen Ende des Stil bläulich und am Übergang der Lamellen zum Stiel sind Flocken.

    Geruch leicht Pilzig, waldig, nicht unangenehm.

    Weder das Hutfleisch noch der Stiel verfärben sich nach Anschnitt.


    Ich bin komplett ratlos? 🤔

    BG und ein schönes Wochenende

    Alex

    Ich kenne den eher mit gelblich-orangener Hutkappe.

    alle anderen aus der Gattung die mir bekannt sind (natürlichnicht vollständig) , haben deutlich dunklere/braunere Schuppen.

    Hut: reinweiß, alt gelblich, mit feinen braunen, cremefarbenen bis rötlichen Haarschüppchen


    Aber wie in meinem Ausgangspost, bitte gerne mögliche Gegenvorschläge.

    BG Alex

    Danke Andy.

    Der ist auch wirklich zu schön um ihn zu ernten.

    Aber mich hat due Neugieride gepackt, evtl bestellt ich mir mal ein Anzuchtset für den Igelstachelbart, der soll ja relativ gut selbst zu züchten sein.

    BG Alex

    Danke Murmel, ich merke Dich für die nächste Saison vor und sag dir dann Bescheid, wenn er wieder da ist.😊


    Die Stachelbärte stehen ja auf der roten Liste, deswegen habe ich natürlich auch alles so stehen lassen, wie auf den Fotos.

    Natürlich auch in der Hoffnung, dass ich die nächsten Jahre an dem maroden Baum immer wieder Fruchtkörper sehen kann.

    Das Waldstück wird zum Glück nicht bewirtschaftet und der Hang ist ziemlich steil, so dass hoffentlich keiner meiner Nachbarn auf die Idee kommt, da Schaden anzurichten 😉

    BG Alex

    Hallo liebe Pilzfreunde,

    hab hier eine Fund aus der Gattung der kleinen Riesenschirmlinge, ich bin mit hoher Sicherheit beim wolliggestiefeltem Schirmling.

    Zum einen ist der Stiel typisch (auch wenn nicht ganz scharf, das wollig faserige ist schon zu erkennen) und die mir bekannten Verwechslungspilze haben überwiegend dunkle/braune Schüppchen auf dem Hut.

    Gegenvorschläge?

    BG Alex

    Hallo liebe Pilzfreunde,

    es kommt nicht oft vor, dass ich besondere bzw selten Pilze finde.

    Die Stachelbärte suche ich schon seit Jahren, aber bei uns gibt es wenig wirklich alten Waldbestand, und dann habe ich diese tolle Exemplar praktisch vor der Haustür gefunden, Luftlinie kein 200m von zu hause entfernt.

    Den Baumstand den er befallen hat, liegt da schon etliche Jahre hatte aber noch nie Fruchtkörper, deswegen ist dieser Fund umso schöner.

    Ich bin hier mit hoher Wahrscheinlichkeit beim ästigen Stachelbart.

    Tannenstachelbart kann ich wegen dem Habitat (nur Laubbäume) ausschließen und Igelstachelbart wegen der optischen Merkmalen.


    Was mir bei den Fotos aufgefallen sind, sind die Guttationstropfen. Hab dazu online nichts gefunden, ist das normal?

    Hi Thiemo,

    das passt leider nicht. Den grünen Anistricherling kenn ich gut, den finde ich öfter und Anisgeruch ist sehr gut zu erkennen.

    Auch ist bei allend ie nach Anis riechen, die cih kenne, der Anisgeruch permanent.

    Den Geruch bei meinem Fund hab ich so noch nie gehabt und er war erst sehr stark wahrzunehmen, als ich in halbiert habe.

    Danke & Gruß

    Alex


    Vielleicht riecht der Schuhcreme Pilz ja nach Anis. :)
    -> Grüner Anistrichterling Clitocybe odora.

    Hallo,

    Pilz 1 könnte man auch noch mit dem Pinselfaserling (Psathyrella cotonea) vergleichen,

    Pilz 3 Bei dem durchwegs +/- grau gefärbten Fruchtkörper und dem im jüngeren Zustand bereiften Hut mit hygrophaner, gebuckelter Hutmitte könnte es sich um ein Wurzel-Graublatt (Tephrocybe rancida) handeln und

    Pilz 4 halte ich für einen Gürtelfuß, einer aus dem Cortinarius hinnuleus Aggregat.

    VG Sepp

    Danke Sepp für deine Antwort!

    Der Pinselfaserling ist sicher auch eine Option die in Frage kommt, ich tendiere ehr zum Gefleckter Faserling den CH-Andy vorgeschlagen hat, auf Grund der fehlenden Ringzone 🤔

    Wurzel-Graublatt (Tephrocybe rancida) gefällt mir 👍einzig das die Stilmitte bei meinem nicht hohl war.

    Passt für mich aber deutlich besser als ein Träuschling.

    Kann die Hutzeichnung bei meinem durch entstehen, dass beim Gürtefuß der Hut hygrophant ist? Dann könnte das sogar passen.


    Danke & Gruß

    Alex

    Hallo Andy,


    danke für diene Bestimmungshilfe 👍

    Die erste müssten -> Psathyrella maculata / Gefleckter Faserling sein

    Das sieht gut aus, die Merkmale passen. Ich hatte die laienhaft eher bei den Schüpplingen vermutet aber wurde da nicht fündig.

    Der zweite -> ein Alter Laccaria spec

    Ja möglicherweise. Der Zustand macht es nicht einfach, obwohl eher nicht alt sind, sondern es ist die letzten 2 Wochen für die Jahreszeit sehr sehr trocken bei uns, dass lässt vermutlich das Aussehen nicht besonders frisch wirken.

    Der dritte -> ein Alter Stropharia spec

    Einen Träuschling sehe ich da gar nicht, hast du einen Tipp an wen du dachtest?

    Der Pilz an sich war sehr filigran, der Stiel hatte einen Durchmesser von 3-4mm, sehr lang und ohne typische Träuschling-Merkmale wie schuppig-flockigen Stil etc.

    Der vierte -> Cortinarius spec.

    In der Gattung der Schleierlinge hab ich in vermutet.

    Ich dachte eigentlich mit der doch speziellen Hutzeichnung ist der leichter zu bestimmten, passt optisch abe rnur zum Sägeblättriger Klumpfuß, da passt aber der Steil überhaupt nicht 🤔


    BG

    Alex

    Guten Morgen,

    bei meine letzten Waldrunden habe ich 4 Arten gefunden, die ich selbst nicht bestimmt bekomme.

    Danke vorab schon mal für eure Hilfe 👍

    BG

    Pilz 1

    - Standort reiner Rotbuchenwald


    Pilz 2

    Standort Laubwald, hier dachte ich kurz an den Knoblauchschwindling, aber Geruch unauffällig


    Pilz 3

    Standort Laubwald im Wald wie auf den Bildern sah er leicht bläulich aus, zu Hause grau, Fleisch hat die gleich Farbe.

    Auffällig war der Geruch, hatte ich so noch nie, sehr intensiv nach dem halbieren. Evtl wie Schuhcreme?


    Pilz 4

    Standort Laubwald

    Hallo in die Runde,

    bei einer kurzen Runde habe ich diesen Pilz gefunden.

    • Fundort ist ein moosiger Nadelwald gemischt mit Birken.
    • Hut filzig rötlich/braun
    • Röhren gelb, Fleisch gelb
    • Hutrand wie ein weißer Ring, sieht man auf den Fotos schlecht
    • Geruch ist säuerlich und er bläut am Anschnitt überhaupt nicht.

    Eigentlich bin ich mit weitestgehend sicher, dass es der Herbstrotfußröhrling ist, einzig die fehlende rötlichen Flocken/Punkt am Stiel gehen ab.

    Rotfußröhrlinge gibt es bei uns ohne Ende, der Herbstrotußröhrling wäre für mich ein Erstfund. :)

    Was meint ihr?

    Lg

    Alex

    Hi Benjamin,

    danke auch für deine Einschätzung! 👍

    Ritterlinge sind bei mir weitestgehend ein Dunkelfeld, wenn die dann noch so bei einer Art so vielgestaltig sind, macht es das für mich nicht einfacher.

    Die Bilder bei dem Profil für die Seifenritterling sehen für mich halt komplett anders aus, aber ich schätze ihr beide werdet schon richtig liegen 😉

    Seifenritterlinge sind sehr vielgestaltig und man sagt ja auch oft, wenn man einen Ritterling nicht zuordnen kann, ist es mit grösster Wahrscheinlichkeit ein Seifenritterling.

    Ist so notiert 😁

    Gruß

    Moin Andy,

    du bist ja wieder super schnell 😁Aber den Seifenritterling sehe ich da auch nicht.

    Der ist wohl sehr vielfältig vor allem bei den Hutfarben, ich vermisse aber vor allem die Rötung.

    Auch passt der faserige Stil bei mir, der nicht verdreht ist, nicht dazu.

    Aber ich hatte auch die Ritterlinge so in den Kreis der Verdächtigen vermutet, nur kein Match gehabt 😉

    Danke & Gruß

    Alex

    Guten Morgen,

    ich brauche mal wieder eure Expertise 😊

    Die Farbe des Huts ist ein leichter Grünton, auf den Fotos kommt das leider nicht richtig rüber.

    Erst hatte ich kurz einen Täubling in Betracht gezogen, aber weder der Stil noch die Lamellen sind brüchig und eine Frauentäubling sehe ich darin auch nicht, dafür stimmen die Merkmale nicht bis auf die ähnliche Hutfarbe.

    Mir fehlt allerdings eine passende Alternative?

    Standort bei Laubbäumen in einem Mischwald

    Den Geruch empfand ich als erdig, etwas muffig.

    Danke vorab 👌😉

    Guten Morgen,

    nach langer Abwesenheit würde ich mich über eine Bestimmungshilfe freuen.

    Ich habe heute in einem Nadelwald eine Röhrling gefunden (Erstfund) dem ich nach dem Abgleich der Merkmale als Schönfußröhling bestimmen würde.

    Ich hatte kurz auch den Silberröhrling in Betracht gezogen, da der Stil bei zwei Exemplaren so gut wie keine rötliche Färbung aufwies.

    Einzig beim Geruch würde ich eher zu fruchtig, pilzig tendieren was weder auf den Silberröhrling noch auf den Schönfußröhling zutrifft.

    Ist ein Bereich in dem Wald, der seit Jahren von Hexenröhrlingen dominiert wird, die Art hab ich bisher noch nie vorgefunden.

    Vielen dank und schönen Sonntag!

    Lg

    Alex

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