Beiträge von WolfgangL

    Hallo,

    kann man den am Foto überhaupt vom Kegeligen unterscheiden, und kommen auch noch andere Arten infrage? Er stand an einem südexponierten Waldrand im Perlacher Forst, 16. Oktober 2022, Hutdurchmesser 6 cm.

    Danke und viele Grüße

    Wolfgang


    Hallo,

    diese Pilze fand ich am 10. Oktober 2022 in einem Buchenwäldchen im Forstenrieder Park. Alle Hüte waren von einer dicken Schleimschicht bedeckt, der größte hatte 5 cm Durchmesser. Stimmt meine Vermutung?

    Danke und viele Grüße

    Wolfgang

    Nr. 1


    Nr. 2

    Guten Morgen,

    dieser Pilz (Hutduchmesser: 5 cm) erinnert mich etwas an den Spindeligen Rübling aus einer früheren Anfrage, wuchs aber unter jungen Fichten an einem warmen Waldrand im Forstenrieder Park, 7. Oktober 2022. Weiß jemand, um welche Art es sich hier handelt?

    Danke und viele Grüße

    Wolfgang

    Guten Abend,

    heute, am 27. November 2022, war ich wieder bei diesen Schleimpilzen, hier ein kleines Update:

    Das 1. Exemplar ist ca. 30 cm weit gewandert, frisst noch an Tramete, hat aber einige "Knoten" ausgebildet, aus denen sich vielleicht bald Fruchtkörper bilden (ist aber nur meine Laienspekulation, bitte um Korrektur, wenn's falsch ist!).


    Exemplar 2 war hat sich anscheinend geteilt. Ein Teil war noch am Verspeisen eines (vermuteten) Birkenblättlings.

    123pilze.de/000Forum/index.php?attachment/116394/

    Der andere Teil hatte sich ca. 20 cm entfernt zur Ruhe gesetzt (wieder Spekulation) und sieht knotig aus.

    Bin gespannt, wie es weiter geht!

    Viele Grüße

    Wolfgang


    Guten Abend, nach längerer Zeit mal wieder!

    Die Fortsetzung dieser Geschichte bin ich noch schuldig: Am 1. Januar 2023 war ich wieder vor Ort in der Hoffnung auf erste Fruchtkörper, aber leider hatte jemand den Weidenstamm in den gleich daneben liegenden Teich befördert. Ausgerechnet das Ende, an dem sich die bisher fotografierten Schleimpilze befanden, war ganz unter Wasser und nach dem Herausziehen dick mit Schlamm bedeckt.

    Immerhin, am anderen Ende fand sich noch ein lebender Pilz beim Verspeisen von Trameten.


    Am 13. Januar hatte er sich "konzentriert" und schien mir wieder so eine körnige Struktur anzunehmen. Ich markierte die Stelle, um später die erwarteten Fruchtkörper zu finden - leider umsonst.

    Bei 2 späteren Besuchen im Februar war auch mit Lupe absolut nichts Schleimpilzartiges zu sehen. Aber dann, am 5. April 2023, entdeckte ich diese winzigen Kügelchen, die ich für Fruchtkörper halte. Nach Fotos im Netz scheint mir Badhamia affinis gut zu passen. Liege ich damit richtig?


    Wäre schön, wenn ihr mir helfen könntet!

    Herzlichen Dank schon mal, und viele Grüße

    Wolfgang

    Guten Abend,

    bin ich bei der Gattung Mycena richtig? Gefunden am 25. September 2022 an einem Fichtenstamm im Forstenrider Park. Hutdurchmesser 3 cm.


    Das Oberseitenfoto stammt von einer Gruppe in unmittelbarer Nähe.

    Danke und viele Grüße

    Wolfgang

    Hallo Sabine, Markus und Franz,

    ehrlich gesagt habe ich "Gifthäubling" als Oberbegriff für mehrere Arten verstanden, die am Foto kaum oder gar nicht zu trennen sind, wird aber offenbar doch nur für den Nadelholzhäubling verwendet, sorry! Würde mich natürlich sehr freuen, wenn ihr Experten den artgenau bestimmen könntet! Galerina badipes würde optisch schon gut passen, soll aber nach 123pilzsuche nur auf nadelholz wachsen. Übrigens, liebe Sabine, war es nicht Buche, sondern ganz sicher ein dicker Eichenast, und auch ganz sicher 2x der selbe Ast. Ob das wegen des großen Zeitabstands 2x die selbe Gruppe ist (würde ich tippen), oder ob die ersten Pilze beim zweiten Besuch gänzlich verschwunden und neue gewachsen waren (würde mich wundern), kann ich nicht sagen.

    Viele Grüße

    Wolfgang

    Guten Abend,

    dieses Grüppchen fand ich am 7. Oktober im Forstenrieder Park an Eichen-Totholz.


    10 Tage später war ich nochmal dort, bin mir aber nicht 100%ig sicher, dass ich die selbe Gruppe fotografiert habe.

    Danke und viele Grüße

    Wolfgang

    Guten Abend,

    hier bin ich total unsicher. Die Pilze wuchsen an einem sonnigen Waldrand bei Fichten und Buchen im Forstenrieder Park, 25. September 2022, der größte Hut hatte einen Durchmesser von 7 cm.

    Danke und viele Grüße

    Wolfgang

    Besten Dank euch allen!

    Lactarius pallidus passt, glaub ich, besser als L. acris, denn zwischen erstem und letztem Foto liegen immerhin 3 min und die Milch ist immer weiß. Bei acris sollte sie sich "sofort" verfärben. Und Tannen gibt's dort nicht.

    Eigentlich wollte ich einen längeren Thread produzieren, aber das hat nicht geklappt. Also Fortsetzung in kleineren Beiträgen!

    Viele Grüße

    Wolfgang

    Hallo Martin,

    herzlichen Dank für deine Ausführungen! Erstaunlich, für mich als absoluten Anfänger, was da alles infrage kommt! "Schwefelgelb" kann ich bestätigen, und beim nächsten Mal werde ich versuchen, bessere Fotos zu machen, so dass man zumindest sieht, ob es sich um eine Flechte oder um eine Luftalge (der Ausdruck ist mir neu) handelt.

    Viele Grüße

    Wolfgang

    Hallo Andy,

    diese Schleimpilze fand ich alle beim Käfersuchen, sind also eigentlich Beifang, wenn auch ein höchst willkommener! Unter der Rinde von umgestürzten Bäumen findet man sowohl Käfer, die sich von Pilzmyzel ernähren, als auch räuberische Arten, und gelegentlich auch nachtaktive, die unter Rinde "übertagen". Ich weiß allerdings nicht mehr, an welchen Bäumen ich diese 3 Netzschleimpilze gefunden habe, und kann es auch am Foto nicht erkennen. Wenn du Lust hast, einfach mal an Totholz Rinde ablösen, da findest du eine ganz eigene Welt, und vielleicht auch solche Schleimpilze! Allerdings sollte man das nicht zu dieser Jahreszeit machen, denn jetzt sind die Tiere in Winterruhe.

    Viele Grüße

    Wolfgang