Beiträge von Corinne

    Hallo Corinne,

    tatsächlich hielt ich R.exalbicans für möglich. Aber deine in's Spiel gebrachte R.paludosa ist an solchen Standtorten auch nicht unüblich, wenngleich ich diese noch nie ausgeblasst gefunden habe.
    Egal, beide sind's wohl nicht da Reike noch eine Info nachgeliefert hat:

    Stiel wäre strahlend weiß und sehr fest

    Die variable Färbung ist für mich eher Nebensache aber die Konsistenz passt zu keinem der Genannten. R.paludosa hat einen elastisch-zusammendrückbarern (à la Fahrradschlauch) und R.exalbicans einen ziemlich zerbrechlichen Stiel.

    Täublinge ohne Sporenpulverfarbe bekommt man oft nicht bestimmt, daher ist an diesem Punkt weiteres Raten wohl sinnfrei. Aber das ist ja nicht schlimm, da es Reike wohlwissemd schon so befürchtet hatte.

    VG Thiemo

    Lieber Thiemo

    Danke für deine Einschätzungen - auch zu den genannten Möglichkeiten betreffend R. exalbicans und r. Paludosa.


    Aufgrund Reike‘s weiteren näheren Angaben - auch zur Stielbeschaffenheit - lässt sich somit eine genauere Bestimmung, wie ihr beide zustimmt wohl so offen.

    Beste Grüsse euch und danke

    Corinne

    Hallo Reike,

    mach' doch mal einen Sporenabwurf, falls du den Pilz noch hast. Ich könnte mir vorstellen, dass dieser nicht weiß ausfällt. Russula vesca habe ich noch nie mit so knalliger roter Hutfarbe gesehen, der ist für mich aus dem Rennen.

    Die anfänglich erträglichen Schärfe, die beim kauen schnell verschwindet, in Kombination mit der Birke und dem ausblassendem Hut passt gut zu einer gewissen anderen Art.

    VG Thiemo

    Lieber Thiemo


    Darf ich dich hier noch anfragen: denkst du mit in deiner in Betracht ziehenden Art allenfalls an R. paludosa oder R. exalibicans?

    Beste Grüsse

    Corinne

    Liebe Isabel


    Aufgrund dessen, was ich auf den Aufnahmen erkennen darf, würde ich deine Funde mal mit dem grünblättrigem Schwefelkopf/Hypholoma fasciculare vergleichen.


    Mal sehen, was die Experten meinen.


    Beste Grüsse

    Corinne

    Edit: danke dir vielmals lieber Jörg, du bist mir gleich zuvorgekommen während meines Schreibens des Beitrags

    Lieber Baumi


    Bei diesem Täubling würde ich selber mit dem rotstieligen Ledertäubling /R. olivacea Anfangen zu vergleichen.


    Aber ich denke, für eine genauere Bestimmung wären sicherlich weitere Angaben wie SP Farbe, Reagenzien Ergebnisse (Eisen II Sulfat, Guajak) und weitere Details zu Fundort, Schnittbilder etc. von Nöten.


    Vielleicht können die Experten jedoch Näheres dazu sagen.


    Beste Grüsse

    Corinne

    Hallo Salvia 31


    Den Täubling würde ich allenfalls mal mit Russula foetens vergleichen. Du beschreibst einen „komischen“ Geruch. Wenn er sehr unangenehm war, wäre es eine Option, zum ist er sehr häufig zu finden.


    Mal sehen, was die Experten meinen.

    Beste Grüsse

    Corinne

    Edit: Entschuldige, habe übersehen, dass du weisses SP geschrieben hast, das passt natürlich nicht zu Russula foetens.


    Vielleicht könntest du den Geschmack noch etwas näher erläutern?


    Beste Grüsse

    Corinne

    Liebe Kathrin


    Danke dir erneut für dein Feedback. Den Link brauchst du für dich wahrscheinlich nicht mehr, da du ja bereits bewandert bist in der Mikroskopie 😊. Aber vielleicht nützt sie dir in einem Anderen Bereich.


    Herzliche Grüsse

    Corinne

    Liebe Kathrin

    Danke dir herzlich für deine Angaben.

    Mit welchen Seiten im Netz hast du gearbeitet? Hast du anfangs auch diese Seite benutzt? Suchergebnisse

    Beste Grüsse

    Corinne

    Hallo Isbo70


    Ja es scheint so.

    Bei Unsicherheit kann auch ein Schnittbild gemacht werden, das Fleisch bei den echten ist weiss und fest im Gegensatz zum falschen Pfifferling/Hygrophoropsis aurantiaca. Auch ein Geruchstest ist sinnvoll, beim echten ist er aprikosig.


    Es gibt auch viele Variationen der Pfifferlinge, wie der auch sehr häufig zu findende Amethyst -Schuppige Pfifferling/ Cantharellus amethysteus.


    Zudem haben Pfifferlinge immer Leisten und keine Lammellen.Hier gut erkennbar.


    Liebe Grüsse

    Corinne


    Edit: Andy ist mir während dem Schreiben zuvorgekommen, danke Andy.

    Lieber Thiemo

    Danke dir. Ist ein Verschreiber, natürlich rotstieliger Ledertäubling und nicht Lederstieltäubling..bin langsam zu stark an die lateinischen Namen gewöhnt, hier: Russula olivacea..😀 , entschuldige herzlich.


    Ja genau so wie du es beschreibst, wäre es die beste Variante. Natürlich bin ich noch so froh, makroskopisch so weit wie möglich zu bestimmen aber wie du auch hier wieder erwähntest wäre: „Für eine Bestimmung der genauen Art müsste man mikroskopisch auf isoliert stachelige Sporen prüfen.„

    Und irgendwie ist es auf die Dauer nicht befriedigend, nur immer mit der Vermutung zu leben oder? 🤔

    Herzliche Grüsse

    Corinne



    Hallo Corinne

    Den kann man auch ohne Mikro ansprechen, es gibt noch viele andere Täublinge welche ohne Mikrodaten geht. Mit Mikroskop-Daten wird es nicht einfacher..... 😉

    BG Andy

    Lieber Andy

    Ja zum Glück gibt es doch einige „makrosichere“ Arten, vor allem auch von jenen, die sich für Speisezwecke hervorragend eignen😊 PS: aber um ein Mikroskop komme ich wohl (lieber) früher oder später dennoch nicht herum.👍

    Beste Grüsse

    Corinne

    Liebe Beteiligte


    Ich war heute kurz an einer meiner vermeintlichen Lederstieltäublingsstellen und wurde mit einigen FK fündig bei welchen ich zumindest makroskopisch auch von Russula olivacea auszugehen vermute. Die rötlichen Lammellenschneiden wären meiner Meinung nach relativ deutlich zu erkennen. Hier zwei Aufnahmen daraus.


    Aber wie Thiemo schreibt, ist ja eine profunde Bestimmung bei den meisten Täublingsartenunterscheidung wie auch bei den Lederstieltäublingen nur mikroskopisch sicher bestimmbar.


    Beste Grüsse

    Corinne


    Hallo,


    die Wahrscheinlichkeit ist groß, das es sich hier um einen Rotstieligen Ledertäubling Russula olivacea agg. handelt. Für eine Bestimmung der genauen Art müsste man mikroskopisch auf isoliert stachelige Sporen prüfen.


    Der Rote Heringstäubling bräunt an angefassten Stellen und riecht nach gekochten Krabben, der Brätlingstäubling riecht ebenfalls etwas fischig, ist kleiner, hat eine andere Struktur der Hutoberfläche und deutlich helleres Sporenpulver.


    VG Thiemo

    Lieber Thiemo

    Danke dir sehr für deine Begutachtung. Dann liege ich mit O. Olivacea (zumindest makroskopisch betrachtet) allenfalls nicht daneben.

    Beste Grüsse

    Corinne

    Lieber gruhu13


    Ich könnte mir hier auch einer der Lederstieltäublingen vorstellen. Auch aufgrund deiner Habitats- Geruchs- und Geschmacksbeschreibung.

    Sind die Stiele eher rosapunktiert? Kann es auf den Bildern nicht klar erkennen. Dann käme vielleicht R. Vinosobrunnea/ purpurbrauner T. in Frage.

    Kannst du an den Lammellenschneiden eine rötliche Verfärbung und rosafarbige Ringzone besser an den FK erkennen? Spräche dann vielleicht auch für R. Olivacea/ Rotstieliger T. Dieser hat auch eine auffallend matte Huthaut.


    Aber das sind nur Vermutungen. SP und Eisen II Sulfat Proben könnten natürlich für genauere Bestimmung nützlich sein.

    Mal sehen, was die Experten meinen.


    Beste Grüsse

    Corinne