Liebe Karoline
Vergleiche den Fund doch vorerst mal mit H. engelii/ Eichenfilzröhrling.
Mal sehen, was die Experten meinen
Beste Grüsse
Corinne
Liebe Karoline
Vergleiche den Fund doch vorerst mal mit H. engelii/ Eichenfilzröhrling.
Mal sehen, was die Experten meinen
Beste Grüsse
Corinne
Lieber Reike
Danke für deine Berichterstattung zu deinen kulinarischen Ergebnissen zu den Scheidenstreiflingen. Ich habe sie bislang auch noch nie für Speisezwecke aus den von Andy genannten Gründen entnommen.
Sind aber sicherlich sehr schöne Pilze.
Beste Grüsse
Corinne
Liebe Karoline
Das dürften Maronen Röhrlinge sein, sofern ich es auf den Bildern erkennen kann. (Diese haben kein Stielnetz im Gegensatz zu den Steinpilzen)
Beste Grüsse
Corinne
Lieber Bernd
Ich denke auch dass es sich hier um den Kiefern-Braunporling /Phaeolus spadiceus handelt.
Beste Grüsse
Corinne
Guajak und Eisen-II Sulfat Fläschchen
Das entwickelt sich zu einer schlechten Unsitte. Chemikalien macht man im Wald nicht auf Pilze. Die Pilze sind Nahrung und auch Unterkunft für zum Teil sogar seltene Insekten. Kein Pilzsammler braucht im Wald Chemikalien. Pilze zur Bestimmung nimmt man mit nach Hause. Dort kann man mit den Chemikalien herum kaspern. Die Pilze gehören danach in den Müll!
Lieber Uwe
Selbstverständlich kommen die behandelten FK stets alle mit, diese müssen ja noch weiter analysiert werden. Wobei ich selber die Proben eigentlich auch immer zu Hause in der Ruhe mache damit sie gut herauskommen und ich sowieso noch alle anderen Merkmale bestimmen muss. 😉
Liebe Grüsse
Corinne
Liebe Alle
Guajak und Eisen-II Sulfat Fläschchen haben bei mir auch noch Platz.
Lieber Uwe Uwe58
Das mit dem Handy sehe ich auch wie du aber stets wenn ich es brauchen möchte habe hocke ich in einem Empfangsloch..😄
Beste Grüsse
Corinne
Liebe Karoline
Gab es Lärchen in der Nähe?
Sieht auf den ersten Anschein nach einem Lärchenröhrling/Suillus grevillei aus.
Beste Grüsse
Corinne
Edit: Fuddler ist mir gerade zuvorgekommen und hat ihn auch so benannt.
Hallo Corinne,
ich bin zwar nicht Stephan, erlaube mir aber diesbezüglich zu antworten. Es ist genauso wie von Stephan angegeben. Du brauchst nur den Erstbeitrag genau zu lesen. Da hat Magicman beim Pilz Nr. 8 den Mehlräsling fälschlicherweise als Mehlrasling bezeichnet und darauf hat StephanW hingewiesen.
LG Sepp
Lieber Sepp
Danke dir, dann habe ich es richtig verstanden wie es Stephan gemeint hat.
Liebe Grüsse
Corinne
Alles anzeigenHallo Rainer,
Nr. 8 der Mehlrasling ist ein Mehlräsling. Raslinge haben weißes, Räslinge rötlich getöntes Sporenpulver.
Nr. 12 ist kein Samtpfifferling, dieser wäre orange mit rosafarbenen Lamellen.
Nr. 15 ist ein sehr typisch aussehender Hortiboletus bubalinus.
FG
StephanW
Lieber Stephan
Darf ich fragen, welchen Mehlrasling du hier ansprichst? Mir ist nur der Mehlräsling /Clitopilus prunulus bekannt. Von den Raslingen ist mir keinen Mehlrasling bekannt.🤔
Beste Grüsse
Corinne
Diese Fehluploads sind echt nervig, dass die sich immer hinten anhängen…
Lieber Boris
Danke fürs Mitnehmen auf diese artenreiche tolle Runde.
Die Bilder die sich noch anhängen hast du wahrscheinlich auch mit hochgeladen und obwohl du sie nicht hinzugefügt hast erscheinen sie am Schluss mit.
Am Besten die Aufnahmen, die nicht in den Betrag kommen sollen jeweils in den Uploads löschen.
Beste Grüsse
Corinne
Liebe Karoline
Neoboletus erythropus/ Flockenstielige Hexenröhrlinge lassen sich auch sehr gut trocken. Es ist zudem die einzige Röhrlingsart
die sich meiner Meinung nach aufgrund ihrer festen Konsistenz allenfalls sogar zum Einfrieren eignen. Das ist aber geschmacklich wohl für jeden sehr individuell.
Beste Gefunden
Corinne
Durch das bloße Anlecken sollen ernste Verbrennungen/Verätzungen der Geschmacksknospen vermieden werden. Ähnlich wie bei Chilischoten oder Aronstab hat man bei gewissen berüchtigten Arten im vorderen Mundbereich gefühlte Brandblasen oder stechende Pelzigkeit/Taubheit. Wenn du durch die Optik des Pilzes so etwas ausschließen kannst, dann mutig reingebissen! Tipp: besonders "gefährlich" sind rot- und lilahütige Täublinge oder solche mit rosalila überhauchtem Stiel.
FG
StephanW
Lieber Stephan
Vielen herzlichen Dank fürs Präzisieren . Die „gefährlichen“ sind in der Regel glücklicherweise im Vorfeld als „Verdächtige Taubheitserreger“ relativ gut erkennbar aber dennoch ist wohl auch dann mutiges Reinbeissen sehr defensiv anzuwenden und erst kurzes Anlecken mit der Zunge auch dann sicher angebracht.
Beste Grüsse
Corinne
Hallo zusammen,
es ist nicht ratsam, beim Täublingekosten den Pilz durchzukauen. Man führt die Geschmacksprobe so durch, dass man mit der Zungenspitze an den Lamellen leckt. Wenn es auf der Zungenspitze mehr oder minder heftig zu prickeln anfängt, ist der Täubling scharf.
Beim Durchkauen kriegt man, wenn es ein wirklich scharfer Täubling ist (z. B. R. queletii oder R. fellea), die Stücke nicht mehr rechtzeitig aus dem Mund, und das war es dann für diesen Tag mit irgendwelchen Geschmacksproben.
FG
StephanW
Lieber Stephan
Aber ist die Kauprobe bei gewissen Arten nicht auch dienlich zum Beispiel bei R. exalbican? (leicht schärflich, beim Kauen sollte diese Schärfe vergehen). Natürlich nur, wenn man im Vorfeld man die Scharfen ausschliessen kann?
Beste Grüsse
Corinne
Lieber Thiemo
Danke herzlich fürs Mitnehmen auf deine artenreiche Runde. Ich freue mich auch sehr für dich.
Wir scheinen wirklich ähnliche Präferenzen zu haben - zum gemeinsamen Mohrenkopf kommt bei dir auch der Grüngefeldere dazu…
Beste Grüsse
Corinne
Alles anzeigenHe Uwe,
Gute Frage. Ich mag die, wenn sie schön jung sind. Sie sind halt relativ weich. Das findet meine Frau bspw nicht so mega. Aber mich stört das nicht.
Butter, Pfeffer, Salz fertig.
Manchmal mit frisch gehackter Petersilie und etwas Sahne auf Pasta, auch gut.
Viele Grüße
Reike
Lieber Reike
Ich mag sie auch gerne und sammle ab und an welche aber auch nur, wenn sie ganz jung sind. Ich entferne die Huthaut nicht, da ich keine Probleme habe und bereite sie ganz einfach zu. Aber wie Andy schreibt, vertragen sie nicht alle.
Beste Grüsse
Corinne
Hallo Corinne,
bei unserem vorhin zuendegegangenen Täublingsseminar haben wir es mit Russula odorata genau so gemacht, um den spezifischen Fruchtgeruch dieser Art einzufangen.
FG
StephanW
Lieber Stephan
Danke vielmals. Probiere es somit aus. Ich hoffe, ihr hattet ein bereicherndes Täublingsseminar.
Liebe Grüsse
Corinne
Hallo Murmel,
hier kommt noch ein Tipp zur Feststellung von Saftlingsgerüchen. Man packt die Saftlinge direkt nach dem Finden in eine kleine Plastikbox mit Clipverschluss (gibt es in den 1€/2€-Regalen der großen Supermärkte) und bewahrt sie etwa drei Stunden bei normaler Temperatur auf. Danach öffnet man den Clipverschluss, riecht hinein und bekommt so die maximal mögliche Dröhnung (z. B. Knoblauch bei H. helobia, verbranntes Gummi bei H. laeta oder Kunsthonig bei H. splendidissima).
Aus meiner Sicht spricht erstmal nichts gegen H. miniata.
FG
StephanW
Lieber Stephan
Kann dein Tipp auch für andere Arten ausser für Saftlinge angewendet werden?
Beste Grüsse
Corinne
Ist etwas schwierig zu erkennen auf den Bildern, auch ob die Lammellen frei oder ausgebuchtet angewachsen sind.
Hallo Corinne
Schau auf das erste Bild, wo der Stiel entfernt wurde. Ein großes Loch in der Hutmitte und ein deutlich dünnerer Stiel. Also deutlich freie Lamellen. Dann beachte, wie der Stiel sich vom Hut löst. Das ist typisch für den Rehbraunen.
Lieber Uwe
Ja du hast vollkommen recht, dass freie Lammellen klar zu erkennen sind.
Vielen Dank und beste Grüsse
Corinne
Ich glaube du hast Recht, Corinne. Habe gerade im Buch von Rita Lüder ein Bild vom Behangenen Faserling gesehen, das in der Mitte genau so ausgebleicht ist.
Ich würde den Pilz dann mit Restunsicherheit als Behangenen Faserling ansehen.
Lieber MisterX
Danke für deine Recherchen und für deinen Bescheid. Es hat sonst noch niemand Weiteres auf meine Empfehlung geantwortet und ob wir richtig liegen, aber deine Option mit Bestimmung mit Restunsicherheit dürften wir vielleicht gelten lassen.
Beste Grüsse
Corinne
Hallo Pilzetun
Ist etwas schwierig zu erkennen auf den Bildern, auch ob die Lammellen frei oder ausgebuchtet angewachsen sind. Falls sie ausgebuchtet angewachsen waren vergleiche vielleicht mal mit Megacollybia platyphylla (Laub- und Nadelholz), diese kommen sehr zahlreich vor. Falls die Lammellen frei waren schaue vielleicht mal bei Pluteus salicinus (gerne bei Buche) als Möglichkeiten?
Mal sehen, was die Experten meinen.
Liebe GrüsseCorinne
Upps, entschuldigt, da ist mir Uwe mit seiner Antwort zuvorgekommen, danke Uwe
Hallo Pilzetun
Ist etwas schwierig zu erkennen auf den Bildern, auch ob die Lammellen frei oder ausgebuchtet angewachsen sind. Falls sie ausgebuchtet angewachsen waren vergleiche vielleicht mal mit Megacollybia platyphylla (Laub- und Nadelholz), diese kommen sehr zahlreich vor. Falls die Lammellen frei waren schaue vielleicht mal bei Pluteus salicinus (gerne bei Buche) als Möglichkeiten?
Mal sehen, was die Experten meinen.
Liebe Grüsse
Corinne
Lieber Jörg
Danke dir herzlich fürs Begutachten!
Beste Grüsse
Corinne
Liebe Beteilige
Ich hatte auch für mich damals mutmassliche Clitocybe costata gefunden, hatte aber kein KOH dabei und kein FK mitgenommen, was ich im Nachhinein bereute. Ich ging aber sehr vom kerbrandigen aus.
Clitocybe gibba ist bei uns ein Massenpilz ist unter anderem auch vom Geruch her ganz unterschiedlich als diese FK. Duftende Trichterlinge habe ich selber noch nie finden können, aber alles Verfügbare darüber studiert und wohl eher nicht in Frage kommend. Auch die anderen Merkmale würden zum kerbrandigen passen und wie es auch Jörg schreibt, ist die Stielfarbe identisch mit der Hutfarbe. Aber eben wäre das beste Unterscheidungsmerkmal noch die KOH Probe gewesen. Andere Verwechslungsmöglichkeiten kommen mir keine in den Sinn. Oder hat jemand von euch einen Input?
Da das Thema auf dem Tisch ist zeige ich euch gerne auch noch meine Aufnahmen.
Beste Grüsse
Corinne
Der Geruch war pilzig-unspezifisch, unbedeutend.
Aber Geruch ist bei mir so eine Sache. Beim Amiant-Körnchenschirmling zum Beispiel. Ich geb den meiner Mutter und sie sagt "Ja, klar! Altes Heu". Für mich riecht der auch unbedeutend bis nach gar nix.
Lieber MisterX
Ich kenne das nur zu gut. Ich erachte Gerüche zu interpretieren als hohe Kunst und bin auch stets am Üben.
Glücklicherweise gibt es viele Arten bei denen ich mich nach dem Geruch orientieren darf, vorausgesetzt und sofern ich diese schon häufig gefunden, gerochen und den Geruch verinnerlicht habe. Erleichtert wird einem dies natürlich bei sehr geruchsintensiven Arten wie zum Beispiel der Maipilz.
Beste Grüsse
Corinne