Beiträge von Corinne

    Guajak und Eisen-II Sulfat Fläschchen

    Das entwickelt sich zu einer schlechten Unsitte. :grrr: Chemikalien macht man im Wald nicht auf Pilze. Die Pilze sind Nahrung und auch Unterkunft für zum Teil sogar seltene Insekten. Kein Pilzsammler braucht im Wald Chemikalien. Pilze zur Bestimmung nimmt man mit nach Hause. Dort kann man mit den Chemikalien herum kaspern. Die Pilze gehören danach in den Müll!

    Lieber Uwe

    Selbstverständlich kommen die behandelten FK stets alle mit, diese müssen ja noch weiter analysiert werden. Wobei ich selber die Proben eigentlich auch immer zu Hause in der Ruhe mache damit sie gut herauskommen und ich sowieso noch alle anderen Merkmale bestimmen muss. 😉

    Liebe Grüsse

    Corinne

    Liebe Karoline


    Gab es Lärchen in der Nähe?
    Sieht auf den ersten Anschein nach einem Lärchenröhrling/Suillus grevillei aus.

    Beste Grüsse

    Corinne


    Edit: Fuddler ist mir gerade zuvorgekommen und hat ihn auch so benannt.

    Hallo Corinne,

    ich bin zwar nicht Stephan, erlaube mir aber diesbezüglich zu antworten. Es ist genauso wie von Stephan angegeben. Du brauchst nur den Erstbeitrag genau zu lesen. Da hat Magicman beim Pilz Nr. 8 den Mehlräsling fälschlicherweise als Mehlrasling bezeichnet und darauf hat StephanW hingewiesen.

    LG Sepp

    Lieber Sepp

    Danke dir, dann habe ich es richtig verstanden wie es Stephan gemeint hat.

    Liebe Grüsse

    Corinne

    Lieber Stephan


    Darf ich fragen, welchen Mehlrasling du hier ansprichst? Mir ist nur der Mehlräsling /Clitopilus prunulus bekannt. Von den Raslingen ist mir keinen Mehlrasling bekannt.🤔
    Beste Grüsse

    Corinne

    Diese Fehluploads sind echt nervig, dass die sich immer hinten anhängen…

    Lieber Boris

    Danke fürs Mitnehmen auf diese artenreiche tolle Runde.


    Die Bilder die sich noch anhängen hast du wahrscheinlich auch mit hochgeladen und obwohl du sie nicht hinzugefügt hast erscheinen sie am Schluss mit.

    Am Besten die Aufnahmen, die nicht in den Betrag kommen sollen jeweils in den Uploads löschen.

    Beste Grüsse

    Corinne

    Liebe Karoline


    Neoboletus erythropus/ Flockenstielige Hexenröhrlinge lassen sich auch sehr gut trocken. Es ist zudem die einzige Röhrlingsart

    die sich meiner Meinung nach aufgrund ihrer festen Konsistenz allenfalls sogar zum Einfrieren eignen. Das ist aber geschmacklich wohl für jeden sehr individuell.


    Beste Gefunden

    Corinne

    Durch das bloße Anlecken sollen ernste Verbrennungen/Verätzungen der Geschmacksknospen vermieden werden. Ähnlich wie bei Chilischoten oder Aronstab hat man bei gewissen berüchtigten Arten im vorderen Mundbereich gefühlte Brandblasen oder stechende Pelzigkeit/Taubheit. Wenn du durch die Optik des Pilzes so etwas ausschließen kannst, dann mutig reingebissen! Tipp: besonders "gefährlich" sind rot- und lilahütige Täublinge oder solche mit rosalila überhauchtem Stiel.

    FG

    StephanW

    Lieber Stephan

    Vielen herzlichen Dank fürs Präzisieren . Die „gefährlichen“ sind in der Regel glücklicherweise im Vorfeld als „Verdächtige Taubheitserreger“ relativ gut erkennbar aber dennoch ist wohl auch dann mutiges Reinbeissen sehr defensiv anzuwenden und erst kurzes Anlecken mit der Zunge auch dann sicher angebracht.

    Beste Grüsse

    Corinne

    Hallo zusammen,

    es ist nicht ratsam, beim Täublingekosten den Pilz durchzukauen. Man führt die Geschmacksprobe so durch, dass man mit der Zungenspitze an den Lamellen leckt. Wenn es auf der Zungenspitze mehr oder minder heftig zu prickeln anfängt, ist der Täubling scharf.

    Beim Durchkauen kriegt man, wenn es ein wirklich scharfer Täubling ist (z. B. R. queletii oder R. fellea), die Stücke nicht mehr rechtzeitig aus dem Mund, und das war es dann für diesen Tag mit irgendwelchen Geschmacksproben.

    FG

    StephanW

    Lieber Stephan


    Aber ist die Kauprobe bei gewissen Arten nicht auch dienlich zum Beispiel bei R. exalbican? (leicht schärflich, beim Kauen sollte diese Schärfe vergehen). Natürlich nur, wenn man im Vorfeld man die Scharfen ausschliessen kann?


    Beste Grüsse

    Corinne

    Lieber Thiemo


    Danke herzlich fürs Mitnehmen auf deine artenreiche Runde. Ich freue mich auch sehr für dich.
    Wir scheinen wirklich ähnliche Präferenzen zu haben - zum gemeinsamen Mohrenkopf kommt bei dir auch der Grüngefeldere dazu…

    Beste Grüsse

    Corinne

    Lieber Reike

    Ich mag sie auch gerne und sammle ab und an welche aber auch nur, wenn sie ganz jung sind. Ich entferne die Huthaut nicht, da ich keine Probleme habe und bereite sie ganz einfach zu. Aber wie Andy schreibt, vertragen sie nicht alle.

    Beste Grüsse

    Corinne

    Hallo Corinne,

    bei unserem vorhin zuendegegangenen Täublingsseminar haben wir es mit Russula odorata genau so gemacht, um den spezifischen Fruchtgeruch dieser Art einzufangen.

    FG

    StephanW

    Lieber Stephan

    Danke vielmals. Probiere es somit aus. Ich hoffe, ihr hattet ein bereicherndes Täublingsseminar.

    Liebe Grüsse

    Corinne

    Hallo Murmel,

    hier kommt noch ein Tipp zur Feststellung von Saftlingsgerüchen. Man packt die Saftlinge direkt nach dem Finden in eine kleine Plastikbox mit Clipverschluss (gibt es in den 1€/2€-Regalen der großen Supermärkte) und bewahrt sie etwa drei Stunden bei normaler Temperatur auf. Danach öffnet man den Clipverschluss, riecht hinein und bekommt so die maximal mögliche Dröhnung (z. B. Knoblauch bei H. helobia, verbranntes Gummi bei H. laeta oder Kunsthonig bei H. splendidissima).

    Aus meiner Sicht spricht erstmal nichts gegen H. miniata.

    FG

    StephanW

    Lieber Stephan

    Kann dein Tipp auch für andere Arten ausser für Saftlinge angewendet werden?
    Beste Grüsse

    Corinne

    Ist etwas schwierig zu erkennen auf den Bildern, auch ob die Lammellen frei oder ausgebuchtet angewachsen sind.

    Hallo Corinne

    Schau auf das erste Bild, wo der Stiel entfernt wurde. Ein großes Loch in der Hutmitte und ein deutlich dünnerer Stiel. Also deutlich freie Lamellen. Dann beachte, wie der Stiel sich vom Hut löst. Das ist typisch für den Rehbraunen.

    Lieber Uwe

    Ja du hast vollkommen recht, dass freie Lammellen klar zu erkennen sind.
    Vielen Dank und beste Grüsse

    Corinne

    Ich glaube du hast Recht, Corinne. Habe gerade im Buch von Rita Lüder ein Bild vom Behangenen Faserling gesehen, das in der Mitte genau so ausgebleicht ist.

    Ich würde den Pilz dann mit Restunsicherheit als Behangenen Faserling ansehen.

    Lieber MisterX


    Danke für deine Recherchen und für deinen Bescheid. Es hat sonst noch niemand Weiteres auf meine Empfehlung geantwortet und ob wir richtig liegen, aber deine Option mit Bestimmung mit Restunsicherheit dürften wir vielleicht gelten lassen.

    Beste Grüsse

    Corinne

    Hallo Pilzetun


    Ist etwas schwierig zu erkennen auf den Bildern, auch ob die Lammellen frei oder ausgebuchtet angewachsen sind. Falls sie ausgebuchtet angewachsen waren vergleiche vielleicht mal mit Megacollybia platyphylla (Laub- und Nadelholz), diese kommen sehr zahlreich vor. Falls die Lammellen frei waren schaue vielleicht mal bei Pluteus salicinus (gerne bei Buche) als Möglichkeiten?


    Mal sehen, was die Experten meinen.


    Liebe Grüsse

    Corinne

    Upps, entschuldigt, da ist mir Uwe mit seiner Antwort zuvorgekommen, danke Uwe

    Hallo Pilzetun


    Ist etwas schwierig zu erkennen auf den Bildern, auch ob die Lammellen frei oder ausgebuchtet angewachsen sind. Falls sie ausgebuchtet angewachsen waren vergleiche vielleicht mal mit Megacollybia platyphylla (Laub- und Nadelholz), diese kommen sehr zahlreich vor. Falls die Lammellen frei waren schaue vielleicht mal bei Pluteus salicinus (gerne bei Buche) als Möglichkeiten?


    Mal sehen, was die Experten meinen.


    Liebe Grüsse

    Corinne

    Liebe Beteilige


    Ich hatte auch für mich damals mutmassliche Clitocybe costata gefunden, hatte aber kein KOH dabei und kein FK mitgenommen, was ich im Nachhinein bereute. Ich ging aber sehr vom kerbrandigen aus.

    Clitocybe gibba ist bei uns ein Massenpilz ist unter anderem auch vom Geruch her ganz unterschiedlich als diese FK. Duftende Trichterlinge habe ich selber noch nie finden können, aber alles Verfügbare darüber studiert und wohl eher nicht in Frage kommend. Auch die anderen Merkmale würden zum kerbrandigen passen und wie es auch Jörg schreibt, ist die Stielfarbe identisch mit der Hutfarbe. Aber eben wäre das beste Unterscheidungsmerkmal noch die KOH Probe gewesen. Andere Verwechslungsmöglichkeiten kommen mir keine in den Sinn. Oder hat jemand von euch einen Input?

    Da das Thema auf dem Tisch ist zeige ich euch gerne auch noch meine Aufnahmen.


    Beste Grüsse

    Corinne


    Der Geruch war pilzig-unspezifisch, unbedeutend.

    Aber Geruch ist bei mir so eine Sache. Beim Amiant-Körnchenschirmling zum Beispiel. Ich geb den meiner Mutter und sie sagt "Ja, klar! Altes Heu". Für mich riecht der auch unbedeutend bis nach gar nix.

    Lieber MisterX


    Ich kenne das nur zu gut. Ich erachte Gerüche zu interpretieren als hohe Kunst und bin auch stets am Üben.
    Glücklicherweise gibt es viele Arten bei denen ich mich nach dem Geruch orientieren darf, vorausgesetzt und sofern ich diese schon häufig gefunden, gerochen und den Geruch verinnerlicht habe. Erleichtert wird einem dies natürlich bei sehr geruchsintensiven Arten wie zum Beispiel der Maipilz.

    Beste Grüsse

    Corinne