Olle Maronen, soweit ich das sehen kann. Würde keinen mehr essen.
Beiträge von Mahatma Gamsbichler
-
-
Ich habe ca. 4 Jahre keinen Steini mehr gefunden, mir reichts langsam
-
Hallo kaulquappe,
ich würde mir sehr gerne die Bilder anschauen, aber leider klappt da etwas nicht.
Was mache ich falsch?
LG. Klaus
Bin mir nicht sicher, beim ersten, auch nicht beim 2. Bild. Schnittbild und Knolle würde ich gerne sehen. Huthaut müsste sich auch tortenstückförmig bis zur Mitte abziehen lassen.
Wahrscheinlich werden wird das nicht mehr sehen
-
Dort gibt es sicher Steinis
-
Herzlich willkommen Julia,
ja, die Kindheit, die holt einen beim Schwammerl suchen wieder ein.
Wünsche Dir viel Spaß hier im Forum.
VG Mahatma
-
Im oberen Bereich des Bildes Rotfüße, unten dann Maronen. Tipp, da die völlig überaltert sind: Aussehen vor der Ernte prüfen; ich drücke meist auf den Hut, wenn der sich weich anfühlt, stehen lassen.
-
Hallo,
Im 2. Bild sehe ich vermutlich einen Hexenröhrling im Hintergrund
wenn du den auf ca. 12.00 Uhr meinst. Das ist m.M. nach ein Blatt auf einem anderen. Mit der Bildvergrößerung dürftest Du das auch erkennen.
VG Jörg
Ja, du hast Recht
-
Ein Link dazu würde mich interessieren, wenn du das schon weißt!
-
Im 2. Bild sehe ich vermutlich einen Hexenröhrling im Hintergrund
-
Hast du hierzu Literaturhinweise? Kann mir überhaupt keinen Reim auf den "Zornbaum" machen.
-
Eher ein alter Marone, kann nichts rötliches erkennen.
-
Zum 2. Bild: In der 123-Beschreibung steht: Hut nicht gerieft. Auf dem Bild sehe ich aber Riefen am Hutrand? Verstehe ich da gerade etwas nicht. Stiel sollte lt. Beschreibung beim weißen Knolli fein genattert sein, der Stiel sieht bei Bild 2 eher "schuppig" aus. Und die Knolle wäre noch ein wichtiges Merkmal.
Will die Deutung nicht kritisieren, nur verstehen.
Pilz Nr. 1 ist evtl. ein Knolli...
LG Mahatma
-
Habe jetzt recherchiert, woher hast du das mit dem "Zornbaum"?
Hier kannst mal nachlesen, was der Name bedeutet
-
Vielleicht haben sie mal beobachtet, wie ein Blitz in eine Föhre einschlug und danach wurde der Baum dann benannt? Der Zorn des Zeus oder so
-
Ziemlich deutlich Maronen.
-
Liebe Pilzfreunde,
bei mir fing das etwa mit 5 Jahren an. Mein Vater war schon begeisterter "Schwammerlsucher". Er fuhr dafür fast 40 km - meist in den gleichen Wald. Der Wald war ein Maronenwald, und ich könnte da heute noch reingehen und unsere alten Pfade abgehen. Das sind Kindheitserinnerungen, die für immer eingebrannt sind. Gleichzeitig begann mein Vater mit mir zum Bergwandern. Hier wurde der Samen für die Natur gelegt, der bis heute mein ständiger Begleiter ist. Schön, dass es so bei mir war.
Mit ca. 8-10 Jahren bauten wir uns in einem Wald - etwa 3 km vom Wohnort entfernt - ein Baumhaus. Dabei entdeckte ich ein junges Fichtenwäldchen in Monokultur. Ich sah Massen von Steinpilzen und packte ein, was ich konnte. Als ich meinem Vater davon erzählte, konnte er das nicht glauben. Er fuhr dann mit dem Rad mind. 5 Jahre zu diesem Platz und holte viele Steinpilze heraus.
Mit ca. 20 Jahren - inzwischen von Zuhause ausgezogen und etwa 30 km vom alten Wohnort entfernt - entdeckte ich einen neuen Wald. Dieses Mal einen Mischwald mit vielen Buchen. Auch dort standen viele Steinis. Mein Vater fuhr wieder jahrelang dorthin und sammelte Steinis. Wir beschränkten uns damals auf Maronen, Pfifferlinge, Steinis, Parasole, Schopftintlinge, Rotkappen und Birkenpilze. Das war auch lange mein Gebiet, bis ich dann - relativ spät - meine Literatur aufmotzte und jetzt 5 sehr gute Pilzbücher + Internet bediene und dadurch neue Arten sammle.
Darunter fallen der Perlpilz, den ich mal probiert habe und geschmacklich nicht mag. Aber es war schon ein Abenteuer, den erstmalig zu sammeln. Holte mir Rat aus meinem Bekanntenkreis, die auch Perlis sammeln. Dann fand ich beim Spazierengehen Lachsreizker. Die deutete ich auch per Internet und mit Freunden. Ich war vom Geschmack überzeugt, Fichtenreizker finde ich nicht so toll. Was aber macht nun den Reiz aus, Pilze zu sammeln? Für mich persönlich ist es eher das Finden, als das Essen! Auch wenn das blöd klingt, aber wenn ich neue Pilze bestimme, ist das schon aufregend, diese auch zu essen. Aber ich gehe immer auf Nummer sicher, bevor ich einen neuen Pilz aufnehme. Mein Vater hatte ein Pilzbuch vom BLV, Jahrgang 1983. Ich möchte nicht wissen, wie viele Safranschirmlinge als Parasole im Korb waren
Natürlich sind es nicht nur die Pilze, die mich in den Wald locken. Es ist viel mehr! Allein diese Ruhe, diese Luft, kein Internet, keine Mail, nur reine Natur mit all den Schönheiten, die ich dann bestaunen darf. Vor allem kein Gequake von Menschen, nur Vogelstimmen, die alle sehr beeindruckend sind.
Ein Einziges techn. Hilfsmittel habe ich dabei: Ein 10 Jahre altes GPS von Garmin, das führt mich wieder sicher zum Auto
LG Mahatma
-
Rotfuß und Butterröhrling, würde ich sagen.
-
Ich erblasse vor Neid!
-
Das ist mal ne Vorstellung! Wünsche Dir viel Spaß hier im Forum.
-
Wahnsinn, das ihr den Fehler so schnell erkannt habt!
-
Das wollte ich dich fragen, mir ging die Szene zu schnell: Kann es sein, das der Gifhäubling eingeblendet wird, aber als Stockschw. bezeichnet wurde?
-
Was ist in den ersten 38 Sekunden krass?
-
Perlpilz, würde ich sagen...
-
Würde auch Perlpilze sehen...
-
Sehr schöne Bilder, danke dafür!