Beiträge von SwabianAlb

    Servus zusammen,

    vielen Dank für die weiteren Infos.

    Steigerwaldpilzchen: Die Hutgröße war tatsächlich nicht auffallend klein, sondern eher ca. 7-8 cm.

    Mikro kann ich, wie eingangs geschrieben, nicht bieten. Da nun gilt: rothütige, dottergelb sporende Täublinge = Mikropflicht; gilt gleichermaßen, dass dieser Geselle unbestimmt bleibt.

    ✌🏼

    Servus StefanW,


    danke für die Rückmeldung. Jep, das Foto ist in der Tat nicht ideal. Anbei nochmal zwei neue Fotos. IVc kommt dem Farbwert des Sporenpulvers mE am nächsten. Es ist schon ein dunkleres Gelb. Hoffe, die Hutfarben kommen so auch zur Geltung.

    Hallo zusammen,


    Rooki: zu deinem Habitat passt eher der Apfeltäubling / Russula paludosa.

    Sporenpulverabdruck ist nun fertig, siehe anbei.

    Lamellen sind spröde, wie es sich gehört. Mir wäre jetzt auch noch kein vergleichbarer Täubling mit biegsamen Lamellen begegnet, aber bei 700 Arten weiß man ja nie.


    ✌🏼

    Moin, moin,

    ich finde seit Jahren diese Täublingsart in meinem "Hauswald". Vielleicht gelingt ja mit Hilfe der Täublings-Expert*innen hier eine genauere Eingrenzung ohne Mikro und Chemie. Meine näherungsweise Bestimmung wäre Russula Laeta (freudiger Täubling):

    Funddatum: 30.07.

    Hut: leuchtend rot. Huthaut 1/3 abziehbar. Hutmitte dunkelrot. Hutrand gerieft.

    Lamellen: cremegelb

    Stiel: Weiß, nicht rötlich überhaucht.

    Geschmack: mild.

    Geruch: puhh, schwierig zu beschreiben. Hat eine süßliche Komponente, aber auch etwas Ungangenemes/Herbes.

    Habitat: Laubwald auf Kalk mit altem Eichenbestand, durchsetzt von jüngeren Buchen und Hasel (600m Höhe).

    Einwände? Alternativvorschläge?

    Danke euch.

    Moin Sascha,


    die Zecken kann ich mangels Bilder nicht bestimmen 😉. Klamotten unbedingt waschen. Die Dinger können da lange drin ausharren und auf dich warten. Frag mich immer, warum noch niemand gefordert hat Zecken abzuschießen, wenn man sich die Opferzahlen bei Mensch und Tier so anschaut. Dagegen sind Wölfe Schoßhündchen.

    Zum Thema:


    1. Perlpilz, jep

    2. Täubling, welcher genau, wäre ein Ratespiel

    3. Täubling ja, Frauentäubling nein. Farbe passt nicht und Lamellen splittern.
    4. Täubling ja, sieht eher wie Frauentäubling aus, aber auch da scheinen Lamellen zu splittern. Kann auch am Alter liegen.
    5. spindeliger Rübling wäre möglich

    6. sieht auch nach Perlpilz aus


    Auf dem Blatt daneben sieht man noch was Safranschirmirges und einen weiteren Täubling.

    Insgesamt wären schärferen Fotos und genauere Angaben wichtig. Besonders bei den Täublingen. Da werden selbst die Täubling-Pros Mühe haben.

    ✌🏼

    Moin,


    das weiße, wabenförmige Netz am Stielansatz ist beim Sommersteinpilz schon besonders.

    Maxiking: Essen solltest du die nur, wenn du sie jünger sowie ohne Maden (ist nach meiner Erfahrung nicht ganz einfach) findest und selbst zweifelsfrei identifizieren kannst.

    Hallo Maxiking,


    braten ist bei den meisten Pilzen sehr hilfreich. Roh sind die meisten giftig. Nur macht es aus einem grundsätzlich giftigen oder verdorbenen Pilz keinen essbaren. Der bleibt giftig oder verdorben.
    Nebst Stefans Hinweisen wäre ein Foto des gesamten Stiels mit Hutansatz hilfreich. Ich würde hier auf alten Sommersteinpilz mit Trockenschaden tippen.

    ✌🏼

    Servus Teakkan,


    na, du wenn du das so empfindest. Es ist ja deine Entscheidung und nicht die vom Forum, Weisheit oder mir.

    Da du hier die Bestimmung anfragst, ist das eher ein Zeichen von Unsicherheit und insbesondere bei Stockschwämmchen ein Grund sie von der Speisekarte runterzunehmen.

    Die Stiele hab ich noch nie verwendet.

    🤙🏻

    Hallo Franz,

    ich kann mir vorstellen, dass das möglicherweise mal eine Morchel war, dass dir jedoch beim Hut jemand zuvor gekommen ist. Das habe ich bei meinen Käppchenmorchelstandorten gemerkt. Die zurückgelassenen Stiele sind weitergewachsen und eine Bruch-/Schneidekante war nicht mehr sofort erkennbar. Diese leicht mit weißen Punkten überzogene Oberfläche würde auch gut zur oben genannten Morchelart passen. Wo geht man denn in WM zum Morcheln suchen? Gibt es was am Lech/Ammer? Ich war dort noch nie fündig, obwohl es mein Heimatlandkreis ist.

    LG

    Benni

    Jep, so ist es. 👍🏼

    Hallo Jessica,

    „im Süden“ ist halt ein weiter Begriff. Oberrhein/Karlsruhe sind wärmebegünstigt und genauso wie Pflanzen dort früher blühen als auf der Alb oder im Allgäu, fruktifizieren auch Frühjahrspilze früher.

    🤙🏻

    Servus Kaulquappe,


    bei mir im Süden wachsen die auf über 600m Höhe in warmen Frühjahren auch mal Ende April, sonst Mai. Im Juni eher vereinzelt. Wenn du rund um München sammelst würde es sich ggfs lohnen auch mal früher loszuziehen.


    🤙🏻

    Servus Lukas,


    Schnittbild wäre noch gut und wenn einer aufschirmt nochmals fotografieren. Dann kann man evtl genaueres sagen.

    Um den Pilz loszuwerden, müsstest du in der Tat das ganze Substrat wechseln. Die Frage ist ja warum. Deiner Schildkröte macht der Pilz nix.

    Cheers ✌🏼

    Hallo,


    wie bereits von Weisheit geschrieben, bräuchte man für eine Bestimmungsvorschlag mindestens die ein oder andere scharfe Nahaufnahme.

    Entfernen kannst du die Fruchtkörper schon. Nur bleibt das Pilzgeflecht erhalten und wird früher oder später wieder Fruchtkörper bilden.

    ✌🏼