Vergleiche mal die Stielmerkmale in deinem Pilzbuch. ✌🏼
Beiträge von SwabianAlb
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Servus,
1) sind Judasohren. Aufm 1. Bild bisl alt, aufm 2. Bild top. Glückwunsch!
2) sind unscharfe Drüslinge 😉🤙🏻
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Anbraten lohnt sich bei Judasohren kulinarisch nicht. Sie entwickeln kaum Röstaromen oder Umami-Noten. Besser ist bspw als Einlage in Suppen, im Curry o.ä. So bieten sie einen besonderen Biss.
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Moin Ketorg,
den kaffeebraunen Gabeltrichterling (einer meiner deutschen Lieblings-Pilznamen) sehe ich da auch.
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Deutlich ist für mich auf dem Bild ehrlicherweise nix.
Am besten scharf, ohne Kunstlicht und mit Stiel fotografieren, dann schau mer weiter.
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Hallo Urs-Peter,
die Stockschwämmchen sind Gifthäublinge.Das zweite könnten mal Schwefelköpfe werden. Am besten di fotografierst sie nochmal in ein paar Tagen.
Schöne Weihnachten!
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Servus,
puh, bescheidenes Bild.Vergleiche mal mit falscher Pfifferling.
🤙🏻
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Hallo Bernd,
Buche würde ich bei diesen Bildern als Substrat ausschließen. Was es ist, könnt ich aber auch nicht mit Bestimmtheit sagen.🤙🏻
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Moin Baumi,
mit Blick auf die Erscheinungszeit würd ich mal damit vergleichen: Winterhelmling = MYCENA TINTINNABULUM (SYN. MYCENA TINTINABULUM, AGARICUS TINTINNABULUM, HYPOPHYLLUM TINTINNABULUM)
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Servus,
danke für die weiteren Fotos und den Sporenabdruck. Bleibt bei Samtfußrübling. Wuchsform ist durchaus passend. Die wachsen bei mir auch büschelig nebeneinander. Untypisch ist eher (mutmaßlich) Nadelholz als Substrat, aber auch das ist kein Ausschlusskriterium.
Tschö ✌🏼 -
Moin,
wieso passt die Wuchsform aus deiner Sicht nicht?🤙🏻
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5€ auf Buche 🙃
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Moin Ralph,
ist deine Frage eigentlich, ob das Stockschwämmchen sind oder ist deine Frage, welche Holzart das ist?
Zu ersterem: sind schon welche dabei.
Zu letzterem: bleibe ich bei Nadelholz. Das Gesamterscheinungsbild insbesondere Oberflächenstruktur passt besser.
Cheers!
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Hallo zusammen,
das sollte schon ein Nadelholzstumpf sein. Rindenstruktur, starker Flechten- und Moosbewuchs, die vielen Nadeln drumherum .... was wiederum Stockschwämmchen nicht ausschließt. Ich finde die bei mir auch zuweilen an Nadelholz.
Tschüssle
Alb
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Gifthäubling, Schwefelköpfe, Flämmlinge … such dir was aus.
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Hallo Sabine,
was mich mal noch interessieren würde, weil ich mich mit Cortinarien zu Speisezwecken noch gar nicht beschäftigt habe:
Welche Verwechslungspartner/Arten halten dich mit deinem Erfahrungsschatz davon ab, den Ziegelgelben Schleimkopf zu Speisezwecken zu sammeln?
Danke und Grüße vo dr Alb ra
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Moin Urs-Peter,
die Lamellen würd ich eher als frei bis angeheftet beschreiben. Und ja, der sollte nach Rettich riechen und hört auf diesen Namen.Tschüssing ✌🏼
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Servus Marc!
Auf dem 3. Bild ist rechts oben ein genatterter Stiel zu sehen. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit erheblich. Wie bereits geschrieben, würde ich die auch im fortgeschrittenen Rentenalter sehen.
🤙🏻
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Moin Wolfgang,
Stockschwämmchen sind nicht allzu wählerisch bzgl Jahreszeit. In milden Wintern tauchen die bei mir auch gern mal auf. -
Moin Wolfgang,
die Stiele sehen zwar ziemlich wuchtig aus, aber das sind Stockschwämmchen (Kuehneromyces mutabilis).
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Dann stand da früher mal ein Nadelbaum. 100% kein Buchenstamm 😉
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Wir könnten ja mal eine Untersuchung starten „die größten Gefahren beim Pilzesammeln“. Wäre mal ne Forschungsarbeit wert 😉. Ich vermute, sowas wird dabei rauskommen:
1. echte Pilzvergiftung2. unechte Pilzvergiftung
3. Autofahrt zum Pilzsammelort
4. Angriff durch Wildtiere (Wildschwein und Co)
5. Angriff durch einen Hund
6. Herzinfarkt im Wald
7. versehentlicher Schuss durch Jäger
8. Erschlagen von einem Ast
…
112. Cäsium Vergiftung
😅😉PS: Ich würde übrigens schon davon ausgehen, dass sich das Bundesamt für Strahlenschutz mit Strahlen auskennt.
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Hi Julia,
mach dir keine Gedanken. Wenn du die 1-2 Mal im Jahr isst, macht das nix. Ich bin fast geneigt zu sagen, die Wahrscheinlichkeit, dass du beim Pilzesammeln vom Wildschwein getötet wirst, ist höher als durch die Cäsium Belastung bei überschaubarem Pilzkonsum.BfS - Strahlenbelastung von Pilzen und Wildbret - Radioaktive Belastung von Pilzen und Wildbret
„Die Aufnahme von 80.000 BecquerelCäsium-137 mit der Nahrung entspricht einer Belastung von etwa 1 Millisievert bei Erwachsenen.Der Verzehr von 200 Gramm Pilzen mit 2.000 Becquerel Cäsium-137 pro Kilogramm hat eine Belastung von 0,005 Millisievert zur Folge. Dies ist deutlich weniger als die Strahlenbelastung bei einem Flug von Frankfurt nach Gra Canaria.“
🤙🏻
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Hallo Karoline,
das sieht eher nach Schüpplingen aus. Fotos sind nicht ideal, aber vergleiche mal mit sparriger Schüppling.Ist gleichwohl nicht gerade gesundheitsfördernd für den Baum.
🤙🏻