Vielen Dank, Corinne. Das will ich mir auf jeden Fall ansehen, wenn ich wieder schnelles Internet habe (bin grad verreist).
Beiträge von MisterX
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Der rote Schillerporling wäre auch noch eine Option vielleicht?
Sind die Schillerporlinge nicht immer weich?
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Ich denke, das ist ein Zunderschwamm.
Dafür ist er ziemlich bräunlich, oder nicht? Ich kenne den eher in Grautönen...
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Ich vermute weiterhin den Üppigen Träuschling Stropharia hornemannii.
Könnte gut sein, ist aber nicht sicher so bestimmbar, wie Stephan schon erklärt hat.
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Den Antworten entnehme ich, dass die Art vermutet wird und ich glaube, dass ich damals die Einordnung wegen des Geruches richtig vorgenommen habe. Fall geklärt?
Wenn der Geruch vorhanden war, würde ich sagen ja. Ansonsten, falls möglich, einfach nochmal im Habitat schauen, ob solche Pilze da noch wachsen (Schnecklinge sind als Mykorrhizapilze zu gewissem Grad standorttreu) und dann genau bestimmen. 👍
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Da bräuchte es leider zumindest besseres Bildmaterial, insbesondere von der Hutunterseite und idealerweise ein Schnittbild, außerdem Angaben zu Geruch und Habitat.
Braunes Sporenpulver haben viele Gattungen. Entscheidend bei Cortinarius ist die spezielle charakteristische rostbraune Farbe des Sporenpulvers und der bei vielen Arten ausgeprägte Schleier. Auch diesen haben aber andere Gattungen auch (Risspilze, Fälblinge, Schwefelköpfe).
Ohne genauere Angaben ist die Bestimmung leider schwierig. Der silbrig-überfasterte Stiel in Verbindung mit braunem Sporenpulver beim letzten Pilz erinnert mich an den Gifthäubling (der es aber nicht ist), in der Gattung könnte man eventuell weiter schauen. Die Bestimmung wird aber - wie Stephan schon geschrieben hat - auch mit allen Merkmalen wahrscheinlich schwierig.
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Bei denen in Beitrag 4 ist in der Tat ein Träuschling (Gattung Stropharia) möglich.
Stropharia macht auf jeden Fall Sinn. Hab gerade im Gminder/Karasch geschaut und auf 123Pilze ein gutes Dutzend Träuschlinge durchgeklickt. Leider passt keiner so richtig. Krönchenträuschling, Schwarzblättriger Träuschling oder Purpurgrauer Träuschling kommen den Farben noch am nächsten, ohne jedoch richtig nahe zu sein.
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Hätte dasselbe gesagt wie Stephan.
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Mich erinnert der an den Knopfstieligen Rübling, allerdings würde ich den büscheliger erwarten. Irgendwas Richtung Rüblinge könnte es allerdings sein.
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Beeindruckend, wieviele Sporen so ein Lackporling produziert...
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Wer Sorge hat beim Händler übers Ohr gehauen zu werden: Beim Myko-Service von A. Gminder werden in der Saison verschiedene Trüffelarten angeboten (aus Kroatien). Da kriegt man es dann von einem echten Experten geliefert.
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Der Hallimasch müsste im Stiel beim Durchschneiden eine "Rinde" haben ähnlich wie ein Brot. Das sehe ich hier nicht.
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Ich würde vorsichtshalber hier präzisieren: „Vorkommen meistens an Laubholz“.
Das ist sicher richtig. Wenn man sie nur von Laubholz sammelt, verringert man aber die Wahrscheinlichkeit den Falschen Pilz zu sammeln.
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Rein von den Bildern her hätte ich jetzt die meisten der abgebildeten Pilze noch für verzehrfähig gehalten. Die Frische von Pilzen kann aber allein anhand von Bildern nicht abschließend beurteilt werden. Ebenso natürlich wie gewohnt keine Verzehrfreigabe im Forum. Wenn dir die Erfahrung fehlt, am besten einem PSV vorlegen. Wird mit der Ladung natürlich schwierig, da Weihnachten, aber im Januar gibt es mit Sicherheit auch nochmal Samtfußrüblinge und ein paar Tage zu warten schadet sicher nicht.
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Ein wichtiges Merkmal bei dem Pilz ist, dass der Stiel gummiartig verdrehbar und zusammendrückbar ist und zurückfedert. Auf die weißen Sporen (inamyloid) wurde schon hingewiesen. Vorkommen immer nur an Laubholz.
Giftige Verwechslungspartner: Der Gifthäubling und ähnliche Schwefelköpfe und Flämmlinge können durchaus auch mal im Dezember noch vorkommen. Ein Sporenabdruck grenzt die Art von allen drei Gattungen sicher ab.
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Nach dem, was ich über die Gattung gelesen habe, brauche ich es wohl nicht mit der Bestimmung zu versuchen...
Ist oft schwierig. Manchmal kann man mit dem Geruch (z.B. Marzipanfälbling, Süßlichriechender Fälbling...) und bestimmten morphologischen Merkmalen (z.B. dunkle Scheibe auf dem Hut --> Düsterscheibiger Fälbling) weiter kommen.
Hier hätte ich mir vorstellen können, dass das büschelige Wachstum weiterhelfen könnte, was eigentlich nicht Gattungstypisch ist. Einen "Büscheligen Fälbling" finde ich aber leider nicht.
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Das Wort "Winterpilze" halte ich dennoch bei Stockschwämmchen für unpassend, da die Funde in den wärmeren Monaten deutlich reicher sind (was ich für Samtfußrüblinge zum Beispiel nicht sagen könnte).
Es ist ja auch so, dass die Stockschwämmchen, wenn sie tatsächlich einfrieren, dann auch hinüber sind, anders als die Holunderschwämme oder Samtfußrüblinge, die wirklich einfrieren und wieder auftauen können, wenn es nicht allzu starker Frost war.
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Hast du auch schon mal um die Jahreszeit bzw. bei Temperaturen um 0°C Stockschwämmchen beobachten können?
Die noch nicht, aber ich finde immer wieder Pilze wo ich mir denke, warum die keinen Frostschaden haben. Da spielt sicher vieles rein, wie Eigenwärme, Mikroklima an bestimmten Stellen, verrottendes Holz (erzeugt auch Wärme), im Boden gespeicherte Wärme u.v.m.
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Frost (um die 0 Grad)
Der Pilz selbst erzeugt Wärme, könnte also sein, dass er sich selbst genug aufgewärmt hat, um den geringen Frost zu überstehen.
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Gattungsmäßig könnte man viellecht bei Hebeloma suchen.
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Auf keinen Fall ein Orangeschneckling. Da stimmt so ziemlich überhaupt kein Merkmal (außer vielleicht breit stehende Lamellen).
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Ich sehe dunkle Hutschuppen, eine angedeutete Ringzone und einen sehr dunklen, relativ dünnen Stil und bleibe beim Hallimasch
Aber es steht 6:1, also habt ihr wahrscheinlich Recht.
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Nebelkappen haben später oft solche Formen
Für mich hat der Pilz hier aber dunkle Hutschuppen. Es könnte natürlich auch Dreck sein, aber für mich sieht das schon nach einem Hallimaschhut aus. Der Stiel ist außerdem sehr dunkel. Die weiße Bereifung ist wahrscheinlich Sporenpulver.