Hallo Pilzfreunde
Letztes Wochenende haben wir auf 2700 m Höhe im Grimselgebiet, Wallis, recht viele Pilze gesehen. Es handelt sich offensichtlich um einen Täubling, aber welchen? Die Hutbreite beträgt ca. 5 cm, er schmeckt milde und wächst weit über der Baumgrenze auf "hochalpiner Tundra" (Gras, Moos, Flechten, kriechende Weiden ...), oft gesellig, die Fotos wurden auf 2700 m Höhe gemacht. Der Boden ist völlig frei von Kalk (Granit). Mit Hilfe einer Pilzkontrolle scheint der Braune Gebirgstäubling (Russula pascua) möglich, der liebt aber offenbar kalkreiche Böden und ist sehr selten. Hat jemand eine Idee, ob das passt, oder was es sonst sein könnte? Er kam oft zusammen mit einem roten, scharf schmeckenden Täubling vor, vermutlich der Hochgebirgs-Spei-Täubling.