Beiträge von Bedaa60

    Hallo Pilzfreunde

    Letztes Wochenende haben wir auf 2700 m Höhe im Grimselgebiet, Wallis, recht viele Pilze gesehen. Es handelt sich offensichtlich um einen Täubling, aber welchen? Die Hutbreite beträgt ca. 5 cm, er schmeckt milde und wächst weit über der Baumgrenze auf "hochalpiner Tundra" (Gras, Moos, Flechten, kriechende Weiden ...), oft gesellig, die Fotos wurden auf 2700 m Höhe gemacht. Der Boden ist völlig frei von Kalk (Granit). Mit Hilfe einer Pilzkontrolle scheint der Braune Gebirgstäubling (Russula pascua) möglich, der liebt aber offenbar kalkreiche Böden und ist sehr selten. Hat jemand eine Idee, ob das passt, oder was es sonst sein könnte? Er kam oft zusammen mit einem roten, scharf schmeckenden Täubling vor, vermutlich der Hochgebirgs-Spei-Täubling.

    Hallo an alle, ich bin ganz neu hier und überhaupt noch neu in dem Fachgebiet, und habe schon eine Frage. Ich bin auf Pilze gestossen, welche schon sehr nach Austernseitlingen aussehen, auf einer liegenden toten Buche nahe Bern/Schweiz. Bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass es Austernseitlinge sind, aber die beschriebenen Variationen der Wuchsformen entsprechen nicht genau dem, was ich beobachte. Insbesondere sind bei mehereren Exemplaren die Stiele ziemlich mittig angewachsen, nicht am Rande - kommt dies vor? Auch die länge der Stiele variiert je nach Beschreibung von "kaum vorhanden" bis "8-10 cm". Was sind Eure Boeabachtungen/Erfahrungen? Danke !

    Die Bilder unten sind alles Pilze vom gleichen Stamm, wie zuoberst abgebildet.

    Sind dies übliche Wuchsformen von Austernseitlingen?