Beiträge von weisheit

    Hallo Julius,

    ja Meiningen ist eine schöne Stadt - wieder geworden - aber auch zu DDR-Zeiten hatte sie ihren ganz besonderen Charm. Wenn du dein Weißbier ausgetrunken hast und tatsächlich bis Meckpomm. kommst, dann probier mal Störtebecker Hefeweizen, mein Lieblingsbier hier in Stralsund von einem Bayern gebraut, einfach toll.

    Ich wünsch dir alles Gute.

    viele grüße

    Hallo Jörg,

    ich erkenne in den Bildern Nr. 1 und 3 einen Blutroten Röhrling (Xerocomus rubellus). Die Huthaut ist bei beiden kaum bis wenig felderig aufgerissen und die Stiele sind fein funktiert. Das sind für mich die zwei wesentlichen äußeren Merkmale und natürlich, dass sie auch blauen.

    Viele Grüße

    Hallo Norbert,

    das ist ein außerirdischer Pilz, endeckt von der Raumsonde, die jetzt nach 10 Jahren ihr Ziel erreicht hat!!!
    Vielleicht aber auch nur eine verschimmelte Kirsche. Bin gespannt.

    Viele Grüße

    Hallo Christoph,

    da hat Pablo wirklich recht - ein schwierige Pilzart. Deine Koralle hat Ähnlichkeit mit der Steifen Koralle (Ramaria stricta), aber die dunkel-violetten Teile darin stören oder sind das alte Stiele?

    Viele Grüße

    Hallo Claudia,

    danke für die Blumen - es macht mir Freude, mein Wissen weiter zu geben (Pilzberatertätigkeit im wahrsten Sinne) und ich lerne von diesem Forum auch sehr viel.

    Viele Grüße

    Hallo liebe Pilzfreunde,

    als ich vor kurzem im Spreewald war, habe ich in einem Garten einen seltsamen Baum gesehen und ihn als Dorn-Akazie identifiziert. Hier ein Bild von Stamm und Baum.

    Viele Grüße

    Hallo liebe Pilzfreunde,

    auch gestern fand ich einen einzelnen für mich sehr schönen Schleierling - den Rotschuppigen Raukopf (Cortinarius bolaaris). Diesen Schleierling kann ich sofort erkennen und habe ihn in M-V in manchen Jahren schon in größeren Mengen gesehen.

    Viele Grüße

    Hallo liebe Pilzfreunde,

    kürzlich habe ich Bekannten erzählt, dass im Roggengetreide auch heute noch das hoch giftige Mutterkorn zu finden ist. Sie wollten es mir eigentlich nicht glauben. Zufällig kam ich gestern an einem Roggenfeld vorbei und siehe da, ich "habe nicht gelogen".
    Natürlich gibt es heute noch diesen Schlauchpilz, gennnt Mutterkorn, besonders in feuchten Frühjahren.

    Viele Grüße

    Hallo Steffi & Jo,

    vieles von eurer schönen Ausbeute ist bestimmt, kann ich auch nicht anders beurteilen. Den Milchling allerdings würde ich als den Graufleckenden Milchling (Lactarius vietus) ansehen. Die grauen Flecken entstehen durch das Eintrocknen der Milch, am Stiel und auf den Lammellen sind die bräunlichen, grauen Flecken gut zu erkennen.
    Ob im Keulenfußtrichterling (Clitocybe clavipes) Das Gift Coprin enthalten ist, steht nicht fest. Das behaupten jedenfalls Flammer und Horak in ihrem Buch
    "Giftpilze-Pilzvergiftungen".

    Viele Grüße

    Nocheinmal für alle Pilzfreunde etwas:

    Diese kleinen winzigen Gebilde fand ich an einem liegenden Buchenast. Ich vermute einen Schleimpilz, aber die Teile waren schon sehr angetrocknet, ein Teil ja bereits auf dem Holz als kleine rote Tupfer zu sehen. Die anderen sind noch leicht fransig, wie Safranfäden.
    Hat jemand vielleicht einen Vorschlag?

    Viele Grüße

    Hallo Pilzfreunde,

    gestern habe ich ein Bild von rosafarbenen Täublingen eingestellt. Ingo hat darauf geantwortet und meine Bestimmung "zunichte" gemacht, natürlich nicht, aber ich fing an zu zweifeln. Leider habe ich auch nicht vorteilhaft fotografiert, so dass bestimmte Details fehlen. Nach nochmaligem untersuchen, komme ich zu dem Schluss, dass es sich um den Zinnober-Täubling (Russula rosacea) handelt. Die Abgrenzung zu Rosa-Täubling (Russula rosea) ist makroskopisch für mich nicht einfach. Ich komme deshalb zu der Entscheidung, weil die Geschmacksprobe doch nach längerem Kauen leicht bitterlich wurde. Von Bleistiftholzgeschmack alledings weit entfernt. Auch der Stiel war bei einigen Pilzen schön rosa überhaucht.
    Hier noch einige Bilder von diesem schönen Pilz.

    Viele Grüße

    Hallo Fred,

    das ist sicher kein Dachpilz. Dachpilze wachsen auf Holz. Deiner hier hat, wie du slbst bemerkt hast, eine lange Wurzel. Deshalb heißt er auch Grubiger Wurzelrübling (Xerula radicata). Er ist übrigens essbar, aber nur der Hut, der Stiel ist zäh wie Gummi.

    Viele Grüße

    Hallo Heinz, Pablo u. Ingo,

    vielen Dank für eure Kommentare. natürlich handelt es sich bei dem "Trockenpilz" um den Riesenporling.
    Die Kartoffelboviste ärgern mich immer wieder, weil ich die feinen Unterschiede nicht in meinen Kopf bekomme, deshalb sind mir eure Hinweise sehr wichtig. Den Dickschaligen, und davon gab es sehr viele, habe ich durchgeschnitten, es war kein Wulstlig zu erkennen. Und von dem Täubling habe ich noch weitere Fotos gemacht. Ich zeige diese später noch einmal. In der Suchmaschine fand ich denTäubling mit verschiedenen deutschen und wissenschaftlichen Namen.
    Freue mich auch über eure Käferbestimmung.

    Viele Grüße

    Hallo Klaus,

    nach der Literatur lassen sich beide Pilzarten unterscheiden, wie es in der Natur aussieht, kann ich nicht beurteilen, weil ich beide Arten noch nicht gefunden habe.
    Also gehen wir nach der Literatur.
    1. Schaf.Porling - Hut anfangs weiß, dann gelblich-grünlich bis graubräunlich werdend. Huthaut feldrig aufbrechend, Röhren auf Druck gilbend, Stiel meist einzeln, also nicht zu Strünken verwachsend, und zuspitzend. geschmack stets mild.
    2. Semmelporling - Hüte miteinander verwachsen, breite Rasen bildend,rötlch gelb bis semmelfarben,, auf Druck gelblich-rötlich verfärbend, mehrere Stiele bilden einen verwachsenen Strunk.

    Vielleicht hilft dir das bei deinen nächsten Funden

    Viele Grüße

    Hallo liebe Pilzgemeinde,

    ich bin zurück aus dem Spreewald, aber Pilze gab es dort leider nicht - solch heiße Tage wie in der vergangenen Woche lassen keine Pilze aus dem Waldboden hervor steigen!
    Doch zu hause ist es auch nicht besser, aber bei einer Stippvisite heute wurde ich doch reichlich belohnt.

    Hier einige Beispiele:

    Diesen Täublingen hatte ich zuerst als Buchenspeitäubling benannt, aber nach der Kostprobe musste ich umdenken, er schmeckte mild und war von angenehmen Geruch, also rein in den Korb. Nach einer längeren Suche entschied ich mich für den Rosa-Täubling (Russula rosea). Verspeist ist er inzwischen auch.

    Schöne Flockenstielige Hexenröhrlinge (3 Stück) gab es auch.

    Die Steinpilze versteckten sich und schickten bei der Wärme ihr Doppelgänger. Hier der Gallenröhrling.

    In einem Beitrag tauchte heute auch ein Kartoffelbovist auf. Hier habe ich zur Gegenüberstellung den Dickschaligen und den Dünnschaligen Kartoffelbovist heute gefunden.


    Eine Stinkmorchel hatte besondere Gäste. Wer kennt diese Insekten mit dem roten Kopf?

    Und zum Schluss meiner Funde zeige ich euch den Goldschimmel auf einem Röhrling wie er aussieht, wenn er "reif" ist. Meistens sieht man nur die Anfänge, diesen weißen wattigen Überzug.

    Einen hab ich noch - als kleines Rätsel.
    Was für ein Trockenpilz ist das, wer versteckt hier sein wahres Gesicht?