Beiträge von Heuler22

    Hallo Andy,

    von den Kiefernreizkern fehlt mir noch Lactarius sanguifluus. Der will sich mir einfach nicht zeigen.

    Fichten- und Lachsreizker finden ich nur...

    Den Lachsreizker würde ich auch gern einmal finden aber da es hier keine Tannen gibt wird das nur ein frommer Wunsch bleiben.

    VG Jörg

    Hallo,

    hier ist nun noch den vierten und letzten Teil meiner Funde im November. Da habe ich gleich zum Anfang einer Art bei der ich mir nicht sicher bin und zwar Ramariopsis kunzei, die Weiße Wiesenkoralle.

    Täublinge waren bei mir außer Russula aeruginea, den Grasgrünen Täubling nicht zu sehen.

    Dafür zeigten sich nich ein paar weitere Röhrlinge wie der anscheinend in Europa nur bei mir in Chemnitz vorkommende Blaufüßige Schmierröhrling (Suillus caerulescens),

    der Ringlose Butterpilz (Suillus collinitus),

    Suillus placidus, der Elfenbein-Röhrling,

    Xerocomellus porosporus, der Falsche Rotfußröhrling,

    und Xerocomus subtomentosus, die Ziegenlippe.

    Ein paar Ritterlinge wie der vermeindliche Gerippte Ritterling (Tricholoma acerbum),

    Tricholoma cingulatum, der Beringte Erdritterling,

    Tricholoma scalpturatum, der Gilbende Erdritterling,

    Tricholoma terreum, der Gemeine Erdritterling,

    der Pappel-Grünling (Tricholoma frondosae)

    und der Schwarzfaserige Ritterling (Tricholoma portentosum) ließen sich blicken.

    Neben einem Mammutbaum zeigte sich ein einzelner Dottergelber Spateling (Spathularia flavida). Den hatte ich bisher noch nie als Solist.

    Mit Sarcomyxa serotina, dem Gelbstieligen Muschelseitling

    und Xylaria hypoxylon, der Geweihförmigen Holzkeule zeigten sich noch weitere Holzbewohner.

    Zum Schluß habe ich hier noch ein paar Grünspan-Träuschlinge (Stropharia aeruginosa).

    Das war es dann voraussichtlich für dieses Jahr und ich verabschiede mich bis es irgendwann bei mir wieder Pilze gibt.

    Teil 1

    Teil 2

    Teil 3

    VG Jörg

    Hallo Ralph,

    da Du dem Fruchtkörper bestimmt keinen Geruch mehr entlocken kannst wird der wohl unbestimmt bleiben, da auch die beiden ähnlichen Träuschlinge so ausblassen können. Stropharia pseudocyanea riecht deutlich nach frisch gemalenem Pfeffer. Dein zweiter Fund sollte schon Pseudoclitocybe cyathiformis sein.

    VG Jörg

    Hallo,

    Mit dem speckig glänzenden Hut würde ich zumindest ohne Schnittbild und die Abwesenheit einer roten Schicht unter der Huthaut keinen Sommersteinpilz vermuten.

    ich auch nicht. Für mich ist das B. edulis. Letzten Freitag habe ich übrigens auch noch einen gefunden.

    VG Jörg

    Hallo Ralph,

    es sind bescheidene Bilder.

    da hast Du vollkommen recht aber auf deinen Bildern sehe ich nichts was gegen Tricholoma portentosum spricht.

    Hallo Andy,

    Den (Tricholoma portentosum) möchte ich auch mal finden

    wenn es bei Dir Pappelgrünlinge (Tricholoma frondosae) gibt kannst Du ja einmal dort nachschauen. Die wachsen auch unter Espen und bei mir kommen sie etwas später als diese.

    VG Jörg

    Hallo,

    hier ist nun der dritte Teil meiner Funde im November. Viel zu selten fand ich Stockschwämmchen (Kuehneromyces mutabilis) in solch einem Zustand.

    Es gab auch verschiedene Milchlinge wie den Gebänderten Hainbuchenmilchling (Lactarius circellatus),

    Lactarius deliciosus, den Edelreizker,

    Lactarius deterrimus, den Fichtenreizker

    den Flaumigen Birkenmilchling (Lactarius pubescens),

    den Zottigen Birkenmilchling (Lactarius torminosus),

    Lactarius quieticolor, den Wechselblauen Kiefernreizker,

    Lactarius semisanguifluus, den Spangrünen Kiefernreizker

    und den Olivbraunen Milchling (Lactarius turpis).

    Raufüße wie Espen-Rotkappe (Leccinum leucopodium)

    und Birkenpilze (Leccinum scabrum) waren auch zu sehen.

    Des Weiteren waren auch noch Violette Rötelritterlinge (Lepista nuda),

    Braune Büschelraslinge (Lyophyllum decastes),

    Parasole (Macrolepiota procera)

    und Nelkenschwindlinge (Marasmius oreades) am Start.

    Auf Holz zeigten sich auch einige Goldfellschüpplinge (Pholiota aurivella),

    Gummischüpplinge (Pholiota gummosa)

    und Austernseitlinge (Pleurotus ostreatus).

    Einen Erstfund hatte ich auch noch und zwar Psilocybe cyanescens, den Blauenden Kahlkopf.

    Ich hoffe das niemand etwas dagegen hat hier auch einmal Psilos zu zeigen.

    Damit verabschiede ich mich für heute bis zu Teil 4 und wünsche euch allen schöne Funde.

    Teil 1

    Teil 2

    VG Jörg

    Hallo Henry,

    Kommen die jetzt zum ersten Mal oder waren sie schon einmal in der Pilzsaison im Sommer präsent? Hier kommen sie in großen Mengen in Kiefernschonungen (die noch vorhanden sind) schon im Oktober.

    zumindest bei mir in Chemnitz sehe ich die meistens so ab Mitte September außer in diesem Jahr. Oktober/ November ist aber dessen Hauptzeit.

    VG Jörg

    Hallo Uwe,

    ich hätte da kein Problem den Jungfern-Ellerling zu nennen. Mein größter Fund war 13 cm hoch. Als Alternative gibt es noch Cuphophyllus berkeleyi aber da gefällt mir die Statur deines Fundes nicht.

    VG Jörg

    Hallo,

    hier ist nun der zweite Teil meiner Novemberfunde. An einer bekannten Stelle ließen sich wieder Schwarze Erdzungen (Geoglossum umbratile) blicken.

    Der Große Schmierling (Gomphidius glutinosus) wächst bei mir erstaunlicherweise auch unter Douglasien.

    Die eine oder andere Herbstlorchel(Helvella crispa) zeigte sich aber nicht so häufig wie in anderen Jahren.

    Am Rand einer meiner Saftlingswiesen hatten sich noch ein paar Blutrote Röhrlinge (Hortiboletus rubellus) hervorgetraut.

    Die Saftlinge hatten ein gutes Jahr. Ich fand Hygrocybe ceracea, den Zerbrechlichen Saftling,

    Hygrocybe chlorophana, den Stumpfen Saftling,

    Hygrocybe coccinea, den Kirschroten Saftling,

    Hygrocybe conica, den Kegeligen Saftling,

    Hygrocybe glutinipes, den Schleimfußsaftling,

    Hygrocybe insipida, den Gelbrandigen Saftling

    und Hygrocybe psittacina, Papageiensaftlinge in allen möglichen Farbvarianten.

    Mit dem Schleimberingten Schneckling (Hygrophorus gliocyclus) habe ich vielleicht sogar noch einen Erstfund. Der muß aber noch bestätigt werden.

    Eine Woche vor dem Schnee ließen sich auch wieder Gelbe Lärchenschnecklinge (Hygrophorus lucorum) sehen.

    In den Fichtenwäldern des Erzgebirges gab es viele Schwarzpunktierte Schnecklinge (Hygrophorus pustulatus)

    und auch reichlich Rauchblättrige Schwefelköpfe (Hypholoma capnoides)

    Während es in meinen Stadtwälder viele Ziegelrote Schwefelköpfe (Hypholoma lateritium) gab.

    Das war der zweite Teil meiner Novemberfunde. Der dritte folgt demnächst, dann auch wieder mit mehr Speisepilzen.

    Teil 1

    Teil 3

    VG Jörg

    Hallo,

    da bei mir nun eine geschlossene Schneedecke die Wiesen und Wälder überdeckt kann ich Euch auch jetzt schon den ersten Teil einer Zusammenfassung meiner Funde des Monats November zeigen. Der einzige Champi, der mir begegnet ist war der Karbolegerling (Agaricus xanthodermus).

    Auch die farblich sehr hübschen Orangebecherlinge (Aleuria aurantia) ließen sich wieder einmal blicken.

    In meinem Wohngebiet waren häufig Fliegenpilze

    und Graue Scheidenstreiflinge (Amanita vaginata agg.) zu finden.

    Auf einer Tour in Thüringen sah ich erstmals Armillaria gallica, den Laubholzhallimasch.

    An alten Buchenstämmen zeigte sich Ascocoryne sarcoides, der Fleischrote Gallertbecher.

    Echte Steinpilze (Boletus edulis) hatten noch einmal einen richtigen Schub. Den letzten fand ich am 24.11.

    Bei einem Besuch im Erzgebirge konnte ich erstmals Schmutzbecherlinge (Bulgaria inquinans) entdecken.

    Ein paar Wiesenbewohner wie Clavulinopsis corniculata, die Geweihförmige Wiesenkoralle,

    Clavulinopsis helvola, die Goldgelbe Wiesenkeule

    und wahrscheinlich Clavulinopsis luteoalba, das Gelbweiße Keulchen waren auch vorhanden.

    Ein paar alltägliche Arten wie Nebelkappen (Clitocybe nebularis),

    Coprinus comatus, den Schopftintling

    und Cortinarius trivialis, den Natternstieligen Schleimkopf fand ich auch.

    Tiegelteuerlinge (Crucibulum laeve) machten sich auf Holzhäxel breit.

    Auf verschiedenen Wiesen standen Cuphophyllus pratensis, der Orange-Ellerling,

    Juchtenellerlinge (Cuphophyllus russocoriaceus)

    und Jungfernellerlinge (Cuphophyllus virgineus) herum.

    Um die beiden letzten Arten zu unterscheiden muß man unbedingt eine Geruchsprobe machen. Zum Schluß des ersten Teils zeige ich hier noch Entoloma lividoalbum, den Weißstieligen Rötling.

    Ich hoffe das Euch diese Zusammenstellung gefällt und wenn Interesse besteht habe ich noch drei weitere zu bieten

    Teil 2

    Teil 3

    VG Jörg