Hallo, gut, dass sie gerettet wurden. Die drei, die ein transplantiertes Organ erhielten, werden aber ein Leben mit Einschränkungen bzw. Medikamenten gegen die Abstoßung etc. leben müssen, habe ich mal gelesen. Gruß Henry
Ja, das ist leider so - lebenslange Medikamenteneinnahme.
Der Baum dient schon seit Jahren als Sitzgelegenheit bei einer Grillstelle - liegt also gefühlt schon ne kleine Ewigkeit so da. Mein Mann meint es könnte eine Rottanne gewesen sein. Kiefern haben wir hier in diesem Wald nicht. Hilft das?
Ich war nun heute nochmal da und schaut mal, wie sich die Pusteln entwickelt haben - total faszinierend:
Die ersten 3 Fotos bei Tageslicht bei den anderen war es leider dann schon zu dunkel. Und sorry für die vielen Fotos. Aber wollte jedes Detail auffangen. nun muss ich nur noch ein Foto von einem durchgeschnittenen Pilz machen. DAs werde ich noch nachreichen Wie findet ihr diese hübschen pelzigen Pilzchen? Wer hätte gedacht, dass doch noch was mit Stiel dabei herauskommt
diese Unterseite kommt bei Wirrlingen vor, z. B. Eichenwirling. Dein Pilz ist aber kein Eichenwirling, eine andere Art mit so einer weißen Kante wie im ersten Bild kenne ich nicht.
Hallo Veronika
Vielen Dank für deine schnelle Antwort.
Könnte es sein, dass da irgendwie 2 durcheinander wachsen?
Habe heute einen tollen Porling gefunden. Finde aber keine passende Erklärung, was für einer es sein könnte, denn diese Unterseite passt zu keinem, den ich bis jetzt in den Büchern mittels Bestimmung versucht habe zu benennen. Aber wie ihr wisst, fehlt mir noch etwas die Übung Oder ich habe einen Sensationsfund gemacht, der noch in keinem Buch erwähnt ist
Könnt ihr mir helfen?
Liebe Grüsse Daniela
Sorry, das erste Foto ist leider nicht so scharf wie ich das gerne hätte. Aber auf dem Handy sieht es oft besser aus, und dann merkt man es erst, wenn man es in Grossformat sieht.
Vielen Dank Andy für die Rückmeldung. Hab im Netz gelesen, dass diese sehr häufig zu finden sind. Ich hab bis anhin aber noch nie einen gesehen. Also für die alten Hasen hier drin eher lahm und für den Frischling (also mich zumindest) der totale WOW-Effekt
MisterX: von deinen Beschreibungen kann ich ja ableiten, dass ich den Pilz auf jeden Fall in der Hand haben muss, wenn ich ihn genau bestimmen möchte. Klar, ich muss ihn dabei nicht essen, aber ich frage mich was mit meinen Händen ist, und allem was danach kommt? Z.B. andere Pilze sammeln, mal ins Gesicht fassen… Mitten im Wald sind Handwaschbecken mit Warmwasser und Seife ziemlich rar, und ich sehe, welch hartnäckige Spuren andere Pilze an meinen Händen hinterlassen können.
Uns wurde im Pilzkurs gesagt, dass das Anfassen (auch eines grünen Knollenblätterpilzes) ungefährlich ist. Die Angst vor Kontaktgift durch blosse Berührung sei unbegründet. Man muss aber darauf achten, dass man im Pilzkorb potentiell giftige bzw. unbekannte Pilze von den Speisepilzen sauber trennt, da hier die Gefahr besteht, dass vom Giftpilz ein kleines Stück abbricht und sich so unter die gesammelten Speisepilze mischt. Dann hat man dieses Stück dann auch in der Pfanne und isst es mit.
Ich habe dazu noch 2 Informationsquellen im Netz gefunden, die das selbe sagen.
Ich trau mich aufgrund dieser diversen Aussagen, einen potentiell giftigen Pilz anzufassen und für die Bestimmung nach Hause zu nehmen, habe aber immer kleine Papiertüten dabei, damit ich alle unbekannten Pilze separieren kann. Aber grundsätzlich ist das eine Sache, die wohl jeder mit sich selbst ausmachen muss. Wenn es einem nicht wohl ist dabei, dann lässt man es lieber. Oder immer einen Satz Gummihandschuhe mitnehmen, wäre auch eine Variante.
Vielleicht konnte ich dich damit ein bisschen beruhigen.
Nebelkappe klingt gut, aber vermute einen Schleimpilz bei den Pünktchen und Kugeln, weil noch gar keine Strukturen zu erkennen sind.
Leider hat meine Recherche in der Richtung noch nicht gefruchtet, aber will euch nicht diesen interessanten Parasiten vorenthalten, der hier erwähnt wird: Endlich gefunden....
Du hast recht. Bei dem erwähnten Link hat es 2 Bilder, die dem meinen sehr ähnlich sehen. Dann müsste ich wirklich noch ein paar Mal vorbeischauen um zu sehen, wie sich die Pusteln weiterentwickeln.
Vielen Dank für die Antwort. Ja, ich denke es sind Verletzungen an den Stellen, an denen es so schwarz ist. Ich schau mal, ob ich was finden kann aufgrund deiner Angaben.
Noch nie gesehen sowas, mich würde auch der Wirt interessieren. Farblich wie Austern, aber ich erkenne kein Substrat und die Form passt auch nicht wirklich - das könnte natürlich auch durch den Befall variieren. Hast vllt noch Bilder von der Fruchtschicht oder ein Querschnitt? Wenn der Parasit wirtsspezifisch auftritt könnte das weiterhelfen.
Da hast du recht. Ich werde in den nächsten Tagen nochmal da vorbeischlendern und mal einen Wirt rausziehen und halbieren. Vielleicht geht uns dann ein Lichtlein auf
Habe dieses Pilze an Wegrand im Wald entdeckt. Ich gehe davon aus, dass die weissen "Pusteln" eine Art von Schmarotzerpilz ist, der sich von dem anderen ernährt? Sah total spannend aus. Die weissen Pusteln gaben kaum nach beim Zusammendrücken und wenn man sie aufschneidet sind sie innen auch knalleweiss und von fester Konsistenz. Kennt das jemand von euch?
Herzlichen Willkommen Daniela. Wenn du ein tolles Buch haben möchtest, wo geballtes Pilzwissen drinne steckt, empfehle ich dir den großen Kosmos Pilzführer.
Stöbere unheimlich gerne da drinne rum, besonders vorm schlafen gehen.
Grüße, Raphael
Lieber Raphael
Herzlichen Dank für die Empfehlung. Dieses Buch hab ich mir tatsächlich schon mal angeschaut im Netz, aber war nicht sicher, ob ich es bestellen soll. Jetzt ist es besiegelt. Freu mich schon drauf
Wenn sie im Wald gefunden wurden, müssten es Safranschirmlinge sein. Allerdings alle noch im "Babyalter".
Gute gemeinter Rat: Wir haben gelernt, dass man für eine Bestimmung von unbekannten Pilzen nur 1 oder 2 Pilze mitnehmen soll in verschiedenen Altersstadien. Denn diese können jetzt nicht mehr aussporen.
Ich vermute aufgrund der weissen Farbe sind es Lungenseitlinge (hab auch mal solche gefunden während einer Waldtour beim Pilzkurs). Austernseitlinge sind auf der Oberfläche einiges dunkler. Aber ich bin noch neu hier...
Wir haben heute diesen wunderhübschen "Wattepilz" (wie ihn meine 6jährige nannte) im Wald gefunden. Leider hatte ich kein Messer dabei, um ihn zu halbieren. Aber für die geübten unter euch, reicht wohl schon der blosse Anblick.
Gefunden in Nadel/Laubstreu im Mischwald, standen noch 2 in naher Umgebung (aber noch jünger), die Hutmitte ist mir Schüppchen eingekreist, selbst aber verhältnismässig glatt. Die Lamellen sind weiss (Leider ist das Foto nur von den Lamellen sehr unscharf geworden, aber man sieht sie ein wenig auf den anderen Fotos).
Danke euch für eure Einschätzung und einen schönen Sonntag wünsch ich allen
ich mag den Lepista nuda sehr gerne. Leider vertrage ich ihn nur abgekocht.
Ich koche ihn ab und lasse ihn abkühlen. Dann mache ich ihn wie Rotkraut an. Oder mische ihn mit ins Rotkraut dazu. Das mögen wir sehr gerne. Als Rotkrautsalat hab ichs noch nicht probiert, kann es mir aber auch gut vorstellen.
Ui ich liebe Rotkraut. Kling sehr lecker. Danke dir!
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