Beiträge von ThomasL

    Gestern war ich auf einem Gepäckmarsch. Dabei trag ich i.d.R. kurze Hosen weil ich dann eher auf den Wegen bleibe. Einer war aber ein bisschen zugewachsen. Schupfs, zwei Minizecken auf den nackten Beinen. Die habe ich dann zum Glück gleich abgepflügt und keine weiteren bekommen.

    Die waren sogar zu klein zum fühlen und ziemlich schnell unterwegs (hätte ich nicht mitten im Weg kontrolliert wären die vermutlich schon nicht mehr zu sehen gewesen). Für mich bleibt es daher bei langen Hosen, aber jeder muss für sich selbst sehen was am Besten funktioniert (das kann je nach Verhalten ganz unterschiedlich sein).

    Das mit dem starken Jucken kenne ich auch, ist für mich ein sehr wichtiger Hinweis auf eine Biss (und tritt bei mir sehr zeitnah nach diesem auf <<12h).

    Bzgl. Stinker und Nichstinker: Gibt es dafür belegbare Quellen?

    Viele Grüße

    Thomas

    Matthias: Das mit dem Garten ist durchaus ein wichtiger Hinweis, meine erste Zecke seit der Jugend hatte ich vor ein paar Jahren beim Arbeiten im Garten eingefangen.


    Den folgenden Satz kann ich so aber nicht unterschreiben:


    Zitat

    Den ganzen Körper bedeckende Kleidung sind für mich seitdem nicht mehr ganz so wichtig, da sie das Risiko, gestochen zu werden nur unzureichend minimiert


    Die lange Hose finde ich nach wie vor sehr wichtig – natürlich nur in Verbindung mit absuchen. Mit kurzer Hose sind die Viecher sehr schnell in Bereiche gegrabbelt in denen man sie schlecht sieht und in denen sie gerne beißen. D.h. das Risiko, dass sie schon gebissen haben wenn man zuhause ankommt ist höher als mit langer Hose.


    Aufgrund der extremen Anzahl die ich teilweise schon von der Hose gepflügt habe glaube ich auch nicht, dass wirklich jede die man an der Hose hat auch wirklich zum Biss kommt (sonst hätte ich in der Vergangenheit wesentlich mehr Bisse haben müssen). Ich vermute die fallen auch gerne mal wieder ab, wenn sie keine Angriffsstelle finden (ist aber nur eine These).

    Hallo,

    ich habe zeitweise gar nicht mehr gezählt wieviele ich von den Klamotten gepflückt habe. Vorzugsweise lange Hose und in die Socke stecken.

    Wenn man im verdächtigen Gelände ist, direkt nach dem durchschreiten die Hose absuchen. Irgendwann hat man ein sehr gutes Gefühl, wo dies nötig ist und wo eher nicht.

    Dann nach dem Verlassen des Waldes (Wiese) nochmal kurz die Klamotten abschauen und zeitnah im Spiegel den Körper absuchen.

    Außerdem: Auf sein Gefühl achten, ich habe schon mehrere auf mir laufen gespürt und vor dem Biss entfernt.

    Viele Grüße

    Thomas

    Hallo,

    meines Wissens nach sind die giftigen Inhaltsstoffe in der Robinie nicht hitzebeständig, im Gegensatz zu denen der Eibe.

    Dennoch würde ich wohl in beiden Fällen auf den Verzehr verzichten.

    Eine mutmaßliche, leichte Vergiftung durch Robinie als Feuerholz (auf einer Party eines Freundes) habe ich schon erlebt (etwas mehr Kopfweh als angesichts der Bierdosis zu erwarten war -und vor allem schon während des Konsums ;-))

    Viele Grüße

    Thomas

    Hallo Alex,

    hätte ich eine Fundstelle im Garten würde ich es vielleicht mal versuchen ;)

    Bei uns hat es gestern abend geittert und einige Zeit, zeitweise recht kräftig geregnet (überraschend, war nicht gemeldet aber ab Mittags konnte man es an der Entwicklung der Quellwolken vorhersehen). Mit etwas Glück geht diese Woche dann etwas.

    Viele Grüße

    Thomas

    Hallo Andy,

    ja die Trockenheit ist echt lästig, dabei fing das Jahr so gut an. Ich schaue heute mal nach meinem Morcheln, aber ob ein einziger Regentag (Montag) da was bewirken konnte ist fraglich.

    Nach dem Harzigen halte ich auch mal ausschau, dass ist einer den man auch bei trockenem Wetter häufiger finden kann.

    Viele Grüße

    Thomas

    Hallo PM,

    Kartoffelboviste habe ich schon im November sowie im Februar (23.02.2016 - ein zu dieser Zeit schon altes, überständiges Exemplar gefunden).

    Von daher, warum sollte er nicht im Dezember einen finden?

    Viele Grüße

    Thomas

    Also mir hat es sehr geholfen, dass Pablo (fast) immer die lateinischen Namen verwendet. Das hat mich dazu gebracht, mich damit zu beschäftigen und in Irland hatte ich keine Probleme mit einem lokalen Pilzbuch zu arbeiten (für die gängigen Arten).

    Btw. man kann Kritik auch sachlicher formulieren, gerade Pablo hat hier unzähligen Nutzern mit engelsgleicher Geduld weiter geholfen ohne jemals patzig zu werden, egal wie oft die gleichen Fehler gemacht wurden. Daher ist das absolut unangemessen (und ich drücke mich jetzt mal gewählt aus und sage nicht wie ich das finde).

    Hallo,

    erstmal danke für das positive Feedback. Vom Holz her war mein erster Gedanke auch Eiche, aber die Rinde....

    Ich will aber diese Woche dort nochmal vorbei schauen und noch genauer als beim ersten Mal schauen.

    Laut Literatur kommt der selten auch an Nadelholz vor.

    Bzgl. Lorcheln, Kiefernwälder mit sandigem Boden sind ideal.

    Viele Grüße

    Thomas

    Nachtrag: In dem Bereich stand auch mindestens eine Douglasie. Die haben auch solche Schichten in der Rinde und von der Stammstärke würde es auch passen (die wurden alle vor ca. 50 Jahren gepflanzt und sind relativ dick).

    Hallo Pablo,

    vielen Dank!

    Die Stelle habe ich mir gut eingeprägt. Interessanter Weise war das Substrat zu 90% eine Kiefer (ich habe die Rinde so gut wie noch möglich analysiert). Nur 90% da ich beim Holz zuerst eher an Eiche dachte (härter als ich es von Kiefer kenne, allerdings habe ich auch schon sehr verharzte (Kienholz) Kieferstämme gefunden, die durch das Harz ebenfalls extrem hart waren.

    Viele Grüße

    Thomas

    Hallo,

    hier ein paar Funde und Impressionen vom letzten Dienstag:

    Bild 1a,b: Bärlauch in Hülle und Fülle:

    Bild 2- eine seltene Pflanze in unserer Region, Pestwurz am Rande einer Eschenpflanzung

    Bild 3a,b,c - Meine Lieblingspilze im Frühjahr (Frühjahrslorcheln)

    Bild 4 - Der ein oder andere Tintling ist auch schon zu finden

    Bild 5 - Der Huflattich blüht auch schon

    Bild 6a,b,c.d - Da nach habe ich schon lange Ausschau gehalten (wenn ich mit der Bestimmung richtig liege). Mutm. Glänzender Lackporling

    Viele Grüße und geht raus, solange wir es noch dürfen (hoffentlich auch weiterhin)

    Thomas

    Herzlichen Glückwunsch!

    Ich hatte meine Stellen (bayrischer Untermain) wegen des milden Wetter am Samstag auch kotrolliert, dort aber noch nichts gefunden.

    Jetzt am Wochenende schaue ich wieder, so sonnig wie es diese Woche ist könnte da was gehen.

    Viele Grüße und guten Appetit

    Thomas

    Hallo,

    Gerd hat schon recht, ich hatte diesen Winter hier auch eine Pilzfehlbestimmung gepostet die darauf basierte, dass er scheinbar gleich roch wie der Fund kurz vorher (offensichtlich hing der Geruch noch an meinen Fingern). Ich nehme den Geruch aber gerne zum einnorden. D.h. wenn ich sammele rieche ich am ersten Blatt, schaue mir die Oberfläche und den Querschnitt nochmal an und habe dann 3 Kriterien wider zurück ins Gedächtnis geholt. Der Geruch ist dann beim weiteren Sammeln kein Kriterium mehr.

    Wie gesagt das Beste Kriterium (natürlich in Verbindung mit anderen) ist der Querschnitt des Stils, da im Garten inzwischen auch wieder welcher wächst hier ein Bild (leider finde ich die von Maiglöckchen und Herbstzeitlosen - die ich mal über ein ganzes Jahr beobachtet habe, gerade nicht wieder):

    Viele Grüße

    Thomas